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Thema: Was ist die Nation?

  1. #71
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Sozialisten gelangten bereits mehr als einmal zur Macht.
    It's a long boring story, that will only make you do the wrong things in life.. I know. :P

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon: Hier geht es um Kapitalismus. Demgegenüber deiner Sichtweise nach frühere Wirtschaftsformen zu verwerfen sind, da "überholt".
    Jetzt friss gefälligst das Ergebnis deines Fortschrittskultes! X(
    MEIN Fortschrittskult?????

    Ich will bloß das alle Arbeiter das kriegen, was ihnen gehört und zwar überall.
    Mir ist die Flagge scheissegal ....

    Jeder Arbeiter ist mein Bruder, jeder Bürgerliche Spinner mein Feind.
    Und die Nationalisten waren schon immer der Stiefel des Kapitals... jede Revolution wurde von Nationalen Schläger vernichtet.. selber Proleten, aber du beschränkt sich den eigenen Leuten anzuschließen, nur weil sie sooo wahnsinnig "deutsch", "itatka" ect. waren.

    Sich von Baronen gegen die eigenen Brüder führen lassen, und dann davon reden wir würden das Kapital stützen, nur weil wir nicht euer, von den Liberalen an euch verscherbeltes Konzept von Rasse & Nation teilen....

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Sozialismus ist eine bestimmte Form politökonomischer Organisation (noch dazu eine, die viele verschiedene Varianten aufweist). Das geht keineswegs "nur global".
    Letzteres ist eine der Thesen, durch die sich die Linke dem Kapital immer wieder als nützlicher Idiot andient.
    Angenommen es gibt ein sozialistisches Deutschland, was meinst du was die kapitalistische Welt macht????

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Wenn man die Autobesitzer fragt...
    Ist mir jetzt etwas zu unbestätigt. Autos werden auch in Holland geklaut.
    Mitglied der Linksfraktion

  2. #72
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    It's a long boring story, that will only make you do the wrong things in life.. I know. :P
    Jaja, besser nicht in Geschichtsbücher gucken - an den falschen Stellen könnten Zweifel aufkommen...
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    MEIN Fortschrittskult?????
    Für deinesgleichen ist ja z.B. eine Wirtschaft mit Zunftwesen schwerst reaktionär. Dankenswerterweise überwunden. Klar - da bestand eine gewisse Absicherung - aber die Stagnation, die Stagnation... :rolleyes:
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Ich will bloß das alle Arbeiter das kriegen, was ihnen gehört und zwar überall.
    Ich würde es eher so formulieren: Dass jeder bekommt, was er verdient.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Mir ist die Flagge scheissegal ....
    Flaggen sind nur Symbole.
    Nichtsdestotrotz steht mir ein mir kulturell gleicher Mensch näher als ein mir diesbezüglich erheblich fremder.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Jeder Arbeiter ist mein Bruder, jeder Bürgerliche Spinner mein Feind.
    Eine solche Reduktion auf nur einen einzigen Gegensatz lehne ich ab.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Und die Nationalisten waren schon immer der Stiefel des Kapitals...
    Teilweise vorgekommen. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil die vermeintliche Alternative die nationale Frage nichteinmal wie das Kapital zum Schein aufgriff, sondern rundheraus negierte - und sich damit der Möglichkeit behob, eine Alternative zu sein.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    ...jede Revolution wurde von Nationalen Schläger vernichtet, selber Proleten, aber du beschränkt sich den eigenen Leuten anzuschließen, nur weil sie sooo wahnsinnig "deutsch", "itatka" ect. waren.
    Den eigenen Leuten? Für manche, ja viele Leute spielen eben nicht nur ökonomische Fragen eine Rolle.
    Und man erinnere sich nur an die Weimarer Zeit, in der vielfach explizit in nationalen Kreisen revolutionäre Konzepte angedacht wurden. Das hat sich nicht durchgesetzt, richtig, - aber das bedeutet nicht, dass es nicht existiert hat.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Sich von Baronen gegen die eigenen Brüder führen lassen, und dann davon reden wir würden das Kapital stützen, nur weil wir nicht euer, von den Liberalen an euch verscherbeltes Konzept von Rasse & Nation teilen....
    Da wäre ich ganz leise, da Ihr doch das Spiel der Liberalen mit der Überwindung aller Abgrenzungen fast schon als Avatgarde mitspielt...
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Angenommen es gibt ein sozialistisches Deutschland, was meinst du was die kapitalistische Welt macht????
    Das Thema hatten wir schonmal. Der sozialistisch beherrschte Block hat sich durch nukleare Bewaffnung unangreifbar gemacht (richtigerweise). Trotzdem ist er gescheitert. (Wohlgemerkt: Ich lese das nicht als Argument gegen den Sozialismus überhaupt.)
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Ist mir jetzt etwas zu unbestätigt. Autos werden auch in Holland geklaut.
    Du magst mir nachsehen, wenn "Ich habe da eine Bekannte" auch etwas unbestätigt ist...
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  3. #73
    KP-Opposition Benutzerbild von PSI
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Jaja, besser nicht in Geschichtsbücher gucken - an den falschen Stellen könnten Zweifel aufkommen...
    Glaub mir... ich hab so ziemlich alles zum Thema Sozialismus gelesen, was es zu lesen gibt.
    Ich bloß keinen Bock mehr micht zu wiederholen...

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Für deinesgleichen ist ja z.B. eine Wirtschaft mit Zunftwesen schwerst reaktionär. Dankenswerterweise überwunden. Klar - da bestand eine gewisse Absicherung - aber die Stagnation, die Stagnation... :rolleyes:
    Überhaupt nicht.
    Ich halte vom Zunftwesen viel.
    Ich bin übriges Handwerker....

    Und ich denke ein Rätebasiertes Wirtschaftssystem wäre so etwas wie eine moderne Zunft.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich würde es eher so formulieren: Dass jeder bekommt, was er verdient.
    Läuft für mich auf das selbe hinaus....

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Flaggen sind nur Symbole.
    Nichtsdestotrotz steht mir ein mir kulturell gleicher Mensch näher als ein mir diesbezüglich erheblich fremder.
    Mir nicht, ich hasse deutsche Snobs, selbst wenn wir Nachbarn sind.
    Da ist mir jeder Kameltreiber näher.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Eine solche Reduktion auf nur einen einzigen Gegensatz lehne ich ab.
    Ist nur ein Sinnbild; so simpel denke ich nun auch wieder nicht.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Teilweise vorgekommen. Nicht zuletzt aber auch deshalb, weil die vermeintliche Alternative die nationale Frage nichteinmal wie das Kapital zum Schein aufgriff, sondern rundheraus negierte - und sich damit der Möglichkeit behob, eine Alternative zu sein.
    Stimmt nicht... nur wurde eben statt dem kaptialistischen Versprechen von einer neuen Großmachtstellung eben eine gleichberechtige Partnerschaft mit Anderen propagiert.

    Außerdem hat der Arbeiter kein Vaterland, sondern eine Heimat und diese definiert sich nicht an Grenzen ect.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Den eigenen Leuten? Für manche, ja viele Leute spielen eben nicht nur ökonomische Fragen eine Rolle.
    Und man erinnere sich nur an die Weimarer Zeit, in der vielfach explizit in nationalen Kreisen revolutionäre Konzepte angedacht wurden. Das hat sich nicht durchgesetzt, richtig, - aber das bedeutet nicht, dass es nicht existiert hat.
    Strasser & Co., hä? Deren Ideen waren so grün wie ne' unreife Banane.
    Da war ja Stalin genialer....

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Da wäre ich ganz leise, da Ihr doch das Spiel der Liberalen mit der Überwindung aller Abgrenzungen fast schon als Avatgarde mitspielt...
    Es stimmt zwar das die ersten Sozialrevolutionäre aus den liberalen Arbeitervereinen der Aufklärung enstammten, aber die Entwicklung hat sich danach ja wohl klar getrennt.

    Und zumindest jagen Marxisten nicht einer Vision nach, die die Liberalen entwickelt haben, um für einen besseren Binnenmarkt zu sorgen...

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Das Thema hatten wir schonmal. Der sozialistisch beherrschte Block hat sich durch nukleare Bewaffnung unangreifbar gemacht (richtigerweise). Trotzdem ist er gescheitert. (Wohlgemerkt: Ich lese das nicht als Argument gegen den Sozialismus überhaupt.)
    Er ist an seiner Isolation und am Stalinismus und desen Nachwirkung (anders Thema) gescheitert.

    Sozialismus funktioniert nur, wenn der Großteil der Wirtschaft bereits in diesen hineinwächst d.h. mindest 80% der Welt und zwar die Industrieländer(!) müssen zu dieser Union gehören, bevor es überhaupt zu einem langfristigen Projekt zur Umgestaltung der Gesellschaft kommen kann.

    Der Kapitalismus lässt sich nicht mittels Lichtschalter in Sozialismus umschalten.
    Das ist ein längerer, möglicherweise schmerzhafter Prozess.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Du magst mir nachsehen, wenn "Ich habe da eine Bekannte" auch etwas unbestätigt ist...
    Kein Ding.

    Ist ne' Vorsitzende der örtlichen Linken.
    Geändert von PSI (01.09.2010 um 12:55 Uhr)
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  4. #74
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Kurchatov Beitrag anzeigen
    Eine Beschreibung:

    Die Nation ist das Bindeglied zwischen Staat und Volk. Während das Volk als urwüchsige Gemeinschaft angeblich aus den Stämmen und Familienverbünden als natürliche Einheit hervorgegangen ist, kann der Staat für sich durch sein Erscheinen keine Natürlichkeit, sondern nur Notwendigkeit behaupten. Das Volk kommt in der Nation zu sich, als historisches, politisches Kollektivsubjekt, das mit dem Staat das nötige Werkzeug für sein Handeln errichtet.

    D.h. die Nation bindet das Volk an den Staat, der angeblich nur ein Instrument für den Ausdruck des Volkswillen darstellt. Die ideologische Vermittlung zwischen Staat und Volk durch die Nation löst die historische Legitimation der Herrscher durch die Religion ab, weshalb der Glaube an Nation als säkularer Religionsersatz gelten kann.

    Prof. Benedict Anderson definiert in seinem Buch 'Die Erfindung der Nation' die Nation als 'eine vorgestellte politische Gemeinschaft [...] vorgestellt als begrenzt und souverän. Vorgestellt ist sie deswegen, weil die Mitglieder selbst der kleinsten Nation die meisten anderen niemals kennen, ihnen begegnen oder auch nur von ihnen hören werden, aber im Kopf eines jeden die Vorstellung ihrer Gemeinschaft existiert.

    Die Nation teilt die Menschheit in mehr oder weniger willkürlichen abgegrenzte Einheiten, deren Eigenidentität in der Hauptsache auf der Abgrenzung gegen die anderen beruht (weil niemand sagen kann was 'Deutsch' sein eigentlich bedeutet). Gleichzeitig ist sie funktional für die Kapitalakkumulation, weil die Gleichheit, die die Nation suggeriert, die Ungleichheit des Kapitalismus verdeckt. Desweiteren dient der Glaube an die Nation dem Staat als Ansatz, um die Bevölkerung für die nationalstaatliche Konkurrenz, den Standortwettbewerb um Kapital zu mobilisieren.

    Würdet Ihr dem zustimmen?
    Nein ich stimme dem nicht zu.Das ganze wirkt wie das klischeehafte Pamphlet eines klischeehaften Linken.Ich frage mich ernshaft wie ihr immer auf solche abstrusen Ideen kommt die soweit hergeholt sind.

    Noch mehr verwundert es mich das der sonst gar nicht mal so unintelligente diesem Müll zustimmt.

  5. #75
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Kurchatov Beitrag anzeigen
    Eine Beschreibung:

    Die Nation ist das Bindeglied zwischen Staat und Volk. Während das Volk als urwüchsige Gemeinschaft angeblich aus den Stämmen und Familienverbünden als natürliche Einheit hervorgegangen ist, kann der Staat für sich durch sein Erscheinen keine Natürlichkeit, sondern nur Notwendigkeit behaupten. Das Volk kommt in der Nation zu sich, als historisches, politisches Kollektivsubjekt, das mit dem Staat das nötige Werkzeug für sein Handeln errichtet.

    D.h. die Nation bindet das Volk an den Staat, der angeblich nur ein Instrument für den Ausdruck des Volkswillen darstellt. Die ideologische Vermittlung zwischen Staat und Volk durch die Nation löst die historische Legitimation der Herrscher durch die Religion ab, weshalb der Glaube an Nation als säkularer Religionsersatz gelten kann.

    Prof. Benedict Anderson definiert in seinem Buch 'Die Erfindung der Nation' die Nation als 'eine vorgestellte politische Gemeinschaft [...] vorgestellt als begrenzt und souverän. Vorgestellt ist sie deswegen, weil die Mitglieder selbst der kleinsten Nation die meisten anderen niemals kennen, ihnen begegnen oder auch nur von ihnen hören werden, aber im Kopf eines jeden die Vorstellung ihrer Gemeinschaft existiert.

    Die Nation teilt die Menschheit in mehr oder weniger willkürlichen abgegrenzte Einheiten, deren Eigenidentität in der Hauptsache auf der Abgrenzung gegen die anderen beruht (weil niemand sagen kann was 'Deutsch' sein eigentlich bedeutet). Gleichzeitig ist sie funktional für die Kapitalakkumulation, weil die Gleichheit, die die Nation suggeriert, die Ungleichheit des Kapitalismus verdeckt. Desweiteren dient der Glaube an die Nation dem Staat als Ansatz, um die Bevölkerung für die nationalstaatliche Konkurrenz, den Standortwettbewerb um Kapital zu mobilisieren.

    Würdet Ihr dem zustimmen?
    Kurz gesagt, ja

    Nation, Nationalität ect. ist ein künstliches Produkt was benötigt wird um von der Interessen der Ausbeuter abzulenken.

  6. #76
    Mitglied Benutzerbild von Ajax
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt, ja

    Nation, Nationalität ect. ist ein künstliches Produkt was benötigt wird um von der Interessen der Ausbeuter abzulenken.
    Butter bei die Fische: Wer beutet dich aus?

    Wenn auch jetzt in den bezwungnen Hallen
    Tyrannei der Freiheit Tempel bricht:
    Deutsches Volk, du konntest fallen,
    Aber sinken kannst du nicht!

    Theodor Körner

  7. #77
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Ajax Beitrag anzeigen
    Butter bei die Fische: Wer beutet dich aus?
    Die Ausbeutung des Menschen erfolgt durch die Besitzer der PM.

    Nationalstaaten waren und sind Notwendig zur Bildung und Aufrechterhaltung hauptsächlich der kapitalistischen Ordnung.

  8. #78
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Nationalstaaten waren und sind Notwendig zur Bildung und Aufrechterhaltung hauptsächlich der kapitalistischen Ordnung.
    Dazu sind lediglich Staaten irgendeiner Art notwendig. Die Nationalstaaten sind ja bereits deutlich dabei, gerade durch den Kapitalismus und seine Begleiterscheinungen massiv zu erodieren und durch übernationale Gebilde ersetzt zu werden.
    Einmal abgesehen davon, dass Du wieder mal nicht zwischen Nation und Nationalstaat unterscheidest.
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  9. #79
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Die Ausbeutung des Menschen erfolgt durch die Besitzer der PM.

    Nationalstaaten waren und sind Notwendig zur Bildung und Aufrechterhaltung hauptsächlich der kapitalistischen Ordnung.
    War die DDR ein Nationalstaat?
    "Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
    sondern um unsere Pflicht zu tun."

    Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches

  10. #80
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zum Argument der linken Multikultiprediger, die Nation sei ein Produkt der französischen Revolution: Wie war es denn damals bei den Griechen, als sie sich gegen die Perser zusammenschlossen und die Eindringlinge, trotz fataler Unterlegenheit, vernichteten.

    Gleiches konnte man auch bei den Römern und ihren Bundesgenossen auf der ital. Halbinsel sehen. Die Legionäre (aus ganz Italien) kämpften für den Ruhm Roms und alle waren stolz das Römische Bürgerrecht zu besitzen, die erste offizielle "Staatsbürgerschaft" der Menschheitsgeschichte.
    Spontan fallen mir hierzu auch noch William Wallace und die schottischen Befreiungskriege ein. Oder man denke an Luther, er war deutscher Nationalist.
    Die französische Revolution hat lediglich das Übel der Neodemokratie hervorgebracht, ein Nationalbewusstsein (wenn es auch nicht so genannt wurde) gab es schon lange davor.

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