Aus der FAZ:
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Zitat daraus: (Hervorhebung von mir): "27. April 2007
Bei der zweiten Islamkonferenz am kommenden Mittwoch vertritt sie die säkularen Muslime. Im Interview spricht Ezhar Cezairli über Spannungen in der Konferenz, Deutungshoheit und die Aufgaben der Muslime.
Frau Cezairli, wofür treten Sie als Säkulare bei der Islamkonferenz ein?
Wir halten Religion für eine Privatangelegenheit, respektieren das Grundgesetz und sind für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern"
(...)
"Fühlen Sie sich denn als Stimme der schweigenden Mehrheit respektiert?
Als die Bundesregierung einen Ansprechpartner wünschte, haben sich die religiösen Muslime sofort zusammengeschlossen. Ihr Bindeglied ist die Religion. Bei den Säkularen ist das schwieriger: Es gibt viele Kulturvereine, aber bisher verspürten wir wenig Druck, gemeinsam die Stimme zu erheben. Wenn das jetzt nicht passiert, bekommen die Falschen die Deutungshoheit." (Ende Zitate.)
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Es gibt also doch Muslime, welche Religion und Politik trennen möchten. Die Aussage impliziert dann wohl auch eine Absage an die Shari'a.
Wir sollten versuchen, mehr über diese Gruppe herauszufinden.