hast dich schon mal in einem kleinen betrieb umgesehen? schalten und walten, wie man will....? die politiker werfen die kleinen firmen den großen konzernen zum frass vor. warum glaubst du, gehen die ganzen kleinen metzgereien kaputt? denen werden vorschriften gemacht, die sie nicht bezahlen können.....folge ist, daß es nur noch den einheitsfrass der großen player gibt....welche mit den politikern beim saufen sitzen. ungezügelt ist nur das schalten und walten der großkonzerne, während die kleinbetriebe geschlachtet werden.....und gerade die, gehören zu einer freien marktwirtschaft.
„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
Bei allem Respeckt Chronos. Ein Haus- bzw. Wohnungseigentümer, vermietet nunmal seine Wohnungen lieber an Urlauber und Durchreisende für 100€ für einen Tag/(Nacht), als an einen Mieter, dem er "nur" 500€/pro Monat abknöpfen kann.
Und ist das nicht auch schon "kriminelle Bereicherung"?
Zum Wesen des Kapitalismus würden Krisen und Pleiten gehören.
Den ganz grossen Knall will man weit in die Zukunft schieben, statt alle 15 Jahre mal wo Schmerzen zu haben.
Man sozialisiert die Probleme. In nicht wenigen Jahren werden wir eine Inflation haben die sehr offensichtlich ist, dann ist der Mindestlohn von 8,50 € Peanuts.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Vollkommen richtig.
Die Großkonzerne können schalten und walten, wie sie wollen. Die Politik deckt alles, bzw. ermöglicht es erst.
Dem normalen mittelständischen Unternehmer legt man hingegen Ketten an. Vorschriften ohne Ende.
Was wir brauchen, ist eine Rückkehr zu originärem freiem Kapitalismus, ohne politische Interventionen.
Leistung muß sich endlich wieder lohnen. Und diese Leistung wird nun mal in der Hauptsache von mittelständischen Unternehmen erbracht.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Selbstverständlich gehören dazu Krisen und Pleiten. Warum auch nicht?
Was zählt, ist allein Leistung und Nutzen. Was nichts taugt, geht unter.
Eine sozialistische Planwirtschaft, die in der Hauptsache der Deckung und Heranzüchtung von Drückebergern dient, brauchen wir ganz sicher nicht.
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
Darüber könnte man nun trefflich streiten, aber darum ging es mir nicht.
Wir reden hier über die freie Marktwirtschaft - und die betrifft auch den Immobilienmarkt.
Eines der Grundgesetze der freien Marktwirtschaft lautet nunmal "Angebot und Nachfrage regeln den Markt".
Wenn sich mit an Urlauber vermieteten Wohnungen mehr Geld verdienen lässt, ist das eben eine Folge des freien Angebots und der freier Nachfrage. Wie man dies nun aus moralischer Sicht bewerten mag, ist eine ganz andere Sache.
Auf jeden Fall hat sich der Staat aus solchen Mechanismen herauszuhalten, solange keine Beeinträchtigungen der Gemeinschaft zu befürchten sind.
Wir sind hier nicht im nordkoreanischen Sozialismus oder Kommunismus, sondern (theoretisch) immer noch in der früher so hoch gepriesenen "Sozialen Marktwirtschaft".
Und da geht es den Staat einen feuchten Kehricht an, was jemand mit seinem versteuerten Eigentum treibt, solange nicht gegen allgemein gültige Gesetze verstoßen wird.
Zitat von Ludwig Erhard, 20. September 1950Aus "Wohlstand für Alle", einem Buch von Ludwig Erhard, dem "Vater des Wirtschaftswunders".Kreditausweitung als Allheilmittel?
In Anbetracht der Arbeitslosigkeit konnte man meinen, daß die innerwirtschaftliche Lage eine möglichst großzügige Kreditpolitik, sekundiert von anderen expansiven Maßnahmen, sinnvoll erscheinen ließe. In der Tat wurde damals allenthalben meine angeblich deflationistische Politik kritisiert und eine Kreditausweitung gefordert, wobei sich nur zu deutlich herausschälte, daß diese Kritiker den Wunsch nach Geldwertstabilität immer mehr in den Hintergrund zu stellen bereit waren.
...
Gegen eine derartig erzwungene, künstliche Expansion wandte ich mich mit großem Nachdruck. Dabei mußte ich in Kauf nehmen, der Inaktivität gescholten zu werden, was um so grotesker war, als ich bisher immer nur Tadel wegen zu großer Vitalität einstecken mußte. Für mich gab es jedoch keinen Zweifel darüber, wie sehr eine leichtfertige Expansionspolitik nicht nur die gewonnene Stabilität der Währung, sondern auch den Ausgleich unserer Zahlungsbilanz auf lange Sicht hätte gefährden müssen. Wir wären damit bereits am Beginn jenes Weges, der uns zu dem Ziel einer ehrlichen Partnerschaft im Welthandel führen sollte, unehrlich geworden. In Ansehung der lebensentscheidenden Bedeutung unseres Außenhandels durfte sich solches Unheil auf keinen Fall ereignen.
...
In jenen turbulenten Tagen galt es, standhaft zu bleiben, nicht all das zu tun, was von echten und falschen Freunden empfohlen wurde.
Geändert von FranzKonz (09.06.2016 um 09:19 Uhr)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)