[Links nur für registrierte Nutzer]
Warum willst du das können ? Es gibt so viele Übungen die einfach schwachsinnig sind und mehr in die Knochen als in die Muskeln gehen. Also Zerrungen sind bei dieser Übung vorprogrammiert. Es gibt genügend Übungen, die du am Boden trainieren kannst und viel effektiver. So was muß man nicht können.Danke, werde ich beherzigen. Ist Muscle Up bis Ende des Jahres zu schaffen zu hoch gesteckt?
Man kann alles schaffen, wenn du das richtige Gewicht hast. Wenn du 80 KG wiegst dann sehr wahrscheinlich, bei 120 KG eher nicht. Selbst das Monster Markus Rühl in seiner besten Zeit hätte diese Übung wahrscheinlich nicht geschafft.
Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.
Für mich gibt es nur noch die AFD.
Mache ich 1 bis 2 mal die Woche.
Mache ich 5 mal pro Woche ,- ausser bei Regen.....
Auf , deutsches Volk , erwache !
Sers. Danke für das Interesse und den Strang. Freut mich! Hatte während der Coronazeit mal einen zum Bodyweight eingestellt, der ist aber anscheinend in den ewigen Jagdgründen verschwunden... Deshalb streue ich nur immer mal ein...
Zu dieser Übung kann ich Dir nicht wirklich raten, weil ich das nicht mache. Geht irgendwie schon ins Turnen rein. Ich denke aber, daß das schaffbar ist, v.a. innerhalb eines Jahres wenn man dran bleibt. Nichtmal solange.
Ich könnte mir vorstellen, daß es hier neben der Kraft v.a. auf die richtige Technik ankommt. Aus der beginnenden Pendelbewegung hochziehen, die durch leichtes Anziehen der Beine verstärken, sonst wohl keine Chance. Schaun daß man wirklich sauber symetrisch bleibt, sonst no way.
Was viele nicht wissen ist, daß für jeglichen Sport die Rumpfmuskulatur (v.a. die untere) ausschlaggebend ist, weil sie die Stabilität bringt und der Drehpunkt ist. Beim Klimmzug scheitern viele Muskelmeier deshalb oft daran. Wenn man meint, es kommt da nur auf Bizeps, Unterarm und Latissmus an der irrt. Würde ich also unbedingt immer mittrainieren, um die Stabiltät mit reinzubekommen, daß man nicht wie an nasser Sack an der Stange hängt.
Bei dieser Übung ist das Zusammenspiel der Muskeln und die Dynamik wohl noch entscheidender.
Ich könnte mir auch vorstellen, daß die Verletzungsgefahr hier relativ hoch sein könnte, weil es aus der Bewegung explosionsartig rauskatapuliert werden muß. Da wirken mehr Kräfte in kürzerer Zeit. Beim Psycho-Burpee ist das auch so ein Fall. Schaut gut aus, ist aber vom Nutzen eher fraglich. Um die Explosionsartigkeit zu trainieren, wenn gewünscht, ist eine Gewichtsweste nicht verkehrt. Also wenn das mit dem Katapultieren nicht klappt, Gewichtsweste an und die leichtere Übung erstmal damit trainieren, dann ohne Weste schwierigere probieren.
Aber das ist jetzt nur laienhaft vermutet, ich trainere ausschließlich Bodyweight (nach Mark Lauren) und Laufen. Wie man sowas mit Gewichten und Maschinen im Fitnesstudio trainiert weiß ich nicht.
Geändert von Heinrich_Kraemer (04.01.2024 um 11:26 Uhr)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Es gibt auch tolle Übungen mit leichten Hanteln (bis ca. 3kg) aus dem Box-Training.
Mal allgemein in die Runde, warum mir perönlich Bodyweight lieber ist als Fitnesstudio, Bodybuilding usw. ( Abgesehen daß es nichts kostet, die krasse Klientel im stinkenden Studio usw.)
- Bodyweight trainiert das Zusammenspiel der Muskelpartien in ihren natürlichen Bewegungsabläufen, Bodybuilding spult einzelne Muskeln/ partien ab
- Bodyweight trainiert automatisch Faszien mit und Bänder
- Cardio ist fester Bestandteil und wird mittrainiert, es geht um Ausdauer und Kraft gleichzeitig (squads, mountainclimbers, v.a. Burpees usw.)
- mögliche Fehlstellungen der Knochen, Gelenke, Bandscheiben werden gelöst und nicht einzementiert
- überall und jederzeit trainierbar
-------------------------------------------------------------------------
Warum nach Mark Lauren:
- für mich das erste und einzig messerscharf definierte Methodikbuch, das den eigenen Zustand im Detail klar macht und daraus genau die entsprechenden Übungen genau definiert zuweist (von 1 unsportlicher Anfänger bis 4 Berufssoldat bei den Navy Seals)
- weil es aus dem Militär kommt und deshalb klar definierte und praktische Ziele verfolgt: maximale Effizienz, minimierte Verletzungsgefahr und minimierte Regenerationsphase (sonst keine Einsatzfähigkeit, kein Training, kostet Geld)
- Sportmedizinisch für richtig befunden und durch Lauren mitentwickeltes neue Trainingssequenzen durch konkrete praktische Probleme im professionellen Bereich (Problem bei den Navy Seals war u.a. das Abspringen aus dem Helikopter in die offene See, was oft zu Verletzungen führte und gelöst werden sollte - so sagt er)
Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)