Erst im September ist "Pegida"-Mitgründer Bachmann nach Teneriffa gezogen. Doch dort will man ihn nicht haben. Der 43-Jährige ist vom Regionalparlament zur "persona non grata" erklärt worden, also zur "unerwünschten Person".
Lutz Bachmann ist auf auf der Kanareninsel Teneriffa zur "persona non grata" - zur "unerwünschten Person" erklärt worden.
Die Entscheidung über den Mitgründer der "Pegida"-Bewegung traf das Regionalparlament; besonders die Linkspartei Podemos hatte sich dafür eingesetzt.
Die Zeitung "La Opinión de Tenerife" zitierte Podemos-Sprecher Fernando Sabaté mit den Worten: "Diese Erklärung soll wie eine Impfung wirken, denn diese Person ist wie ein Virus." Sabaté fügte hinzu: "Bitte: Nie wieder Rassismus und Faschismus!" Welche konkreten Folgen die Entscheidung hat, war zunächst unklar.