Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

[Kreuzbube]

Es kommt auf die eigene innere Haltung an und die Fähigkeit sich von den Verlockungen einer Großstadt nicht übertölpeln zu lassen !
Der Apostel Paulus, selbst aus der Großstadt Tarsus kommend, kann einem ein sehr gutes Vorbild an Standhaftigkeit sein !

"Niemand betrüge sich selbst ! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise werde.
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott" 1. Kor. 3,18 !



Jan Lievens - "Apostel Paulus", um 1629 !

So so, Verlockungen der Großstadt. Ich hab mal gehört, am Tag des Abschieds bereut man nicht nur das, was man getan hat, sondern auch das, was man nicht getan hat!

[Valdyn]

Schrecklich, wenn jeder auf jeden aufpasst das vermeintlich richtige zu tun oder zu lassen.
Egal, Zoophilie, Inzucht und Aberglauben haben ihren Ursprung auf dem Lande, daran beißt ein Valdyn auch keinen Faden ab.

Das hat nichts mit aufpassen zu tun sondern ist einfach eine ganz natürliche Konsequenz aus einer kleinen nichtanonymen Gemeinschaft.

Wenn jemand irgendwo in seiner 1- Zimmerwohnung einer Plattenbausiedlung in einer Millionenmetropole eine Ziege fickt interessiert das kein Schwein. Kriegt auch kaum jemand mit. Wenn da hingegen einer in einer 500 Seelengemeinde nachts zu den Ziegen des Nachbarbauern in den Stall steigt weiß es eine Woche das ganze Dorf.

Aber du hast vermutlich recht. Der Ursprung solcher Dinge liegt wahrscheinlich auf dem Land. Diese Sonderlinge ziehen aber dann in die Stadt wo sich derlei Abnormalitäten dann konzentrieren und anonym ausgelebt werden können. Ich will gar nicht wissen wieviele Hundehalter sich z. B. an ihren Vierbeinern vergehen.

[nurmalso2.0]

Das hat nichts mit aufpassen zu tun sondern ist einfach eine ganz natürliche Konsequenz aus einer kleinen nichtanonymen Gemeinschaft.

Wenn jemand irgendwo in seiner 1- Zimmerwohnung einer Plattenbausiedlung in einer Millionenmetropole eine Ziege fickt interessiert das kein Schwein. Kriegt auch kaum jemand mit. Wenn da hingegen einer in einer 500 Seelengemeinde nachts zu den Ziegen des Nachbarbauern in den Stall steigt weiß es eine Woche das ganze Dorf.

Aber du hast vermutlich recht. Der Ursprung solcher Dinge liegt wahrscheinlich auf dem Land. Diese Sonderlinge ziehen aber dann in die Stadt wo sich derlei Abnormalitäten dann konzentrieren und anonym ausgelebt werden können. Ich will gar nicht wissen wieviele Hundehalter sich z. B. an ihren Vierbeinern vergehen.

Wer ein Tier nimmt, wird sich wohl kaum über die Schulter gucken lassen.
Inzucht war schon immer ein ländliches Problem. Dem versuchte die Gemeinschaft mit frischem Blut von weit her zu begegnen.
Was ein Stadtmensch in seiner Bude unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreibt ist mir egal. Es hat auch niemanden etwas anzugehen.

[nurmalso2.0]

Es kommt auf die eigene innere Haltung an und die Fähigkeit sich von den Verlockungen einer Großstadt nicht übertölpeln zu lassen !
Der Apostel Paulus, selbst aus der Großstadt Tarsus kommend, kann einem ein sehr gutes Vorbild an Standhaftigkeit sein !

"Niemand betrüge sich selbst ! Wenn jemand unter euch meint, weise zu sein in dieser Welt, so werde er töricht, damit er weise werde.
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott" 1. Kor. 3,18 !



Jan Lievens - "Apostel Paulus", um 1629 !

Ein Bild vom Apostel Paulus, 600 Jahre später nach Vorlage gemalt ?

[Shahirrim]

Wer ein Tier nimmt, wird sich wohl kaum über die Schulter gucken lassen.
Inzucht war schon immer ein ländliches Problem. Dem versuchte die Gemeinschaft mit frischem Blut von weit her zu begegnen.
Was ein Stadtmensch in seiner Bude unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreibt ist mir egal. Es hat auch niemanden etwas anzugehen.

Ich verstehe, wie du das meinst, aber mir ist das nicht egal. Ich finde es pervers. Und man sollte das auch so vertreten. So, dass er es aus Angst allein und heimlich macht. Nachforschen will ich auch nicht, was Perverse da so treiben. Wir sollten es aber dadurch, dass es uns nicht egal ist, zu etwas machen, was sich niemand traut, öffentlich zu bekennen.

[Valdyn]

Wer ein Tier nimmt, wird sich wohl kaum über die Schulter gucken lassen.
Inzucht war schon immer ein ländliches Problem. Dem versuchte die Gemeinschaft mit frischem Blut von weit her zu begegnen.
Was ein Stadtmensch in seiner Bude unter Ausschluss der Öffentlichkeit betreibt ist mir egal. Es hat auch niemanden etwas anzugehen.

Du möchtest jetzt also ernsthaft zur Diskussion stellen, daß in kleinen nichtanonymen Gemeinschaften Abweichungen von der Norm leichter und schneller auffallen und sich verbreiten als in einer großen anonymen Gemeinschaft?

Na ja, ich hätte es besser wissen müssen....schönen Tag noch.

[nurmalso2.0]

Ich verstehe, wie du das meinst, aber mir ist das nicht egal. Ich finde es pervers. Und man sollte das auch so vertreten. So, dass er es aus Angst allein und heimlich macht. Nachforschen will ich auch nicht, was Perverse da so treiben. Wir sollten es aber dadurch, dass es uns nicht egal ist, zu etwas machen, was sich niemand traut, öffentlich zu bekennen.

Ich finde es auch pervers. Aber was einer heimlich macht hat mich nicht zu interessieren. Ansonsten müsste ich den Perversling ja belauschen etc und käme selber unter Verdacht pervers zu sein. Schrecklicher Gedanke. Besser, ich weiß nicht dass er pervers ist.

[Skaramanga]

Das hat nichts mit aufpassen zu tun sondern ist einfach eine ganz natürliche Konsequenz aus einer kleinen nichtanonymen Gemeinschaft.

Wenn jemand irgendwo in seiner 1- Zimmerwohnung einer Plattenbausiedlung in einer Millionenmetropole eine Ziege fickt interessiert das kein Schwein. Kriegt auch kaum jemand mit. Wenn da hingegen einer in einer 500 Seelengemeinde nachts zu den Ziegen des Nachbarbauern in den Stall steigt weiß es eine Woche das ganze Dorf.

Aber du hast vermutlich recht. Der Ursprung solcher Dinge liegt wahrscheinlich auf dem Land. Diese Sonderlinge ziehen aber dann in die Stadt wo sich derlei Abnormalitäten dann konzentrieren und anonym ausgelebt werden können. Ich will gar nicht wissen wieviele Hundehalter sich z. B. an ihren Vierbeinern vergehen.

Und die Sonderlinge unter den Sonderlingen ziehen in die Hauptstadt und werden Po-litiker.

[Affenpriester]

Du möchtest jetzt also ernsthaft zur Diskussion stellen, daß in kleinen nichtanonymen Gemeinschaften Abweichungen von der Norm leichter und schneller auffallen und sich verbreiten als in einer großen anonymen Gemeinschaft?

Na ja, ich hätte es besser wissen müssen....schönen Tag noch.

In einem größer werdenden Haufen hat jedes Stück Dreck weniger Gewicht.

[Shahirrim]

Ich finde es auch pervers. Aber was einer heimlich macht hat mich nicht zu interessieren. Ansonsten müsste ich den Perversling ja belauschen etc und käme selber unter Verdacht pervers zu sein. Schrecklicher Gedanke. Besser, ich weiß nicht dass er pervers ist.

Das finde ich auch OK. Aber wenn mich einer fragt, was ich zum Beispiel von Homosexualität halte, werde ich ihm nicht sagen, dass das mir egal ist. Sondern, dass ich es für falsch halte und nicht für etwas, was normal ist.

Was diese Leute dann heimlich tun, müssen sie dann selbst wissen.