Weiter hier über die "fortschittlichen linken" Milliardäre. Das war meine erste Information zum Thema NWO.
Henry Kissinger, der „Oberst" House der Nixon-Verwaltung, kam zu seinem Job unmittelbar von einer Anstellung im C.F.R.-Stab. Henry Kissinger stellt das genaue Gegenteil von allem dar, wofür Nixon nach seinen Angaben in seiner Kampagne eintrat. Sowohl Liberale wie Konservative geben an, daß Kissinger der weitaus wichtigste Mann in der Nixon-Verwaltung ist. Verwaltungen, sowohl demokratische wie republikanische, kommen und gehen - aber der C.F.R. schleicht sich weiter fort. Darum scheinen die Dinge sich zu ändern, je mehr sie dieselben bleiben. Das Festbestehende ist an der Spitze, wo derselbe Klüngel von „Insiders" (amerikanischer Ausdruck für Eingeweihte), der auf die Kontrolle der Welt aus ist, die Show abzieht, wie Professor Quigley zugibt:
„Dort besteht, und hat eine Generation lang bestanden, ein internationales ... Netz, das in gewissem Maße so arbeitet, wie sich die radikale Rechte das Handeln der Kommunisten vorstellt. Tatsächlich hat dieses Netz, das wir als die ,Round-Table-Gruppen` näher bestimmen können, keinen Widerwillen gegen Zusammenarbeit mit Kommunisten oder irgendwelchen anderen Gruppen, und häufig tut es dies auch."
Ja, die „Insider" haben keinen Widerwillen gegen das Arbeiten mit den Kommunisten, deren angebliches Ziel es ist, sie zu vernichten. Während die „Insider" ihren Gästen in ihren Sommerhäusern in Newport Sekt und. Kaviar reichen oder andere Mitglieder der gesellschaftlichen Elite an Bord ihrer Jachten unterhalten, sind ihre Agenten darauf aus, Leute zu versklaven und zu ermorden. Und Du bist der Nächste auf ihrer Liste.
Klar, daß der Leitartikel der
„Chicago Tribune“ vom 9. Dezember 1950 über den C.F.R. noch gültig ist:
„Die Mitglieder des Rates (für auswärtige Beziehungen) sind Personen von mehr als durchschnittlichem Einfluß in ihrer Gemeinschaft. Sie haben das Ansehen, das ihr Wohlstand, ihre soziale Stellung und ihre Bildung ihnen verliehen, benutzt, um ihr Land dem Bankrott und militärischen Untergang entgegenzuführen. Sie sollten auf ihre Hände schauen. Da ist Blut auf ihnen - das vertrocknete Blut des letzten Krieges und das frische Blut des jetzigen (des Korea-Krieges)."
Von selbstsprechend sind die C.F.R.-Hände jetzt blutiger mit dem geronnenen Blut von 50.000 Amerikanern in Vietnam. Schändlicherweise hat der Rat dabei Erfolg gehabt, die Verschiffung amerikanischer Hilfe und Ware an das osteuropäische Waffenlager des Vietkong für das Töten unserer Söhne im Felde als angeblich amerikanische Politik zu fördern.
Es sollte nicht überraschen zu erfahren, daß es auf internationaler Ebene ein organisatorisches Ebenbild des C.F.R. gibt. Diese Gruppe wird „Bilderberger" genannt. Wenn kaum einer unter tausend Amerikanern irgendeine Ahnung vom „C.F.R." hat, ist es zweifelhaft, ob einer unter fünftausend irgend etwas von den „Bilderbergern" weiß. Wiederum ist dies nicht zufällig.
Der seltsame Name dieser Gruppe wird dem Ort des ersten Treffens im Mai 1954 zugeschrieben - dem Hotel Bilderbeger in Oosterbeck, Holland. Der Mann, der die „Bilderberger" schuf, ist Seine Königliche Hoheit
Prinz Bernhard der Niederlande. Der Prinz ist eine wichtige Figur bei
Royal Deutch Petroleum (Shell Oil) und der
Société Génerale de Belgique, einem ungeheuren zusammenballenden Kartell mit weltweiten Beteiligungen. Die „Bilderberger" treffen sich einmal oder zweimal im Jahre. Die Teilnahme schließt führende Politiker und Finanziers aus den USA und Westeuropa ein. Prinz Bernhard macht keine Anstrengung, um die Tatsache zu verbergen, daß das letzte Ziel der „Bilderberger" eine Weltregierung ist. In der Zwischenzeit, während die
„neue Welt-Ordnung" gebaut wird, stimmen die Bilderberger die Anstrengungen der europäischen und amerikanischen Machteliten auf einander ab.
Prinz Bernhards Gegenstück unter den amerikanischen Bilderbergern ist
David -Rockefeller, Vorsitzender des Direktoriums des C.F.R., dessen wirtschaftliche Grundlage die
Chase Manhattan Bank und
Standard Oil sind. Unter den anderen Bilderbergern von der Welt der ultra-hohen Finanz sind
- Baron Edmond de Rothschild vom Bankhaus Rothschild,
- C.-F. Douglas Dillon (C.F.R.) von der Investmentbank Dillon, Read & Co.,
- Robert Mc Namara von der Weltbank,
- Sir Eric Roll vom Bankhaus S. G. Warburg &. Co., LTD.,
- Pierce Paul Schweitzer vom Internationalen Geld-Fonds und
- George Ball (C.F.R.) vom Bankhaus Lehman Bros.
Nicht jeder, der eines der geheimen Treffen der Bilderberger besucht, ist ein „Insider", aber nur Männer der Linken dürfen an den privaten Treffen teilnehmen, die den allgemeinen Sitzungen folgen. Die vorgeblichen sozialistischen Parteien Europas sind gut vertreten ... noch ein Beispiel von der Verkettung zwischen den „Insider" der Hochfinanz und den angeblichen Führern des Proletariats. Die Bilderberg-Politik wird nicht von jenen geplant, die die Konferenz besuchen, sondern von dem elitären Steuerkomitee der „Insider", das sich aus 24 Europäern und 15 Amerikanern zusammensetzt. Frühere und jetzige Amerikaner des Bilderberger-Steuerungskomitees schließen ein:
George W. Ball, Gardner Cowles, John H. Ferguson, Henry j. Heinz II, Robert D. Murphy, David Rockefeller, Shepard Stone, James D. Zellerbach, Emilio G. Collado, Arthur H. Dean, Gabriel Hauge, D. D. Jackson, George Nebolsine, Dean Rusk und General Walter Bedell Smith. Jene, die Anhänger der „Zufalls-Theorie" der Geschichte sind, werden behaupten, daß es reiner Zufall sei, daß jeder einzelne dieser als gegenwärtige oder frühere Mitglieder des Steuerungskomitees der Bilderberger Genannten ein C.F.R.-Mitglied ist oder war.
Der Bilderberger Beirat bildet einen noch mehr „inneren Zirkel" als das Steuerungs-Komitee. Amerikaner des Beirats schließen ein: Joseph E. Johnson, Dean Rusk, Arthur H. Dean, George Nebolsine, John S. Coleman, General Walter Bedell Smith und Henry j. Heinz II. Wiederum alles Mitglieder des C.F.R.
Man würde annehmen (d. h. wenn man nicht dieses Buch gelesen hätte): daß wenn der Welt führende Parlamentarier und internationale Industrie-Könige zusammentreffen, um die Planung der auswärtigen Politik ihrer verschiedenen Nationen zu erörtern, die Nachrichtengeier von Presse und Fernsehland hoch zum Himmel schreien werden, daß solch ein geheim abgehaltenes geheimes Treffen die Demokratie zum Gespött mache. Man würde erwarten, daß Walter Cronkite über eine elitäre Clique, die sich zur Planung unserer Leben trifft, vor Zorn beben würde; oder daß die Leitartikler von New York. Times ihre rauchenden Schreibmaschinen hämmern würden, schnaubend über das „Informationsrecht der Öffentlichkeit". Aber natürlich tuschen die Landschaftsmaler die Bilderberger einfach weg und konzentrieren die Aufmerksamkeit der Offentlichkeit auf so etwas wie die Zustände in den Gefängnissen oder Kola-Flaschen, welche die Straßen verschmutzen. Da die Bilderberger eine Gruppe von Linken sind (oder - wie die Liberalen in den Medien sagen würden, aber es nicht tun - „eine Gruppe von Fortschrittlichen"), dürfen sie still und in Frieden weiterarbeiten für 1984. Die Tatsache, daß es starken Rockefeller-(Chase Manhattan Bank und C.F.R.-)Einfluß in den Medien gibt, könnte ebenfalls etwas mit der Tatsache zu tun haben, daß, während jedermann z. B. von der John-Birch-Gesellschaft (und fast immer in einer abfälligen Art seitens der Medien des Establishments der Ostküste) gehört hat, praktisch niemand von den Bilderbergern gehört hat.
Als dies geschrieben wird, sind bisher 29 Bilderberger-Treffen gewesen. Sie dauern gewöhnlich drei Tage und werden in abgelegenen, aber plüschigen Baulichkeiten abgehalten. Die Teilnehmer werden an einer Stelle untergebracht und werden durch ein dichtes Sicherheitsnetz geschützt. Entscheidungen werden erzielt, Beschlüsse angenommen, Aktionspläne eingeleitet, aber nur Bilderberger wissen jemals mit Bestimmtheit, was sich ereignet hat. Wir müssen annehmen, daß diese Leute nicht allein zusammengekommen sind, um ihre Golfergebnisse zu erörtern.
Der Presse wird natürlich nicht die Anwesenheit erlaubt, obwohl gelegentlich eine kurze Pressekonferenz am Ende des Treffens abgehalten wird, bei welcher den Nachrichtenmedien in sehr allgemeinen Wendungen die Bilderberger-Darstellung dessen, was diskutiert wurde, gegeben wird. Warum all die Heimlichkeit, wenn es da wirklich nichts zu verbergen gibt? Warum finanzieren die Ford-Rockefeller- und Carnegiestiftungen die Treffen, wenn sie nicht wichtig sind? Ja, warum?
Das allerletzte Treffen fand in Laurance Rockefeller's Woodstock Gästehaus in Woodstock, Vermont, am 23., 24. und 25. April 1971 statt. Anscheinend war die einzige Zeitung, die eine mit Stoff versehene Geschichte von dem Treffen bringen sollte, der „Herald" von Rutland, Vermont, dessen Reporter nur skizzenhafte Kenntnis von dem erhalten konnte, worüber das Treffen handelte. Die Ausgabe vom 20. April 1971 des „Herald" berichtete:
„Eine ziemlich dichte Decke der Heimlichkeit wurde bei der Konferenz beibehalten ... Ein Treffen hinter geschlossenen Türen wurde letzte Woche in Woodstock abgehalten, um eine Handvoll örtlicher Beamter über einige Phasen der Konferenz zu informieren. Ein Teilnehmer des Treffens bestand am Montag darauf, daß den Beamten gesagt worden sei, daß es sich um eine 'internationale Friedenskonferenz' handle; jedoch besagten andere zuverlässige Quellen, daß die Konferenz von der internationalen Finanz handeln würde. . .
Das Woodstock-Gästehaus wird offenbar wie Fort Knox versiegelt werden ... Keine Presseberichterstattung wird erlaubt sein, mit Ausnahme einer Verlautbarung am Ende des Treffens am Sonntag."
Als Prinz Bernhard auf Bostons Logan Flughafen ankam, räumte er gegenüber Reportern ein, daß Konferenz-Gegenstand der „Wechsel in der weltweiten Rolle der USA sein würde". Ist es nicht reizend, Änßerungen in Amerikas Rolle auf der Welt durch Bernhard, Rothschild und Rockefeller entscheiden zu lassen? Da vollzieht sich reale Demokratie, wie man sagt. Gegenwärtig bei der Scene war, um Befehle für Nixon zu bringen, der C.F.R.-Rockefeller-Laufjunge
Henry Kissingert des Präsidenten Berater Nr. 1 in auswartigen Angelegenheiten.
Kurz nach dem Treffen in Woodstock ereigneten sich zwei bedeutungsvolle und „die Rolle ändernde" Dinge: Henry Kissinger ging nach Peking und traf Anstalten für die Aufnahme Rotchinas als eines Mitglieds der Familie der Handelsnationen, und eine internationale Währungskrise entwickelte sich, nach welcher der Dollar abgewertet wurde. Wie der britische Staatsmann und Rothschild-Vertraute
Benjamin Disraeli in
„Coningsby" schrieb:
„So siehst Du, mein lieber Coningsby, daß die Welt von ganz anderen Persönlichkeiten regiert wird, als sich diejenigen vorstellen, die nicht hinter den Kulissen sind.“
(Aus dem Englischen übersetzt von M. Duda.)