Wie kommst du darauf, dass der Sozialismus Bonzen aka Bourgeoisen ein besseres Leben verspricht? Ja, er ist schon ziemlich Klassen fixiert was in der praktischen Umsetzung versucht wurde zu korrigieren, z.B in der DDR mit Hammer und Zirkel, also unter Einbindung der Intelligenz oder im Juche System das sowieso irgendie ganz komisch aufgebaut ist. Manche sozialistischen Bewegungen binden auch Soldaten in ihr Weltbild ein.
Aber nur im Missverständnisse zu vermeiden, ich bin nicht wirklich Sozialist sondern wollte nur vermitteln. Ich war es lange Zeit und kenne mich ganz gut mit der Materie aus, würde ich behaupten, zumindest stehen Marx und Lenin noch immer in meinem Regal (und Lenins Kopf auf meinem Schreibtisch :=).
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
das sehe ich nicht zwingend so. die industrialisierung, die erwirtschaftung von reichtümern&luxusgütern wird ja nicht abbrechen, nur weil's den sozialismus gibt. sie wird eben keine waren mehr abschöpfen zur profitmehrung. daran würde ich 'reichtum' aber nicht festmachen. reichtum wäre es auch, weniger arbeitszeit zu haben. in einer bedarfswirtschaft verwirklichbar.
Wie gesagt. Wenn wir den Reichen alles wegnehmen, um's den Armen zu geben, sind am Ende alle arm. Das funktioniert einfach nicht.
Ich glaube auch, dass sich auf Dauer der Kapitalismus überholen wird und sicherlich nicht die Endlösung ist. Aber der Sozialismus ist es ebenso wenig, ist er doch völlig ineffektiv.
Das ist korrekt.Und wer will es ihnen verdenken? Ein Sozialismus, der diese Zustände intakt lässt, und nur an der Geisteshaltung herumdeutelt, ist kein Sozialismus.
Auch das ist durchaus korrekt. Nichtsdestoweniger ist es den Menschen am unteren Ende der Kette nur deshalb möglich, zu überleben, weil die Menschen am oberen Teil die Hälfte ihres Habens weggeben.Womit sie immer noch um LÄNGEN mehr haben also Leute am unteren Ende der Kette.
Zu fressen haben sie auch so genug. Sie wollen Luxus; sie sind neidisch.Zitat von Tschuikow
hatten sie im NS aber auch. also brauchen die menschen die kommunisten nicht unbedingt um fressen zu können. und sie müssen auch nicht direkt den kapitalismus abschaffen. es liegt ja im interesse des kapitalismus die arbeitende schicht nicht verhungern zu lassen; das wäre nicht sonderlich ökonomisch gedacht.
die menschen wollen ficken, saufen, spaß haben, feiern, musik. dazu braucht man nicht unbedingt die klassenlose gesellschaft.
Wir stehen ja mittlerweile an dem Punkt, an dem ein großer Teil der Unterschicht eben die NICHT arbeitende Schicht ist. Rein kapitalistisch betrachtet nutzlose Gestalten, die nur noch als Konsumenten gebraucht werden, während sie jedoch diese Rolle immer schlechter ausfüllen können, denn ohne Kohle konsumiert sich´s nunmal schlecht.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Das kommt auf seine Voraussetzungen und seine Ausgestaltung an.
Hier klingt das so, als täten sie das aus solidarischen Erwägungen, gerne und freiwillig. Die liebe Oberschicht, der die nörgelnde Unterschicht eher dankbar sein sollte...
Hübsches Bild, hat nur leider mit der Realität wenig zu tun.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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