Arnold Zweigs "Erziehung vor Verdun" ist auch ganz gut. Da muß man zwar den kommunistischen Agitprop überlesen, aber die "Schockbehandlung" WK-1 hat ihn wohl von preussisch-national auf kommunistisch umgedreht.
Die massenhafte Erfahrung industrieller Vernichtung im Kriegsgeschehen dürfte auch eine gewaltige Rolle in den späteren Ereignissen in Deutschland gespielt haben. Der deutsche Soldat, der Deutsche Mann, in Massen traumatisiert, verroht und dann noch zutiefst entwürdigt, kein Wunder dass das ein gewaltiges Radikalisierungspotential beinhaltet. Heute dagegen wird über Hitler/NSDAP (auch den RFB und den Stahlhelm muß man dahingehend betrachten) und wie es dazu kam ein völlig verzerrtes, von der Vorgeschichte losgelöstes Bild vermittelt, wie es dazu kam, interessiert doch keinen mehr. Und um das zu verstehen, muß man mindestens bis 1800 zurückgreifen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Tombé pour la france
Es wird nichts so sehr geglaubt wie das, was nicht gewusst wird.
Décès de Khaled Nezzar à l'âge de 86 ans - Algerie360
Je ne suis pas Charlie... et j't'emmerde - Kontre Kulture
Glaube schon. Zumindest fielen Dank der Somme so viele Briten, wie noch nie!
Wenn man das besser angegangen hätte und die SMS Dresden (1907) und ihre Geleitschiffe vor den Malvinen die gerade Kohle aufladenen Super-Schiffe angegriffen hätte (die einzige realistische Chance auf einen Sieg gab es da), die das Seegefecht bei Coronel rächen sollten, dann hätte man die Grand Fleet vielleicht sogar in die Knie zwingen können. Dann wären die Briten endgültig raus aus dem Krieg.
Das hätte auch nicht geändert. Es waren keine Super Schiffe sondern Schlachtkreuzer die auf die letzte deutsche Panzerkreuzerklasse und ein paar ungeschützte Kreuzer trafen und das Gefecht auf offener See gewannen. Eine Zerstörung der Britischen Gruppe im Hafen, was ich für möglich halte, hätte die Home Fleet auch nicht entscheidend geschwächt. Wäre das Kreuzergeschwader nach Deutschland durchgekommen hätte man die veralteten Schiffe spätestens nach der Skagerrak Schlacht außer dienst gestellt.
Verdun hätte man besser abschnüren sollen, aber was man an der Somme hätte anders machen sollen weis ich nicht.
Die Engländer hätten den Krieg ja jederzeit beenden können ohne eigene Nachteile dabei zu haben. Deutschland hatte diese Möglichkeit nicht. Auch im 1WK wurden alle deutschen Verhandlungsangebote von den Allierten abgelehnt. Wer für das fortgesetzte Schlachten hauptverantwortlich war dürfte damit klar sein.
Der 1. WK war auch ein Krieg bei dem man den Gegner nicht mehr sah und wenn doch, dann meist nur in mörderischen Grabenkämpfen mit Bajonett und Handgranaten. Um so erstaunlicher dass die Briten am 1. Juli 1916 zehntausende Soldaten per Schützenlinie vorrücken liesen, an dem Tag noch ohne Sperrfeuerunterstützung. Leider hatte man auf deutscher Seite weder Minenwerfer noch Geschütze die dort hätten große Breschen in die ungedeckten Kolonnen hätten reissen können, sondern nur MG´s, Karabiner und Handgranaten.
"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde einfach heraus, wen du nicht kritisieren darfst."Voltaire (1694-1778
Hast du kein Verständnis dafür?
Da hat man die Gelegenheit den ärgsten wirtschaftlichen Konkurrenten fertig zu machen, den man auf der Welt hat, also, so was lässt man sich doch nicht entgehen.......kann doch nicht sein, das da einem ein paar allzu fleißige Krautfresser die Butter vom Brot mopsen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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