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Thema: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

  1. #491
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt aber eine sehr beschränkte Sicht auf Menschen die nicht so ticken wie du

    Das mache ich doch genauso wie du ! Ich trage für mein Leben die alleinige Verantwortung und das ist auch, was die Bibel lehrt.

    Gott hilft dem, der sich selbst hilft.
    Mein lieber Makkabäus die Bibel ist ein Buch das von Menschen geschrieben wurde da ist kein Gott nirgendwo.

    Das ganze Konzept Gott, Götter ist ein Witz und wenn du ganz still bist kanst du das Universum sogar kichern hören.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  2. #492
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Du hast keinen blassen Schimmer welche Weltanschauung Darwin hatte. Was im Übrigen auch absolut irrelevant ist.
    Wissenschaft ist, im Gegensatz zu deinem blinden Glauben, niemals eine geschlossene, dogmatische Lehre. KEIN, ich wiederhole KEIN Wissenschaftler wird jemals verordnen: "das ist so weil es in einem 2000 Jahre alten Schinken steht".
    Das beherzigen auch Atheisten. Denn es ist ihnen zuvörderst völlig wurscht WIE sich Leben entwickelte. So wie es begann, begann es eben. Gut, wir haben keine Patchwork Kompendien wirrer Phantasien bronzezeitlicher Ziegenhirten wo alles drínsteht. Wir haben Veröffentlichungen von Forschern, deren Inhalte für jeden nachprüfbar sind. Sie sind nicht in Latein oder Altgriechisch verfaßt um sie vor Uneingeweihten geheim zu halten.
    Dort steht nicht "Gott will", was an sich für Gläubige bereits eine nicht zu toppende Blasphemie ist, denn woher sollten sie den göttlichen Willen kennen, alleine diese Anmaßung ist schwerstbehindert und gäbe es den Gott den sie verkünden würde er sie dafür beim Scheißen mit dem Blitz erschlagen, dort steht "wir können a messen, wir können b messen, aufgrund bereits bewiesener mathemathischer und physikalischer Gesetze ergibt sich daraus c". Das hat nicht irgendwer am Hirtenlagerfeuer behauptet, jeder der sich der Mühe unterzieht kann es jederzeit reproduzieren.

    Wissenschaft wie Atheisten sind nicht "gottfeindlich", weil, dazu wäre das Vorhandensein eines Gottes erforderlich. Es gibt keine Feindschaft zu Nichts.
    Es gibt nur die Feindschaft zu Menschen die mit von ihnen selbst erfundenen Regeln, die angeblich ein Gott erließ (womit sie die Verantwortung abschieben wie Politiker), andere kujonieren.
    Make up your mind. Ein Gott der dieses Universum schuf wartet nicht ab bis ein dehydrierter bronzezeitlicher Irrer mit Halluzinationen in der Wüste Sinai hockt, um ihm dort in kryptischen Worten ohne Zeugen mitzuteilen daß jeder Mensch auf der Welt der nicht an ihn glaubt auf ewig in der Hölle brutzeln wird.
    Schau, er hätte, wäre es so, mit der Umgebung in die er die angebliche Krone der Schöpfung setzte, doch erklecklichen Aufwand betrieben was Material und Zeit anbelangt. Und dann zwei Steintafeln die durch sein Meisterwerk auch noch verschlampt werden? Den grottendämlichen Rest muß ich nicht auch noch aufführen, er ist weidlich bekannt. Come on.
    Das läßt sich nicht anders erklären als durch den Umstand daß wir ziemlich belämmerte Monkeys sind die gerade mal vor ein paar Tausend Jahren die Kunst des Pflanzenanbaus erlernten, etwas, das Blattschneiderameisen seit Jahrmillionen beherrschen.

    Es gibt zahllose Irre die glauben das WTC wurde durch eine Kernwaffenexplosion im Keller zusammengefaltet. Daß dort keinerlei Strahlung nachzuweisen ist stört diesen Glauben nicht. Genau diese Hirnmatsche begründet auch die Religionen.

    Was auch der besorgniserregendste Faktor an der Evolution ist. Sie ermöglicht keine Neuentwicklung aufgrund offensichtlicher Designfehler, sie ist verdammt dazu diese mitzuschleifen. Möglicherweise wird der Mensch eines Tages in der Lage sein das zu korrigieren. Wenn nicht, sehe ich schwarz, Sehr schwarz.
    Das ist mir von dir alles zu schlicht und einfach gehalten.
    Du unterliegst dem Anfängerfehler und verwechselst Intelligenz mit Arroganz.

    Meine akademische Laufbahn der Geisteswissenschaften hatte nichts mit meinen religiösen Überzeugungen zu tun.
    Ich habe das getrennt, genauso wie viele Naturwissenschaftler, die ich kennen lernte, es auch getrennt haben.
    Ihre religiösen Überzeugungen hatten nichts mit ihren naturwissenschaftlichen Forschungen zu tun.
    Diese beiden Disziplinen berühren oder konkurrieren sich nicht, denn wie haben es denn Heisenberg, Max Planck oder Einstein vollbracht ?
    Der Mensch hat nunmal verschiedene Facetten und nicht nur Eine einzige.

    Ich habe keinerlei Naturwissenschaftliches studiert, bin aber trotzdem daran interessiert.
    Wenn ich mich frage "Warum ist der Himmel blau?".
    Dann sage ich nicht, "weil es Gott so gemacht hat", sondern dann forsche, lese ich nach.

    Es geht allgemein um Ursachenforschung, da gibt es verschiedene Ansätze, dass Ziel ist immer dasselbe.
    Ohne natürliche Antriebskraft kann diese Welt nicht bestehen, die Theologie hat dieser Ur-Kraft den Namen Gott gegeben und zum Gegenstand ihrer Wissenschaft erklärt.
    Geistes- und Naturwissenschaften sind Brüder und können sich nur ergänzen und bereichern.
    Das Problem ist nur der auf niederen, motzenden geistigen Niveau befindlichen Atheismus.
    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  3. #493

    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Ja, ist eine Schande das einem Mädchen in Bezug auf ihr potentielles Kind zu sagen. Wenn er sich nicht entschuldigt hätte, wäre ich dafür gewesen, ihn dafür zu bestrafen.

    Ein Mensch mit einem DownSyndrom kann durchaus ein glückliches und sinnerfülltes Leben führen. Für die Eltern gibt es jede Menge Unterstützung, es gibt öffentliche EInrichtungen, die sich um diese Kinder kümmern. Nicht, dass ich grundsätzlich gegen Abtreibung bin, das bin ich nicht, aber andere Leute zum Abtreiben auffordern geht gar nicht in einem solchen Fall.

    Anders sähe es aus, wenn das Kind furchtbar leiden müsste und nur kurze Zeit zu leben hätte.

  4. #494
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Gerade die Downies sollen doch die glücklichsten Menschen sein. Aber selbst wenn sie die unglücklichsten wären, hätte niemand das Recht, sie nicht auf die Welt kommen zu lassen. Der Herr über Leben und Tod ist immer noch der Herrgott, nicht der Mensch. Der Mensch hat sich das Leben nicht selber gegeben und deshalb darf er es sich auch nicht nehmen.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  5. #495
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    ... Der Herr über Leben und Tod ist immer noch der Herrgott, nicht der Mensch. Der Mensch hat sich das Leben nicht selber gegeben und deshalb darf er es sich auch nicht nehmen.
    „Lebensrecht für alle, Lebenspflicht für niemanden! Selbstverständlich sollte jeder Mensch (ob behindert oder nicht) ab der Geburt ein unverbrüchliches Recht zu leben besitzen, aber er sollte nicht dazu gezwungen werden, weiterleben zu müssen, wenn dies nicht in seinem eigenen Interesse ist (individuelle Selbstbestimmung auch am Lebensende)." (Schmidt-Salomon, evolutionärer Humanist)
    Dieser Meinung kann ich mich nur voll anschließen.
    See you in Valhalla, at the latest!
    In eiskalten Augen keine Träne,
    sie sitzen im Bundestag, fletschen die Zähne,
    Deutschland, sie weben dein Leichentuch ...


  6. #496
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von Landogar Beitrag anzeigen
    Naja, dumme Frage, dumme Antwort und dergleichen...

    Dann wirst du mir bestimmt zustimmen, dass die jahrhunderlange antisemitische Hetze, insbesondere die der RKK, den Nährboden für die Geschehnisse im 3. Reich geschaffen hat. Hitler hat ja in "Mein Kampf" selbst angekündigt, "das Werk des Herrn" zu vollenden. Und zwar in bewährter christlicher Tradition, sprich, mit großem Eifer.
    Das glaube ich sogar, obwohl ich die Stelle in Hitlers "Mein Kampf" gerne mal nachlesen würde. Das andert aber nichts an der Niederträchtigkeit von Hitlers Ideologie, das wirft eher ein sehr schlechtes Licht auf die Chistliche Ideologie, nicht nur auf diese, sondern auf alle Ideologien, die aus welchem Grund auch immer, fremdes (kulturfremdes) ausgrenzen oder vernichten wollen.

  7. #497
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Da wo sich einer nicht mehr selber versorgen kann oder den Genpool eines Volkes gefährdet, deshalb halte ich auch nichts von Inzest.
    Der Genpool eines Volkes kann durch Ausländer nur bereichert werden.

  8. #498
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Ich habe mir bei den gelesenen Beiträgen gefragt, wie mir wohl zumute wäre, wenn ich ein behindertes Kind und vielleicht ein schwerst behindertes Kind gehabt hätte, dem ich mein ganzes Leben widmen müßte und ob ich darin je hätte aufgehen können, bei all den Möglichkeiten, die ein Mensch hat, um ein lebenswertes Leben zu führen mit kulturellen Besuchen, mit Ausfahrten, Besuchen von Kunsteinrichtungen, sowie Oper, Theater, Dampferfahrten und was es noch so alles im Leben gibt.

    Es läßt sich wohl, so glaube ich, immer sehr leicht sagen, daß es gut ist, daß wir Mitmenschlichkeit ausüben müssen und daß wir die Menschen mit Behinderung mögen sollen - und sicher ist auch vieles richtig, aber meistens passieren diese Meinungen einfach aus der Situation heraus, daß eben diejenigen, die es schreiben, eben nicht dieses Leben führen müssen, wenn sie nicht mehr oder kaum noch aus dem Haus kommen, kaum Freundeskreise entwickeln können und auch sonst vom Leben ausgenommen sind.

    Wenn mir Menschen begegnen, die ihre Angehörigen in Rollstühlen vor sich her schieben, dann schaue ich in ihre Gesichter und ich spüre schon, daß sie nicht immer ganz glücklich darüber sind, aber solange sie nur körperlich behindert sind, ihr Geist noch funktioniert, mag es verträglich sein, aber es gibt auch sehr schwerst behinderte Menschen, die nicht nur verdreht in ihren Stühlen sitzen, sondern auch noch laute Geräusche von sich geben - ich habe selbst Gruppen gesehen, in denen diese Menschen durch ihre Laute aufgefallen sind und das muß man sich dann so vorstellen, daß sie das den ganzen Tag tun - ich bewundere die Pfleger, die es können und ich spüre, welch großes Engagement dahinter liegt.

    Deshalb stelle ich mir die Frage: Könnten alle, die hier so positiv dazu stehen, sich solch ein Leben für sich selbst vorstellen ?

    Und damit auch den Verzicht auf alles, worauf man sich im Leben freut ?

    Mal Hand auf`s Herz und ganz ehrlich sein.

  9. #499
    Verloren Benutzerbild von Brathering
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von denker_1 Beitrag anzeigen
    Der Genpool eines Volkes kann durch Ausländer nur bereichert werden.
    Richtig, aber Gene sind ja nicht alles, wie man sieht
    Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!

  10. #500
    GESPERRT
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    Standard AW: Atheistische "Ethik" - Dawkins will alle Kinder mit Down-Syndrom abtreiben

    Zitat Zitat von dr-esperanto Beitrag anzeigen
    Gerade die Downies sollen doch die glücklichsten Menschen sein. Aber selbst wenn sie die unglücklichsten wären, hätte niemand das Recht, sie nicht auf die Welt kommen zu lassen. Der Herr über Leben und Tod ist immer noch der Herrgott, nicht der Mensch. Der Mensch hat sich das Leben nicht selber gegeben und deshalb darf er es sich auch nicht nehmen.
    Dann hat aber auch niemand das Recht, Besitz anzuhäufen,wenn andere deshalb in Armut leben müssen. Niemand hat dann das Recht, Kriege zu führen, weil dadurch das von Gott gewollte Leben gefährdert oder zerstört wird. Andernfalls kann Mensch auch über Abtreibung oder gebären selber entscheiden.

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