"Warum langfristige Wettervorhersagen unseriös sind"
So lautet der Titel einer Meldung bei WO im Nachrichten-Ticker.
Und dazu die beiden abschließenden Absätze von diesem Beitrag:
"Bei langfristigen Trends sei so ein Vorgehen nicht möglich, sagt Endrulat. Um zu sagen, wie das Wetter in drei Wochen wird, seien etwa aktuelle örtliche Messwerte kaum relevant. Ob in Neubrandenburg nun minus 2 oder minus 2,5 Grad gemessen werden, ist also unerheblich.
„Bei langfristigen Prognosen schauen Meteorologen auf die großräumige Strömung“, sagt Endrulat. Entscheidend ist dann also die Frage: Wohin bewegt sich ein bestimmtes Tiefdruckgebiet? Die Ergebnisse daraus sind weitaus genereller als das, was Schulz Tag für Tag in seinen Computer tippt. Und immer noch weitaus fehlbarer. Auch wenn ein Pionier wie Franz Baur beinahe sein ganzes Forscherleben damit verbrachte, die Prognosen sicherer zu machen."
Nun stelle ich mir vor, wie man auf die Prognosen für das Wetter meiner Nachkommen spekuliert.
Die Klimawandeltemperaturen werde ich ja leider nicht mehr fühlen können, welche uns ja schon mehr als sicher prognostiziert sind.