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Thema: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

  1. #221
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von black_swan Beitrag anzeigen
    Ich bestelle nicht bei Amazon , Ebay und wie dieser US Dreck den man zerstören sollte heißen mag..... und ich nutze keine Flieger auch keine Billig Flieger - das ist Umweltzerstörerisch und Steril und vor allem möchte ich meinem InterRegio treu bleiben....nur Deutschland ist da zu teuer...- In der Bevölkerung wünsche ich mir einen Aufstand der Anständigen, - der bleibt bedauerlicherweise aus.
    Ich will Dich jetzt nicht angreifen...aber ist irgendwie wie McD...Niemand bestellt, aber die Geschäfte laufen prächtig

  2. #222
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Die BRD hat in vielen Schlüsselbereichen in den letzten Jahrzehnten völlig abgebaut. Gerade, wenn man nur ab und an die BRD bereist, fällt einem der Verfall auf.

    Die Rente ist nur ein Detail in diesem Misthaufen. Die Frage ist eher, wer möglicjhst schnell diese BRD auf den Müllhaufen der Geschichte befördert, bevor noch mehr den Bach hinuntergeht, und dann kann man nur hoffen, dass man einiges wieder aufbauen kann.
    Deutschland müsste bzw. muss sich neu erfinden, da gebe ich Dir recht.

    Gerade am Beispiel des Rentensystem sieht man überdeutlich was in diesem Lande schief läuft.
    Es wird - von den Medien wie natürlich auch von den Parteien - suggeriert man würde ja 70 Mrd. € aus Steuermitteln in das Rentensystem pumpen. Dies ist eine derartig dreise Lüge, dass man sich wundern muss, dass hier seriöse Finanzer nicht widersprechen.

    In etwa 200 Mrd. € hat das Rentensystem anno 2014 an Beiträge eingenommen. Angenommen man würde nur nach dem Prinzip - Beitragsjahre x Beitragshöhe = Rente Leistung aus diesem System verfahren...das Rentensystem hätte seit bestehen entweder mehrere hundert Mrd. € an Vermögen angehäuft oder man hätte die Beiträge senken bzw. die Renten erhöhen können.
    Das grundlegende Problem ist also nicht das System an sich...sondern der, politisch zu verantwortende, Zugriff in das System über sogenannte "versicherungsfremde" Leistungen...sprich ALLE Leistungen denen eben KEIN Rentenbeitrag gegenübersteht.

    In dem man aber diese "versicherungsfremden" Leistungen (aktuellstes Beispiel ist die Mütterrente), deren Finanzierung eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wäre einseitig NUR den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer auferlegt muss man eben so drastisch kürzen und die Beiträge in den nächsten Jahren deutlich anheben.
    Der Bundeszuschuss in das Rentensystem von 70 Mrd. € in 2014 deckt diese "versicherungsremden" Leistungen eben nur zum Teil ab und es gibt Berechnung die gehen so weit, dass der Bundeszuschuss nur in etwa 50% der "versicherungsfremden" Leistungen abdeckt.

    Man kann dies in Zahlen abdecken:
    Rund 200 Mrd. € Einnahmen aus Beiträgen (also OHNE Steuern) in 2014 standen rund 16 Mio. Rentenbezieher (Altersrente und Erwerbsminderungsrente) gegenüber - dies müsste einer Durchschnittsrente von etwas mehr als 1 000 € für jeden Rentenbezieher im Monat bedeuten.
    Tatsächlich lag die Durchschnittsrente in 2014 aber bei um die 800 €, sprich pro Rentner und Monat ist ein ein Delta von 200 € und nun rechne selber aus wie hoch die Summe im Jahr ist.

    Nur, am wesentlichen Problem am derzeitigen Rentensystem ändert dies nicht. Selbst wenn man ALLE versicherungsfremden Leistungen über Steuern finanziert (und dann müsste der Bundeszuschuss auf 110 - 120 Mrd. € steigen)...dann steht das System eben nicht heute, sondern morgen vor den heutigen Problemen.

  3. #223
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    ...Ein Beamter zahlt 2 % seines Einkommens für die Pension...nur durch eine reduzierte Erhöhung seines Einkommens....
    Quelle?
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  4. #224
    Mitglied Benutzerbild von RobinderHut
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Rund 200 Mrd. € Einnahmen aus Beiträgen (also OHNE Steuern) in 2014 standen rund 16 Mio. Rentenbezieher (Altersrente und Erwerbsminderungsrente) gegenüber - dies müsste einer Durchschnittsrente von etwas mehr als 1 000 € für jeden Rentenbezieher im Monat bedeuten.
    Tatsächlich lag die Durchschnittsrente in 2014 aber bei um die 800 €, sprich pro Rentner und Monat ist ein ein Delta von 200 € und nun rechne selber aus wie hoch die Summe im Jahr ist.
    Wärst du so nett, dafür eine Quelle zu liefern? Das Thema interessiert mich durchaus.
    §328 StGB Abs. 2.3

    • Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  5. #225
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Google ist doch vorhanden...andernfalls kannst du die Sendung von Anne Will dazu ansehen, dort erklärt der Vorsitzende des Beamtenbund diesen Umstand.

  6. #226
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Deutschland müsste bzw. muss sich neu erfinden, da gebe ich Dir recht.

    Gerade am Beispiel des Rentensystem sieht man überdeutlich was in diesem Lande schief läuft.
    Es wird - von den Medien wie natürlich auch von den Parteien - suggeriert man würde ja 70 Mrd. € aus Steuermitteln in das Rentensystem pumpen. Dies ist eine derartig dreise Lüge, dass man sich wundern muss, dass hier seriöse Finanzer nicht widersprechen.

    In etwa 200 Mrd. € hat das Rentensystem anno 2014 an Beiträge eingenommen. Angenommen man würde nur nach dem Prinzip - Beitragsjahre x Beitragshöhe = Rente Leistung aus diesem System verfahren...das Rentensystem hätte seit bestehen entweder mehrere hundert Mrd. € an Vermögen angehäuft oder man hätte die Beiträge senken bzw. die Renten erhöhen können.
    Das grundlegende Problem ist also nicht das System an sich...sondern der, politisch zu verantwortende, Zugriff in das System über sogenannte "versicherungsfremde" Leistungen...sprich ALLE Leistungen denen eben KEIN Rentenbeitrag gegenübersteht.

    In dem man aber diese "versicherungsfremden" Leistungen (aktuellstes Beispiel ist die Mütterrente), deren Finanzierung eigentlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe wäre einseitig NUR den sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer auferlegt muss man eben so drastisch kürzen und die Beiträge in den nächsten Jahren deutlich anheben.
    Der Bundeszuschuss in das Rentensystem von 70 Mrd. € in 2014 deckt diese "versicherungsremden" Leistungen eben nur zum Teil ab und es gibt Berechnung die gehen so weit, dass der Bundeszuschuss nur in etwa 50% der "versicherungsfremden" Leistungen abdeckt.

    Man kann dies in Zahlen abdecken:
    Rund 200 Mrd. € Einnahmen aus Beiträgen (also OHNE Steuern) in 2014 standen rund 16 Mio. Rentenbezieher (Altersrente und Erwerbsminderungsrente) gegenüber - dies müsste einer Durchschnittsrente von etwas mehr als 1 000 € für jeden Rentenbezieher im Monat bedeuten.
    Tatsächlich lag die Durchschnittsrente in 2014 aber bei um die 800 €, sprich pro Rentner und Monat ist ein ein Delta von 200 € und nun rechne selber aus wie hoch die Summe im Jahr ist.

    Nur, am wesentlichen Problem am derzeitigen Rentensystem ändert dies nicht. Selbst wenn man ALLE versicherungsfremden Leistungen über Steuern finanziert (und dann müsste der Bundeszuschuss auf 110 - 120 Mrd. € steigen)...dann steht das System eben nicht heute, sondern morgen vor den heutigen Problemen.
    Das stimmt. Die Rente ist eben nur wie jede Versicherung nicht die Primärquelle von Wohlstand und Reichtum.

    Ein Auto z.B. muss auch erst gebaut werden, dann muss es verkauft werden und danach kann es jemand versichern.

    Mit einem entsprechenden Einkommen könnte man auch vollständig auf eine Rente verzichten und die Kinder würden die Ausgaben für ihre Eltern aus der Portokasse bezahlen. Das ist jetzt überspitzt ausgedrückt. Es soll nur verdeutlichen, dass zuerst etwas erwirtschaftet werden muss, um danach überhaupt erst Rentenbeiträge bezahlen zu können.

    Das nun mit dem Geld in der Rentenkasse auch Schindluder getrieben wird, ist eine Sache. Was auch volkswirtschaftlich wenig Sinn macht, ist es, soviele Leute mit unqualifizierten Jobs in Hartz IV oder ähnlicher staatlicher Abhängigkeit muckeln zu lassen, wenn Deutschland früher einmal nicht nur das Land der Dichter und Denker, sondern auch allem auch das Land von Erfindern und der Hochtechnologie war.

    Und wenn es mal schlechte Zeiten gab, dann hat man mit einem Arbeitsdienst Autobahnen gebaut und die staatlichen Forste als Nutzwald auf Vordermann gebracht. Mit dem gleichen Menschenmaterial könnte man heute die gesamte BRD rundum renovieren.

    Diese ganze Diskussion um Mini-Jobs und Mindestlohn stünde vielleicht noch einem Dritte-Welt-Land zu. Die BRD begibt sich direkt auf dem Wege dorthin und schmeisst ihren Wohlstand mutwillig über Bord.

    Ich habe auch einmal in den Semesterferien als Leiharbeiter gearbeitet und hatte neben vielen anderen Vergünstigungen etwa die Hälfte mehr an Gehalt als die Stammbelegschaft. Wieso hat sich das alles zum Schlechten geändert?
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #227
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Entschuldige das Auseinanderreißen, ich stimme dir ansonsten zu, will nur Anmerkungen machen:

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Mit einem entsprechenden Einkommen könnte man auch vollständig auf eine Rente verzichten und die Kinder würden die Ausgaben für ihre Eltern aus der Portokasse bezahlen. Das ist jetzt überspitzt ausgedrückt. Es soll nur verdeutlichen, dass zuerst etwas erwirtschaftet werden muss, um danach überhaupt erst Rentenbeiträge bezahlen zu können.
    Guter Einwand, wenn auch nicht zuende gedacht: Die Menschen dieses Landes haben einfach das Grundprinzip der Familie vergessen und setzen dafür den Staat ein, das wird der ein oder andere noch bitter bereuen.

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Ich habe auch einmal in den Semesterferien als Leiharbeiter gearbeitet und hatte neben vielen anderen Vergünstigungen etwa die Hälfte mehr an Gehalt als die Stammbelegschaft. Wieso hat sich das alles zum Schlechten geändert?
    Mittlerweile habe ich Erfahrung mit sogenannten "Hedgefonds" ...
    Wenn du wissen willst, was falsch läuft, schau dir die Firmen an, die von sowas aufgekauft wurden.
    §328 StGB Abs. 2.3

    • Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht.

  8. #228
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von RobinderHut Beitrag anzeigen
    Wärst du so nett, dafür eine Quelle zu liefern? Das Thema interessiert mich durchaus.
    Die Zahlen kannst Du auf der Homepage der deutschen Rentenversicherung nachlesen:

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    Zu meiner Schande finde ich die 2014er Zahlen nicht mehr
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ist am Ende aber unwesentlich...selbst bei den 2015er Zahlen müsst eine Durchschnittsrente von um 900 € im Monat herauskommen und davon ist man immer noch weit entfernt.

    Wobei die Zahlen mit "Vorsicht" zu genießen sind...deswegen noch ein Link der Hans-Böckler-Stiftung (also eine gewerkschaftsnahen und politisch eher links stehenden Stiftung)...die reden davon dass in etwa 39 Mrd. € mehr als der steuerfinanzierte Bundeszuschuss für versicherungsfremde Leistungen ausgegeben werden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    und als Gegenpol eine Studie der Neuen sozialen Marktwirtschaft als Gegenpol zur Hans-Böckler-Stiftung, die seltsamerweise zu ähnlichen Zahlen kommt
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Haste nun viel zu lesen

  9. #229
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Haben die garnicht berücksichtigt, dass wir durch Merkel jetzt Millionen neue Fachkräfte bzw. Beitragszahler bekommen ?
    Ja aber die haben auch dich berechnet der zwar keine Flüchtling ist aber trotzdem Sozial Hilfe berechtigt ist!Für das Hetzen im Internet bekommt man ja kein Geld.Ah frohen Ramadan für dich.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  10. #230
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Rente mit 73 - Malochen bis zum Tod

    Wer Gerechtigkeit sucht, wird die nur in irgendeinem Ideal finden. Bis 73 arbeiten? Ich will nichtmal bis 73 leben ... .
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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