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Thema: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    Es rücken genug Junge Idioten nach ,welche keine Ahnung haben ,was für ein Scheißstaat die DDR war und diesen trotzdem verherrlichen .War ja angeblich alles nicht so schlimm.
    Idioten, die der angeblich reinen Lehre anhängen, gibt es in allen politischen Lagern. Die Frage ist deren Einfluss auf die Parteiarbeit und auf das Programm.


    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Da irrst du.

    Eine Ex- Parteisekretärin ist derzeit EU - Abgeordnete der Linken und es gibt allerhand andere Linke .- Abgeordnete in den deutschen Parlamenten mit SED - Vergangenheit.
    Das ist natürlich ein gewaltige Macht. Kann ich aber nicht beurteilen, fehlen mir doch die Erkenntnisse.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    ...
    Das ist natürlich ein gewaltige Macht. Kann ich aber nicht beurteilen, fehlen mir doch die Erkenntnisse.
    Dann mach dich mal kundig!
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern des MfS in der Partei[[Links nur für registrierte Nutzer]]Von Teilen der Öffentlichkeit wird der Linken vorgeworfen, ehemalige Mitarbeiter des [Links nur für registrierte Nutzer] (MfS) in höheren Ämtern zu dulden. So saßen und sitzen für die PDS und Die Linke ehemalige MfS-Mitarbeiter in den Parlamenten von der Kommunal- bis zur Bundesebene.
    Vorwürfe der MfS-Tätigkeit bestehen gegen hochrangige Mitglieder der Partei, wie beispielsweise gegen den ehemaligen Parteivorsitzenden Bisky oder den Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Gysi, die jedoch nicht juristisch nachgewiesen werden konnten. Mit dem Linken-Abgeordneten [Links nur für registrierte Nutzer] saß zudem erstmals ein hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit im Bundestag. 2009 wurde in Brandenburg erst nach der [Links nur für registrierte Nutzer] durch Medienberichte die MfS-Tätigkeit von drei Landtagsabgeordneten der Linken bekannt. Die Zahl der ehemaligen MfS-Mitarbeiter in der Fraktion erhöhte sich damit auf sieben, die MfS-Tätigkeit von vier weiteren Linke-Abgeordneten war bereits vor der Wahl bekannt. Dies führte zu Diskussionen über die Fortführung der [Links nur für registrierte Nutzer] Landesregierung.
    Schon Anfang der 1990er Jahre wurde in der PDS über den Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern des MfS debattiert. Nach der Offenlegung der Stasitätigkeit des früheren Berliner Parteivorsitzenden [Links nur für registrierte Nutzer] nahm ein Berliner Landesparteitag einen Antrag mit dem Titel „Zur konsequenten, offenen und öffentlichen Auseinandersetzung mit der Problematik Staatssicherheit“ an. Dieser sah vor, dass Parteimitglieder, die mit dem MfS zusammengearbeitet haben, diese Tätigkeit vor Übernahme eines Parteiamts oder eines Mandats in Volksvertretungen offenzulegen hatten. Im Falle, dass ein Mitglied dem nicht nachkam, war der Ausschluss aus der Fraktion vorgesehen.[Links nur für registrierte Nutzer] Die Bundespartei übernahm später den Berliner Beschluss. Nach Problemen mit der Umsetzung und Diskussionen in der Partei, lockerte schon der nächste Parteitag die Regelung. Seither folgt auf eine nicht bekannt gemachte MfS-Tätigkeit nicht mehr automatisch ein Ausschluss aus dem Wahlgremium. Stattdessen entscheidet ein Parteigremium, beispielsweise ein Parteitag oder Vorstand, über weitere Schritte.[Links nur für registrierte Nutzer] So überstand beispielsweise Lutz Heilmann nach seiner bekannt gewordenen Tätigkeit für das MfS eine Vertrauensabstimmung in seinem Landesverband knapp und wurde nicht aus der Bundestagsfraktion ausgeschlossen. In Brandenburg wurden die ehemaligen Mitarbeiter des MfS, die dies nicht vor der Wahl bekannt gegeben hatten, zum Mandatsverzicht aufgefordert. Die betroffenen Abgeordneten kamen dieser Forderung nach oder wurden andernfalls aus der Fraktion ausgeschlossen.

    Whatever you do, do no harm!

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Dann mach dich mal kundig!
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jetzt reichts !

    Du arroganter Schnösel - du zitierst dieses linksgestrickte Wiki - sonst weißt du gar nichts !

    halt die Fresse zu Dingen , von denen du nie wissen wirst !

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Das ist natürlich ein gewaltige Macht. Kann ich aber nicht beurteilen, fehlen mir doch die Erkenntnisse.
    Du mußt dir klarmachen , das die SED - Mitglieder zu großen Teilen gut geschult waren - in Argumentation und Rhetorik zB.
    Besonders ehemalige Funktionäre - wenn auch die ehemals Führenden aus ZK, Bezirks - und Kreisleitungen der SED keine Akzeptanz mehr erfuhren -
    aber die nachgeordneten Kader wußten sich schon als schuldlos und irregeführt darzustellen.
    Einigen fielen in der Folge noch ihren Stasi - Kontakten zum Opfer ( IMs ) - manchen jedoch nichtmal das ....

    Da ist es nicht erstaunlich , das viele über die Partei - Umbildungen ---> SED ---> SED/PDS ---> PDS ---> Linke mitgeschwommen sind.
    Sie sind allemal flexibel genug , sich die jeweils neuen Argumentationen der Partei - Linie zu eigen zu machenb und das Sichern der eigenen Position
    innerhalb der Parteistruktur ist mühelos - da hat man lange Erfahrungen.......

    Täuscht euch nicht - es gibt sie noch !

  5. #5
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    ...
    Täuscht euch nicht - es gibt sie noch !
    Es gibt sie, aber ich halte deren Einfluss für nicht dramatisch.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  6. #6
    lässt nicht locker Benutzerbild von Bulldog
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Du mußt dir klarmachen , das die SED - Mitglieder zu großen Teilen gut geschult waren - in Argumentation und Rhetorik zB.
    Besonders ehemalige Funktionäre - wenn auch die ehemals Führenden aus ZK, Bezirks - und Kreisleitungen der SED keine Akzeptanz mehr erfuhren -
    aber die nachgeordneten Kader wußten sich schon als schuldlos und irregeführt darzustellen.
    Einigen fielen in der Folge noch ihren Stasi - Kontakten zum Opfer ( IMs ) - manchen jedoch nichtmal das ....

    Da ist es nicht erstaunlich , das viele über die Partei - Umbildungen ---> SED ---> SED/PDS ---> PDS ---> Linke mitgeschwommen sind.
    Sie sind allemal flexibel genug , sich die jeweils neuen Argumentationen der Partei - Linie zu eigen zu machenb und das Sichern der eigenen Position
    innerhalb der Parteistruktur ist mühelos - da hat man lange Erfahrungen.......

    Täuscht euch nicht - es gibt sie noch !
    Das trifft aber für jede Partei der BöÖrDö auch zu.

    Charakterlich sind die Politschweine nämlich alle gleich.

  7. #7
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Gregor Gysi: DDR war kein Unrechtsstaat

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Idioten, die der angeblich reinen Lehre anhängen, gibt es in allen politischen Lagern. Die Frage ist deren Einfluss auf die Parteiarbeit und auf das Programm.



    Das ist natürlich ein gewaltige Macht. Kann ich aber nicht beurteilen, fehlen mir doch die Erkenntnisse.
    Machs einfach wie die anderen, die urteilen nach Stimmungslage. Seit wann benötigt der Mensch für ein Urteil Erkenntnisse? Nein, der Mensch sucht sich die "Erkenntnisse" nachdem das Urteil gefällt wurde.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

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