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was war es denn was die zu einem Paar machte?
Das sie gemeinsam junge Dinger missbrauchten, macht sie höchstens zu Komplizen!
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Sie haben ihre Ablehnung spießbürgelichen Miefs derartig übertrieben, dass ihre Alternative am Ende schlechter war als das Schlechte was sie verbessern wollten.
Anstatt eines praktikablen Gegenentwurfs zum bürgerlischen Ehekonzept auf Basis gegenseitiger Abhängigkeit, also anstatt eines Modells einer wirklichen Partnerschaft, lebten sie eine Kumpanei ohne wirkliche Intimität vor, denn Intimität erfordert auch eine gewisse Exklusivität.
btw:
Eine rein geistige Partnerschaft ist etwas völlig anderes als eine Liebesbeziehung.
Kumpanei und Komplizenschaft taugen wirklich nicht als Ideal menschlicher Beziehungen!
Wie sollte man nicht feindselig denjenigen gegenüber eingestellt sein, die fremd sind, fremd bleiben wollen und zugleich auf fremder Leute Kosten zu leben begehren?
Unsere Linkspopulisten haben ein Gefühl für Nuancen; bei Breivik fragen sie insinuierend: „Nur ein Einzeltäter?“, wenn ein Muslim mordet, rufen sie beschwörend: „Nur ein Einzeltäter!" (Michael Klonovsky)
Wenn es nach dem heutzutage verordneten Dogma geht, soll es den Unterschied in Zukunft gar nicht mehr geben, das MenschIn ist geschlechtslos, glatzert und zahnlos geplant, alle sollen gleich ausschauen. Der Zwitter Weinbergschneck als Vorlage.
Noch gibt es Männer und Frauen, doch bald nur mehr das MännIn und das FrauIn, die in das MenschIn übergehen, das sich durch Knatschlaute verständigt, nur Plankton ißt und graue, aus Algen hergestellte, Hautanzüge trägt.
Dahingehend kann ich deine Sorge nicht teilen. Es wird auch weiterhin Frauen und Männer geben und sie werden sich auch in Zukunft voneinander unterscheiden. Es wird auch dabei bleiben, dass ein Mann sich am Anblick einer Frau erfreuen wird und ziemlich beste Freundinnen einen männlichen "Hintern" als knackig bezeichnen.
All die uralten Rituale zwischen Frauen und Männern werden also auch weiterhin für ein Kribbeln sorgen. Dazu sind wir viel zu sehr Mensch. Du kannst einen Abgesang anstimmen, wenn es um die gute alte Buchhandlung geht, aber mit Sicherheit nicht über "Mann und Frau".
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
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