nein. Aber dein "Hinweis" auf die Hyperinflation zwischen den 2 Weltkriegen des letzten Jahrhunderts - was hat das mit heute zu tun?
Aufgrund der sehr geringen Inflation der letzten Jahre stellt sich der Euro wesentlich stabiler dar, als es die DM jemals war.
Daher wird das Vermögen der Bürger auch dafür sorgen, das die "relative Armut" im Alter nur einen kleinen Teil der zukünftigen Rentner betreffen wird.
Fakten? Wie viele Hartz lV-Empfänger gibt es? Wie viele Aufstocker? Wie viele Menschen verdienen gerade mal 100€ über dem Existensminimum? Wieviel Rente hat wohl eine Frisörin zu erwarten, die Kassierin im Supermarkt? Fakten gibt es reichlich.
Die unten stehenden Angaben stammen aus dem Jahr 2010.
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"Bei den aufgeführten Daten ist zu berücksichtigen, dass diese die gegenwärtige Lage beschreiben. Gerade auch weil der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse – darunter Teilzeitbeschäftigung, befristete Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit – in den letzten 20 Jahren gestiegen und der Anteil der Normalarbeitsverhältnisse gesunken ist, kann Altersarmut künftig zunehmen. Die erzielten Erwerbseinkommen sind für die meisten Personen die wichtigste Grundlage für die Altersvorsorge. Wenn die Einkommen sinken, vermindern sich die Ansprüche im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung und schränken sich die Möglichkeiten der privaten Vorsorge ein. "
wie du deiner eigenen Quelle entnehmen kannst- sinkt die Armutsgefährdung mit steigendem Alter.
Und daher wird es dabei bleiben, auch unter Berücksichtigung von zusätzlicher und betrieblicher Altersvorsorge, daß die Anzahl der Bezieher von Grundsicherung im Alter in 20 Jahren bei unter 10% sein wird. Sollte die CDU-Mindestrente noch kommen, werden es noch weniger sein.
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