Och Pille............., was hälst du davon, wenn wir hier ne laien-medizinische Beratungsstube aufmachen?
Ich fang schon mal an:
du hast also Rückenschmerzen ----> Laienhafter Ratschlag:
*) kauf dir nen vernünftigen Stuhl, auf dem du richtig sitzen kannst; bewege dich viel, geh von mir aus Pilze sammeln.... sitz nicht stundenlang vorm PC (!)
*) kauf dir nen großen Gymnastikball und setze dich drauf und jongliere damit hin und her, damit die Rücken- und Beckenmuskulatur austariert wird.....,
*) lege dich mit dem Rücken auf den Boden, die Hände oberhalb der Hüfte anlegen, Po und Beine gestreckt anheben und versuche, ne "Kerze" zu machen - langsam Beine wieder absenken, 1 Min. Pause und dann wiederholen (vergiß das Atmen nicht dabei)
Diese Ratschläge sind kostenfrei!
Sicher? Also bei uns in der Region (Rhein-Neckar-Kreis) ist das eher umgekehrt. Da wohnt die sozialschwache Spezies in den Großstädten (Mannheim, Ludwigshafen) und die betuchteren Damen und Herren zieht es eher in die Randbezirke (wo sich Migranten und Sozialschwache die Wohnungen nicht leisten können, man aber trotzdem in 10 Minuten am Arbeitsplatz ist).
Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)
Kann jeder Arzt bestätigen. Im Medizinsstudium lernt man vor allem auswendig, das schafft man mit halbwegs gutem Gedächtnis. Außerdem gibt es unzählige Hilfen, um die Multiple-Choice-Tests (Fragen werden nur angekreuzt) zu üben und zu bestehen.
Die meisten Ärzte sagen deshalb, dass die derzeitigen Zugangsbedingungen zum Medizinstudium, die es vor allem den typischen schulischen Überfliegerinnen (mittlerweise sind 70 % der Ärzte Frauen, auch ein großes Problem, da Frauen wegen ihrer berufstätigen Partner meist nicht aufs Land wollen) ermöglich, sofort nach dem Abitur Medizin zu studieren, völlig unsinnig sind und eine falsche Auslese der Bewerber betreiben.
Das ist doch aber im Prinzip bei fast allen Studiengängen heute der Fall. Durch Auswendiglernen kämpft man sich durch das Studium, sogar mit notenmäßig sehr gutem Erfolg. Wirklich etwas können tut man aber nicht. Aber was will man erwarten von einer Politik, die zum Ziel hat Haupt- und Realschulen abzuschaffen, damit auch der hinterletzte Bauerntrampel Abitur machen kann und sich schlau vorkommt.
Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)
Man hört heute auch so manche Schauergeschichten über Krankenhaus-ÄrztInnen, denen jegliche Emphathie für die Patienten fehlt. Das hat es früher in diesem Ausmaße nicht gegeben. Früher gab es nicht in diesem Ausmaße diese arroganten Angepassten, die oft nur aus Prestigegründen Arzt werden oder weil sie eine 1 im Abitur haben, sondern Ärzte mit Ecken und Kanten, die sich für ihre Patienten geradezu aufopferten.
Es müsste halt sichergestellt werden, dass nur die Personen das Abitur schaffen, die mehr können als auswendig zu lernen. So gesehen ist (gerade heute) eine Note 1 sowieso keinen Pfifferling mehr wert.
Um die schwächeren Glieder der Gemeinschaft davor zu schützen, von unzähligen Geiern aufgefressen zu werden, war es notwendig, dass es ein Raubtier gab, das stärker als die übrigen war und das den Auftrag hatte, jene niederzuhalten. (J.S. Mill: On Liberty)
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