Es wäre dann nicht absurd, wäre es ein Anstoss einer politisch-philosophischen Diskussion zum Selbstverständnis unserer (*händewaschengeht*) Demokratie.
Wer soll wählen dürfen?
Wen soll er wählen dürfen?
Worüber soll abgestimmt werden dürfen?
Was sind öffentliche Angelegenheiten, was private?
Wie muss eine moderne Demokratie aussehen?
Et cetera...
Ist es aber nicht, sondern wohl ernstgemeint.
Und damit, soweit stimme ich der Mehrheit hier zu, Bockmist.
Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)
Die Demokratie ist nur ein schöner Traum, mit dem Homo Sapiens ist das nicht zu machen, weswegen
es auch nirgendwo eine echte Demokratie gibt. Nur Elitenherrschaften die sich demokratisch nennen.
Wie soll die Demokratie auch funktionieren, wenn 80% der Leute (die Schafe ) ihr Gehirn abschalten, wenn man ihnen etwas negatives sagt? Wie sollen Leute über ihre Zukunft entscheiden, die das Nachdenken verweigern, bzw es biologisch nicht können? Geht doch gar nicht.
Der Mensch ist ein Rudeltier und im Rudel lebt er und wird sich immer so organisieren. Will man unbedingt was quasi demokratisches, dann muss man dafür sorgen das zumindest die Schafsmenschen nicht wählen dürfen. Und unter den Wolfsmenschen, wer ein solcher ist, lässt sich ja mittels Hirnscan herausfinden, gäbs ein Klassenwahlrecht, die Stimmen der Mehrwerterwirtschafter müssen mindestens doppelt so viel zählen wie der der Beamten oder sonstiger nicht Mehrwertschaffer. Transferempfänger dürften selbstverständlich gar nicht wählen. Dann noch das Wahlrecht erst ab 30 und man könnte die größten Auswüchse der Schafsdummheit vermeiden.
MfG
H.Maier
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
Demokratie wird erst dann zum Problem, wenn man fortwährend Angelegenheiten zu öffentlichen erklärt.
Unterlässt man dies, braucht man sich auch nicht mehr vor uninformierten WählerInnen fürchten.
Ich sehe diesen Weg als simpel, naheliegend, ökonomisch sinnvoll, ethisch unabdingbar und unbedingt sofort beginnenswert.
Hab nur 99 vH der Bevölkerung gegen mich - aber daran arbeite ich ja.
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Der Pragmatiker und Moderate in mir sagt: Verlagern wir erstmal soviel, wie geht, in die Kommunen und in die Bürgergesellschaft, und dann sehen wir ja, was übrigbleibt und worüber man ernsthaft diskutieren muss, wie man es handhabt.
(Tät mich wundern, wenn das erheblich mehr als Aussenpolitik, Geheimdienste und Militär beträfe.)
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