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Thema: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

  1. #31
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Ohne nun jemanden beleidigen zu wollen kann doch allgemein festgestellt werden, dass Rom grds. Kultur brachte*.

    Aber ...
    ... was bringt Mekka als Hauptstadt der islamischen Religion?

    Kultur?
    Kultur ja, aber aus welcher Aepoche der menschlichen Evolution?

    Wäre es für uns eine Fortentwicklung oder ein Rückfall?
    Was sagte hierzu der griechische Kaiser Manuell II der Palaiologe?

    Wikipedia, [Links nur für registrierte Nutzer]


    Diese Frage stellt sich akut:
    WIE wollen wir leben?


    ...
    * es gab auch Gegenden, von wo es Kultur übernahm, und dafür den einen Staat mit einer einmaligen Autonomie innerhalb des Römischen Imperiums bedachte. (Davon gab es nur einen).
    Also die Frage nach dem "Rückfall" ist ja schnell beantwortet: Der Islam vernichtete in den Gebieten wo er herrschte alles und jeden der mit antiker Wissenschaft und Kultur zu tun hatte. Folgen sieht man bis heute: Sie bekommen ohne den bösen Westen selbst gar nichts auf die Werkstatt.

    Ob man sowas als kultrelle Betreicherung braucht hierzulande?! Naja Tiere schächten und andere Blutrituale, willkürliche Sharia, die ganze Kriminalität im Zusammenhang mit religiöser Auserwähltheit unmd Wahn usw. brauche ich zumindest hier nicht! Und da dürfte ich nicht der einzige Europäer sein! V.a. die Südeuopäer ziehen ja einen nicht unerheblichen Teil ihrer kulturellen Identität aus der Behauptung gegen die Wilden.

    Weil aber der Islam aus seiner Grundfigur heraus imperialistisch intolerant ist, bleibt da wohl nur seine eigene Kultur dagegen zu verteidigen, wenns sein muß militärisch. Da ist nichts mit liberalem laissez faire oder Demokratie.

    Soweit versuche ich mich in die Lage der Griechen hineinzuversetzen und hab vollstes Verständnis dafür, daß sie verhältnismäßig hohe Militärausgaben besitzen. Als Zivilisation muß man seine Werte gegen die Wilden verteidigen, zur Not mit einer Mauer.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  2. #32
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Fettung durch mich!

    . . . . . und man kann heute in jedem besseren Geschichtsbuch nachlesen, wohin es führte, daß dieser Limes irgendwann mal nicht mehr wirklich funktionierte!

    Ja. Das römische Reich wurde von den Wilden überrannt, brach zusammen.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  3. #33
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Also die Frage nach dem "Rückfall" ist ja schnell beantwortet: Der Islam vernichtete in den Gebieten wo er herrschte alles und jeden der mit antiker Wissenschaft und Kultur zu tun hatte. Folgen sieht man bis heute: Sie bekommen ohne den bösen Westen selbst gar nichts auf die Werkstatt.
    Trotzdem sollten wir nicht verkennen, dass die arabischen Staaten eine lange Zeit entwicklungstechnisch vor den Westeuropäern (Byzanz ausgenommen) waren.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Ob man sowas als kultrelle Betreicherung braucht hierzulande?! Naja Tiere schächten und andere Blutrituale, willkürliche Sharia, die ganze Kriminalität im Zusammenhang mit religiöser Auserwähltheit und Wahn usw. brauche ich zumindest hier nicht! Und da dürfte ich nicht der einzige Europäer sein! V.a. die Südeuopäer ziehen ja einen nicht unerheblichen Teil ihrer kulturellen Identität aus der Behauptung gegen die Wilden.

    Weil aber der Islam aus seiner Grundfigur heraus imperialistisch intolerant ist, bleibt da wohl nur seine eigene Kultur dagegen zu verteitigen, wenns sein muß militärisch. Da ist nichts mit liberalem laissez faire oder Demokratie.
    Intolerant und imperialistisch ist auch das Christentum.
    Wir sind nur in der christlichen Kaste hineingeboren und sehen dieses und jenes nicht oder nicht mehr, weil es durch den Einsatz der Humanisten seitens der Kirchen sich nicht mehr halten könne.

    Es gibt jedoch einen Unterschied:

    Der Islam KENNT den Gotteskrieger, das Christentum nicht in dem Sinne oder gar nicht.
    Was denkst Du, wie liesse sich dieses erklären?

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Soweit versuche ich mich in die Lage der Griechen hineinzuversetzen und hab vollstes Verständnis dafür, daß sie verhältnismäßig hohe Militärausgaben besitzen. Als Zivilisation muß man seine Werte gegen die Wilden verteidigen, zur Not mit einer Mauer.
    Die heutigen Griechen haben trotz allem enorme Probleme sich gegen die christliche Kirche zu behaupten, die im Laufe der Zeit dazu beigetragen habe, dass die Griechen nicht einmal mehr ihre korrekten Namen der Wochentage kennen.

    Aber die Christen werden die Griechen nicht unterkriegen, das hellenische Element ist deutlich weiterentwickelter als dessen Plagiat Christentum.

    Da sind die Bayern schon weiter, sie kennen den original-griechischen Wochentagsnamen.
    Schau hier:

    03.07.2016, 21:39
    http://www.politikforen.net/showthread.php?172101-T%C3%BCrken-nicht-erw%C3%BCnscht&p=8612573&viewfull=1#post8612573
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    Das bairische Mundartwort Ertag (Erchtag, Irda) geht wohl über gotische Vermittlung auf den griechischen Tagesnamen Ἄρεως ἡμέρα (Áreôs hêméra) („Tag des Ares“ = Mars) zurück,
    Gruss.

    Nachtrag:
    Das mit der gotischen Vermittlung muss nicht stimmen, im Text steht ja auch "geht wohl ...".
    Nachweislich leben im heutigen Gebiet Deutschland die Griechen länger als es Bayern überhaupt gibt, also noch lange vor den römischen Kriegszügen. Die Schotten und Iren beziehen sich -so deren Gründungsmythos- sogar auf einen Griechen.

    Es gibt inzwischen sogar Tanzgruppen aus den erwähnten Ländern und Hellas, die gemeinsam auftreten: Beide tragen traditionelle Röcke, und ein schottischer Adliger führte dieses auf die uralte Vergangenheit zurück.
    Geändert von Nachbar (23.07.2016 um 15:20 Uhr)

  4. #34
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Ja. Das römische Reich wurde von den Wilden überrannt, brach zusammen.
    Man muss den Römern immerhin zu Gute halten, dass sie sich nicht völlig wehrlos ergaben und auch nicht versuchten, eine Willkommenskultur zu installieren.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #35
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Trotzdem sollten wir nicht verkennen, dass die arabischen Staaten eine lange Zeit entwicklungstechnisch vor den Westeuropäern (Byzanz ausgenommen) waren.


    Intolerant und imperialistisch ist auch das Christentum.
    Wir sind nur in der christlichen Kaste hineingeboren und sehen dieses und jenes nicht oder nicht mehr, weil es durch den Einsatz der Humanisten seitens der Kirchen sich nicht mehr halten könne.

    Es gibt jedoch einen Unterschied:

    Der Islam KENNT den Gotteskrieger, das Christentum nicht in dem Sinne oder gar nicht.
    Was denkst Du, wie liesse sich dieses erklären?


    Die heutigen Griechen haben trotz allem enorme Probleme sich gegen die christliche Kirche zu behaupten, die im Laufe der Zeit dazu beigetragen habe, dass die Griechen nicht einmal mehr ihre korrekten Namen der Wochentage kennen.

    Aber die Christen werden die Griechen nicht unterkriegen, das hellenische Element ist deutlich weiterentwickelter als dessen Plagiat Christentum.

    Da sind die Bayern schon weiter, sie kennen den original-griechischen Wochentagsnamen.
    Schau hier:

    03.07.2016, 21:39
    http://www.politikforen.net/showthread.php?172101-T%C3%BCrken-nicht-erw%C3%BCnscht&p=8612573&viewfull=1#post8612573
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    Gruss.
    Interessante Ausführungen, aber sehr komplex. Ich muß bei sowas immer aufpassen, daß es nicht ins Unbestimmte abgleitet wegen Komplexität. Aber ein paar Worte dazu.

    zum 1.Abs. Selbstverständlich, es zeigt sich ja gerade dadurch, was islamische Herrschaft tatsächlich bedeutet, weil von den ehem. Hochkulturen dort eben so gut wie nichts mehr übrig blieb. Die Bewahrung, Verbreitung und Wieterentwicklung der antiken Wissenschaften durch das Christentum hingegen brachten die Vorherrschaft und jetzige globale Lage, grob gesagt.

    zum2.: Naja. Ja und Nein würde ich sagen. Das Christentum unterwanderte das römische Imperium, besetzte dessen Strukturen, baute dann die Tempel zu Kirchen um usw. Führte innerhalb Roms u.a. zu Zerstrittenheit bzgl. des Umgangs mit den Wilden und das wars dann.
    Also imperialistisch soweit nicht unbedingt von selbst heraus, als vielmehr übernommene Herrschaftstruktur. Gegenüber der Missionierung usw. (ein Hauptmerkemal jeder Religion im Ggs zur Sekte, weil ja jeder erreicht werden muß mit dem richtigen Göttlichen) sieht die Sache soweit ich weiß so aus, daß es hier ekletkisch zugeht (v.a. in der RKK ja deshalb, weil Göttliches überall anwesend sein kann und kontemplativ erfahrbar), aber von der Grundstruktur her nicht (Gebote, Nächstenliebe). D.h. ein Eingriff in die Ökonomie, in die Kultur der Wilden nur teilweise.
    Daß wir als Hineingeborene das alles als Selbstverständlich hinnehmen und nicht darüber nachdenken ist klar. Aber die Konfrontation mit dem Gegenteil, wenn nicht ideologisch, bringt die Unterschiede hervor. Deshalb sind meiner Meinugn nach z.B. die Griechen wesentlich weiter, als wie hierzulande. Schätze z.B. Costas sehr scharfsinnige Beiträge hierzu sehr.

    Beim Islam sieht die Sache anders aus bzgl. Imperium: Es gibt keinen Eklektizismus, keine Theologie, keine allgemeinverbindliche Rechtsordnung, die politische Ausbreitung mit dem Schwert mit Brandschatzung, Mord, Verfolgung, Kulturvernichtung und Aufdrücken der eigenen Kultur wie mans kennt.
    Die gerne angeführte Sache mit den Kreuzzügen ist ebenfalls schief, sofern es hier um eine Reaktion (!) gegen die islamische Aggression ging, u.a. zum Schutz der verbliebenen Christen dort.

    zum 3.Abs.: Dürfte sich einfach aus der Grundfigur herleiten, die beim Christentum heißt : Nächstenliebe (Bergpredigt), beim Islam: Unterwerfung und vernichtung der Ungläubigen, welche als Prüfung von Allah gesandt wurden, daß die Gläubigen daran ihren Auserwähltheitsanspruch beweisen müssen, wenn beweisen wird sich Allah offenbaren und Paradies.
    Interessant dabei auch, daß Islam keine Kontempaltion hierbei kennt, was dies Radikalität des Handelns verstärkt, weil kein Göttliches anwesend. Beim Christentum (RKK und nochvielmehr den Orthodoxen) hingegen probloematisch, weil man stets auf Göttliches treffen kann, was handlungshemmend bei Aggression wirken kann, aber auch reflektierend.

    zum Rest: Kann ich nicht beurteilen. Kenn ich mich nicht wirklich aus. Ob eine weitere Renaissance der Antike Vorteile brächte?! Weiß ich nicht, in der Historie brachte sie dies in Italien. Meine Haltung ist da liberal. Subsidiarität und jeder soll leben wie es ihm paßt. Direktdemokratisch, keine Umverteilung aber vereinte Außenpolitik gegen die Wilden. Also entgegen imperialistischem römischen Zentralismus (den die RKK übernahm), Kommunismus, Faschismus, Sozialdemokratismusm, sondern dezentral subsidiarisch.

    Und zu Bayern noch: ich glaube behaupten zu dürfen, daß wir Bayern schon ein sehr verträgliches Völkchen sind, solange man uns unsere königlich bayrische Ruhe läßt. Das gestehen wir anderen auch zu. In diesem Sinne

    mit weiß-blauen Grüßen Euer

    HK

    p.s. Achja und noch was zu Griechenland-Bayern: Lange bevor der ganze fatale preussische Mist uns Bayern überrollte, regierte ein Bayer als erster Monarch Griechenland, nachdem es endlich frei war. Die Probleme ähnelten dann aber sehr denjenigen heute *lach*, während der dt. bornierten Politkaste dabei heute aber nichts anderes einfällt als die Historie tumb zu ignorieren in preussischer Großmannssucht und schön weiter so, anstatt Subsidiarität, Realität und Verträglichkeit:

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    Geändert von Heinrich_Kraemer (23.07.2016 um 16:29 Uhr)
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  6. #36
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    (...)
    Was sagte hierzu der griechische Kaiser Manuell II der Palaiologe?

    Wikipedia, [Links nur für registrierte Nutzer]
    (...)
    Die Ratzinger-Rede nehm ich mal separat als Vorlage, weil sich die deutschen staatlichen Befindlichkeiten hier schön zeigen. Ratzinger, als einer der wenigen Hochkaräter der GWen, wußte wovon er sprach und stoch ins Wespennest BRDDR (gewollt oder ungewollt). Die ganze Ideologie und deren Rechtfertigung mit dt. Ansiedelungspolitik und Außenpolitik stand damit auf dem Prüfstand. Staatstaktisch wurde einfach mit Lügen und Moralempörungen drübergemüllt.

    Der "Entrückte" speichelte der LÜGEL dann exemplarisch, der Papst wurde im Bundestag demostrativ nicht von allen empfangen (v.a. von den Sozialisten nicht), als Staatsoberhaupt usw. Dann stimmte die ganze Zeitgeistindustrie ein vom Homoverband bis zu den Abtreibungsspaßgesellschaften, die alle von staatlicher umverteilung fett leben.

    Historisch interessant, soweit ursprünglich Preussen die Mohammedaner (v.a. die Türken) umschwanzelte, als ersnthafte Verbündete gegen den bösen Westen, der selbstsicher längst die Kolonien ausbeutete. Es wurden Mrden. dt. Eigentums dort versenkt (Baghdadbahn z.B.) mit dem Resultat 0. Dann kam der verlorene 1. WK mit den Lieblingsverbündeten den Türken dazu. Der braune Sozialismus stieß in dieselbe Richtung, es wurde der Fanatismus der Mohammedaner im Krieg bewundert und die deren Feindschaft gegen die Hebräer. Ging auch nach hinten los. Dann die roten Sozialisten der BRD, RAF usw. welche in den Mohammedanern schon wieder den geeigneten partner gegen den Kapitalismus, bösen Westen usw. fanden. Auch wieder Scheisse. Nach 89 dann das Herumscharwenzeln, sich raushalten aus den Militärkonflikten des bösen Westens dort usw.

    --> Die deutsche Staatstradition wird hier offensichtlich munter weitergfahren bzgl. des Islams, aber auch im Verhältnis zu den anderen europäischen Staaten, wo man sich Grossmannssüchtig aufspielt und meint alle mütssen deutschen Tugenden folgen, anstatt die Leute zu nehmen wie sie sind(vgl. griechlandproblematik, wo D. meint hier in deren Staatssystem eingreifen zu müsssen, es an deutschen Wertvorstellungen genesen zu lassen).

    Ratzingers Rede brachte dies u.a. hervor: ständig an der Realität gescheiterte Ideologie
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  7. #37
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    [QUOTE=Nachbar;8644578]Trotzdem sollten wir nicht verkennen, dass die arabischen Staaten eine lange Zeit entwicklungstechnisch vor den Westeuropäern (Byzanz ausgenommen) waren.


    Intolerant und imperialistisch ist auch das Christentum.
    Wir sind nur in der christlichen Kaste hineingeboren und sehen dieses und jenes nicht oder nicht mehr, weil es durch den Einsatz der Humanisten seitens der Kirchen sich nicht mehr halten könne.

    Es gibt jedoch einen Unterschied:

    Der Islam KENNT den Gotteskrieger, das Christentum nicht in dem Sinne oder gar nicht.
    Was denkst Du, wie liesse sich dieses erklären?


    Die heutigen Griechen haben trotz allem enorme Probleme sich gegen die christliche Kirche zu behaupten, die im Laufe der Zeit dazu beigetragen habe, dass die Griechen nicht einmal mehr ihre korrekten Namen der Wochentage kennen.

    Aber die Christen werden die Griechen nicht unterkriegen, das hellenische Element ist deutlich weiterentwickelter als dessen Plagiat Christentum.

    Da sind die Bayern schon weiter, sie kennen den original-griechischen Wochentagsnamen.
    Schau hier:

    03.07.2016, 21:39
    http://www.politikforen.net/showthread.php?172101-T%C3%BCrken-nicht-erw%C3%BCnscht&p=8612573&viewfull=1#post8612573
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    Gruss.

    Nachtrag:
    Das mit der gotischen Vermittlung muss nicht stimmen, im Text steht ja auch "geht wohl ...".
    Nachweislich leben im heutigen Gebiet Deutschland die Griechen länger als es Bayern überhaupt gibt, also noch lange vor den römischen Kriegszügen. Die Schotten und Iren beziehen sich -so deren Gründungsmythos- sogar auf einen Griechen.

    Es gibt inzwischen sogar Tanzgruppen aus den erwähnten Ländern und Hellas, die gemeinsam auftreten: Beide tragen traditionelle Röcke, und ein schottischer Adliger führte dieses auf die uralte Vergangenheit zurück.[/


    Ob die Araber den Westeuropäern eine zeitlang überlegen waren
    mag ich doch etwas bezweifeln.So als absoluter Nichthistoriker möchte ich nur bemerken, dass im Gefolge des großen arabischen Eroberers Mahmud von Gasna ,in dessen Gefolge einer der größten Astronomen Al-Buruni mit nach Indien kam,um dort GRIECHISCHE WISSENSCHAFTEN ! zu lehren und indische Philosophie zu studieren.

  8. #38
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von Gothaur Beitrag anzeigen
    Ich schrieb extra, daß sich dieses vor einigen Jahren ereignete. Und da war die Türkei noch stramm laizistisch. Das Militär hatte den Finger drauf.
    Das Ghetto bestand zu jener Zeit hier, beispielsweise in Mülheim, oder in Marxloh, oder Wuppertal, wo die Türken in ihren abgeschlossenen Enklaven lebten und leben, und bereits damals schon eher streng islamisch ausgerichtet waren. Wer da reinkam, der/die hatte sich anzupassen. Stell dir vor, Du kommst, jung, verliebt nach Mülehim, und bist dann mitten drin, in der großen islamischen Familie, deren Angehörige, die BrüderBrüderBrüder, etc.
    Und genau das hättest Du dir niemals träumen lassen.
    Gruß
    Du solltest dann aber bitte auch berücksichtigen, daß die Türkei nicht nur aus den (aus unserer Sicht zivilisierten) Städten besteht, sondern daß der größte Teil der Bevölkerung - besonders damals - im bäuerlich geprägten Hinterland lebte und daher anstatt in der Säkularität eher in der dörflichen - von den alten Stammessitten geprägten - Gemeinschaft lebte.



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Man muss den Römern immerhin zu Gute halten, dass sie sich nicht völlig wehrlos ergaben und auch nicht versuchten, eine Willkommenskultur zu installieren.
    Und so wild waren die Barbaren aus dem Norden auch nicht. Hatten ja schon Jahrhunderte Kulturkontakt zum röm. Reich und waren teilw. Söldner und hohe Beamte in demselben.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  10. #40
    Foren-Veteran Benutzerbild von Gothaur
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    Standard AW: Warum uns Kopftuch und Burka sowie andere Behänge so irritieren.

    Zitat Zitat von opppa Beitrag anzeigen
    Du solltest dann aber bitte auch berücksichtigen, daß die Türkei nicht nur aus den (aus unserer Sicht zivilisierten) Städten besteht, sondern daß der größte Teil der Bevölkerung - besonders damals - im bäuerlich geprägten Hinterland lebte und daher anstatt in der Säkularität eher in der dörflichen - von den alten Stammessitten geprägten - Gemeinschaft lebte.

    Natürlich berücksichtige ich das. Nur so konnte sich ja Erdogan und seine AKP an die Macht hieven. Die Städte waren säkularisiert, aber das Landesinnere, erzkonservativ. Aber damals hatte zumindest das Militär die Finger drauf, was jetzt endgültig Geschichte ist. Und es war ja die EU, die gegen das Militär schon vor über 10 Jahren polemisierte, weil dieses nicht in ihr Weltbild paßte. So hat sie auch, nach und nach den einzigen Garanten zermürbt. Die Quittung haben wir jetzt, und die Türken.
    Gruß
    Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
    Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
    Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
    Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!

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