User in diesem Thread gebannt : Swesda |
Was soll einem Bürger denn sonst geantwortet werden?
Schon klar das der Bürger in einer Art Matrix steckt, die im Wesentlichen auf täglichen Broterwerb, medialer Beschallung und politischer Resignation oder Unmündigkeit fußt. Aber am Ende ist es trotzdem der Bürger, der die Macht hätte, die politischen Verhältnisse zu verändern.
Ignorier-Liste: Skorpion, Löwe, Dr Mittendrin, solg
Es ist ja keineswegs nur die Tretmühle (aka "Matrix"), in der die Menschen stecken! In dieser Tretmühle steckten auch unsere Ur-ur-Großväter, als sie 1848/49 auf die Barrikaden gingen!
Die Drahtzieher haben gelernt! Und technische Neuerungen spielen ihnen mächtig in die Hände!
Während man immerhin noch versuchen konnte, die Fürsten zu stürzen, haben die heutigen Drahtzieher das System so angelegt, daß sie zuverlässig jeden Versuch einer Änderung verhindern können!
Sie haben den (früher) sprichwörtlichen "großen Schraubenschlüssel" ans Überdruckventil (des Dampfkessels) gehängt!
D.h. ein Versuch der friedlichen Änderung ist vom System absichtlich unmöglich gemacht!
Die Drahtzieher verstehe ich ja, die sind weit weg! Nur ihre Unterstützer verstehe ich nicht. Also alle die, die um den Kessel herumstehen, wenn er platzt!
Diese langweiligen ausgelutschten Floskeln, an die selbst du nicht mal glaubst, überlässt du besser denjenigen, die das professionell machen.
Du konzentrierst dich darauf uns am Hindukusch und in Kurdistan zu verteidigen. Wir wollen ja nicht gemeinsam mit unserer demokratisch gewählten Kanzlerin in einem Nebengebäude des Flughafen Köln/Bonn trauernd an deine Verdienste um dein Vaterland gedenken.
Krieg denke ich eher weniger. Aber bürgerkriegsähnlich Zustände halt ich für realistisch. Glaube aber nicht wegen Migranten. Eher wegen eines Crashs irgendeiner Art. Kann natürlich gut sein, dass es dann heißt Deutsche vs Ausländer, genauso gut aber auch arm vs reich. Nur der Auslöser wird ein anderer Grund sein.
Während wir nur ohnmächtig zusehen können, wie die Dinge in den USA und Großbritannien ihren Lauf nehmen, schwelt in Ex-Jugoslawien die nächste Katastrophe:
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Es war für jedermann offensichtlich, dass die Abtrennung des Kosovo für die Serben ein nationales Trauma sein würde, das sie über Generationen nicht vergessen würden. 1999 war der traditionelle Verbündete, Russland, machtlos und musste tatenlos zusehen, wie das westliche Bündnis seinen Machtbereich ausdehnte. Auch das hat in Russland niemand vergessen und die Kräfteverhältnisse haben sich drastisch verändert. Die deutsche Außen- und Bündnispolitik der post 1990er Zeit ist vor die Wand gefahren. Man hat die einfache Regel, dass man sich immer zweimal sieht im Leben, eklatant missachtet.[...]Serbiens Präsident Tomislav Nikolic drohte am Sonntag mit dem Einsatz der Armee. „Wir werden die Armee schicken, um die Serben vor ihrer potenziellen Ermordung zu schützen“, sagte Staatspräsident Tomislav Nikolic nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates: „Wenn Serben umgebracht werden, werden wir die Armee schicken.“[...]
Das wäre auch meine Vermutung: Das Finanzsystem gerät in Turbulenzen, für H4 und Asylheime ist keine Kohle mehr da bzw. kann nicht transferiert werden. Dann wird man erstmal bei den deutschen Nachbarn nach Speisen und Sonstigem Verwertbaren suchen und sobald sich Widerstand formiert wird der Weg in die Heimat angetreten. Das wird eine Schneise der Verwüstung durch ganz Europa ziehen.
Das Böse ist immer und überall.
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