"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Pseudowissenschaftliche Arbeiten wie diese sind alles andere als neu. Genauso wenig die Gefolgschaft der Dummen, die dies als Rechtfertigung für ihren dumpfen Rassismus hernehmen, durch den sie den Frust über ihr eigenes verpfuschtes Leben ablassen. Schon vor 90 Jahren sind so in einem demokratischen Land Verbrechen an der eigenen Bevölkerung begangen worden, weil angebliche wissenschafliche Arbeiten nachgewiesen hatten, dass ein niedriger IQ erblich ist. Dies wurde dann oft genug an den schulischen Leistungen des Nachwuchses widerlegt. Dummheit ist nicht erblich, aber trotzdem nicht totzukriegen. Dieser Thread ist der beste Beweis.
[Links nur für registrierte Nutzer]
[...]Die Ideologie stammte aus dem 19. Jahrhundert. US-Wissenschaftler behaupteten, soziale Probleme wie Armut und Kriminalität seien vererblich: Die "anglo-amerikanische Rasse" müsse davor geschützt werden. Eltern mit "guten Genen" wurden ermutigt, Kinder zu zeugen, "Minderwertige" dagegen daran gehindert - Behinderte, Alkoholiker, Prostituierte, Obdachlose, Straffällige.
1907 erließ Indiana das erste Sterilisierungsgesetz. Bald folgten Dutzende US-Staaten. Harry Laughlin, der langjährige Chef-Eugeniker der USA, propagierte die Eingriffe auch als Waffe gegen "moralisch und intellektuell minderwertige" Immigranten aus Europa, die angeblich den US-Genpool vergifteten. Es gab sogar Wettbewerbe, um die Zucht "reiner" Familien zu fördern ("Better Baby Contests").[...]
Welcher linker Wiedergänger ist den jetzt der EL Noob? Egal von Intelligenzforschung hält er anscheinend nichts.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)