Bezueglich fett; ich habe in meinem Leben noch keinen Muell in die Landschaft geworfen, meine Partnerin macht das ebensowenig und meine Kinder werden das auch noch beigebracht bekommen, wenn sie da sind.
Wenn eine Muelltonne danebensteht habe ich auch schon Muell aufgehoben und reingeworfen, so erst letzte Woche geschehen als ich einkaufen war, da stand ne Tonne vor dem Eingang eines LIDL und wurde konsequent von einer Gruppe Jugendlicher ignoriert, die Tiefkuehlpizzen und Cola eingekauft hatten und meinten, direkt Pappe und Plastikeinband neben die Tonne schleudern zu muessen.
Da man sich in diesem Fall Ermahnung sparen kann, hab ichs selbst eingeworfen, hat mich 5 Sekunden gekostet.
Worauf willst du nun hinaus? Bin ich als Migrant ein automatischer Muellproduzent und behindert? Klaer mich mal auf.
Ob du als Migrant ein automatischer Müllproduzent bist und behindert weiß ich in deinem speziellen Fall noch nicht aber viele sind es wie du ja selbst festgestellt hast.
Natürlich schmeißen auch Deutsche Müll in die Öffentlichkeit.
Ich habe schon an Müllsammelaktion teilgenommen, das machen Schulen, Vereine, wie auch Privatleute einfach so, Menschen eben denen etwas an ihrem Umfeld liegt ganz von sich aus.
Kannst doch mal so eine Aktion starten bei dir vor Ort, suchst dir eine Ecke aus und versuchst andere Leute, Nachbarn zu aktivieren mitzumachen.
Ob man einen Grillplatz, ein Waldstück oder Spielplätze reinigt ist ja nicht so wichtig Hauptsache man tut was.
Denn wo kein Müll liegt ist auch die Hemmschwelle größer Müll hinzuwerfen.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Bezueglich fett; sehr lobenswert.
Bezueglich des Restes; diese Moeglichkeit bestuende tatsaechlich, ob die (groesstenteils auslaendische und aeltere, deutsche) Nachbarschaft sich hierzu mobilisieren liesse ist leider fraglich, davon verspreche ich mir nicht viel.
Meine Eltern wohnen allerdings in einer kleineren Siedlung mit ca. 10-15 (unsicher gerade) Haeusern und Wald drumherum, welche sehr oft verwendet wird um Muell auch in groesseren Dimensionen abzuladen.
Hier habe ich schon vier Mal in den acht Jahren, in welchen sie dort wohnen, an genau solchen Aktionen, von den Bewohnern selbst organisiert, teilgenommen und das gesamte Waldumland bereinigt, hierbei waren jedes mal zwischen 20 und 50 Menschen beteiligt, bedauerlicherweise von Mal zu Mal weniger (beim letzten Male aufgrund Alter nicht einmal mehr der Initiator der Geschichte).
Wie oft ich schon als Einzelperson Menschen beobachtet habe, die Muell beim umherlaufen auf eine Wiese geschmissen haben und daraufhin deren Muell entsorgt habe, kann ich gar nicht mehr zaehlen.
Aber sicher weiss ich, dass jedes Ansprechen bisher ausschliesslich zu Streit, Beleidigungen, Drohungen und / oder stupidem Weglaufen gefuehrt hat, gerade bei juengeren Mitbuergern ist die Sensibilitaet fuer ein sauberes Stadt- und Umweltbild schlicht gaenzlich verloren gegangen.
Die Schiffe
USA
SPanien
die dritte Welt
.... alle schmeissen ihr Plastik ins Meer,
und die Deutschen haben Komplexe....
obwohl KEINE DEUTSCHE Tüte je das Meer erreicht hat.
Eine Vermutung von mir, zugegeben.
Vor der Ost-Erweiterung waren die Wälder noch relativ sauber.
Die fangen doch nicht mit der Mülltrennung an, nur weil sie plötzlich nach DE gekommen sind.
Denkt was ihr wollt. Schaut euch die Einwandererviertel an: Müllberge! Überall das Gleiche.
Haben wir immer vorausgesagt.
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