Umfrageergebnis anzeigen: Brauchen wir eine neue "Religion"?

Teilnehmer
32. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nein, wir sollen an den alten Religionen festhalten

    8 25,00%
  • Ja, die Moderne braucht einen eigenen Mythos

    6 18,75%
  • Nein, wir brauchen weder alte Religion noch moderne Mythen

    15 46,88%
  • weiß nicht

    3 9,38%
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Thema: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

  1. #61
    Sjard
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Ich denke Geist kann man nicht von der Materie trennen. Viele Menschen glauben das es da eine Trennung gibt aber das ist ein Trugschluss.
    Und es wäre schon viel gewonnen beides nicht mehr voneinander zu separieren oder zu denken das Materie oder Geist in einer gewissen
    Reihenfolge für den Menschen besteht.

  2. #62
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Das ist nun allerdings keine Antwort auf meine Frage!

    Wenn Du Kirche und Mohammedanertum weglässt, bleiben hunderte Religionen und Kulte, von denen - das behaupte ich jetzt einfach mal, die Unrichtigkeit dieser Behauptung müsste mir belegt werden - sehr viele keine Seelenwanderung im Sinne einer Wiedergeburt kennen. Das Fehlen dieses Glaubens würde man dann ja wohl erklären müssen, und man wird es kaum erklären können damit, dass "die da" etwas behaupteten und die anderen da einfach so und grundlos aufgesprungen seien.
    Ich verstehe jetzt nicht, was du sagen willst. Die großen und erfolgreichen Bildzeitungs-Religionsgemeinschaften sind deshalb erfolgreich, weil ihre Propaganda einfach ist und die Massen dumm und einfach ticken.

    "Komm zu uns oder lande in der Hölle" (die spirituelle Wahrheit ist ja durchaus etwas komplexer)

    Unabhängig davon sollte keine Religion wie das Christentum, die die Juden als "von Gott auserwählt" bezeichnet, in Europa dominieren. Das ist völlig undenkbar und natürlich schädlich für weiße Völker. Ein "Anpassen" des Christentums und eine Beseitigung des Alten Testaments im Kanon wären da eine Übergangslösung
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #63
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Dass es nur "ein Leben" gibt, ist schlichtweg eine Behauptung gewisser, großer Religionsgemeinschaften. Warum? Aus Machtgründen. "Komme in diesem einen Leben zu uns oder brenne auf ewig in der Hölle" (es ist also schlichtweg Propaganda, um die Gläubigen an sich zu binden und zu kontrollieren)

    Wer sich mit spirituellen Themen befasst hat, der weiß, dass man sich durch viele Leben weiterentwickelt und dass man auch direkt nach dem Tod mit den Verstorbenen kommunizeren kann (ein "jüngster Tag" oder Verbote in diese Richtung sind auch nicht nötig und rein kirchengemacht). Die Mächtigen wissen das alles selbst sehr gut, aber die breite Masse soll es eben nicht wissen

    Dann kommuniziere doch endlich mal zum Beispiel mit Cäsar oder Goebbels, um all jene die dich für bekloppt halten zu überzeugen. Was erzählen die so?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  4. #64
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Dann kommuniziere doch endlich mal zum Beispiel mit Cäsar oder Goebbels, um all jene die dich für bekloppt halten zu überzeugen. Was erzählen die so?
    Die erzählen, dass du kleiner Idiot auch in diesem Punkt die Fresse halten solltest, weil du keinen Plan hast. Recht haben sie....
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #65
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Die erzählen, dass du kleiner Idiot auch in diesem Punkt die Fresse halten solltest, weil du keinen Plan hast. Recht haben sie....
    War ja klar, nichts dahinter. Was für Drogen muss man nehmen um mit Toten zu kommunizieren?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  6. #66
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich verstehe jetzt nicht, was du sagen willst.
    Was ich - nur ganz nebenher, einfach, weil der Begriff fiel - fragte, war, wie viele von den hunderten (oder gar tausenden?) Religionen und Kulten auf diesem Planeten (gewesen oder bestehend) die angebliche Tatsache der Reinkarnation nicht lehren/kennen und wie man als jemand, der diese Tatsache behauptet, mit eben diesem Umstand wohl argumentativ umgehen würde.

    Unabhängig davon sollte keine Religion wie das Christentum, die die Juden als "von Gott auserwählt" bezeichnet, in Europa dominieren. Das ist völlig undenkbar und natürlich schädlich für weiße Völker. Ein "Anpassen" des Christentums und eine Beseitigung des Alten Testaments im Kanon wären da eine Übergangslösung
    Erstens geht Christentum ohne AT nicht, weil's NT nicht ohne AT geht (übrigens AT ohne NT auch nicht);
    zwotens sind nicht "die Juden" auserwählt, sondern Israel, früher in Gestalt des Tempelkultus, heute in Gestalt von dessen Nachfolger, als da ist die Kirche. (Das moderne Judentum ist ja eine nachchristliche Entwicklung, das wird gerne übersehen.);
    und drittens finde ich es ausgesprochen atheistisch, zu meinen, man könne an Religionen einfach so rumschrauben - was ja in Ordnung ist, aber warum dann nicht einfach Atheismus fordern?
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  7. #67
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Dann kommuniziere doch endlich mal zum Beispiel mit Cäsar oder Goebbels, um all jene die dich für bekloppt halten zu überzeugen. Was erzählen die so?
    Rein vom Standpunkte eines experimentellen Designs funktioniert das so allerdings nicht. Man könnte Dich jetzt auffordern, z.B. mit Barack Obama oder mit meiner Mutter zu kommunizieren - würde das klappen? Sollte man, wenn es Dir nicht gelingt, daraus schliessen, dass man mit Herrn Obama oder Frau W. nicht kommunizieren könne oder sie sie gar nicht gäbe?

    Anders ausgedrückt: Dass jemand etwas jetzt nicht kann oder tut, heisst nicht, dass niemand es jemals könne. (Mal rein technisch betrachtet.)

    Entsprechend wäre zu fragen: Wir würde man sich dem Thema wissenschaftlich-begutachtend annähern? Wie würde man überprüfen, ob es geht, was passiere bei und mit denen, die behaupteten (und wir reden hier vermutlich von Millionen Menschen im Laufe der Geschichte!), sie hätten es getan oder wären dabeigewesen oder hätten indirekte Gründe, entsprechende Berichte für glaubhaft zu halten? Irgendwann kommt man bei Phänomenen, nämlich wenn sie zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten bei verschiedenen Menschen auftreten, nämlich mit "einfach bekloppt" nicht mehr aus - einfach deshalb, weil es eine wissenschaftlich unbefriedigende (Pseudo-)Erklärung ist.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  8. #68
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Rein vom Standpunkte eines experimentellen Designs funktioniert das so allerdings nicht. Man könnte Dich jetzt auffordern, z.B. mit Barack Obama oder mit meiner Mutter zu kommunizieren - würde das klappen? Sollte man, wenn es Dir nicht gelingt, daraus schliessen, dass man mit Herrn Obama oder Frau W. nicht kommunizieren könne oder sie sie gar nicht gäbe?

    Anders ausgedrückt: Dass jemand etwas jetzt nicht kann oder tut, heisst nicht, dass niemand es jemals könne. (Mal rein technisch betrachtet.)

    Entsprechend wäre zu fragen: Wir würde man sich dem Thema wissenschaftlich-begutachtend annähern? Wie würde man überprüfen, ob es geht, was passiere bei und mit denen, die behaupteten (und wir reden hier vermutlich von Millionen Menschen im Laufe der Geschichte!), sie hätten es getan oder wären dabeigewesen oder hätten indirekte Gründe, entsprechende Berichte für glaubhaft zu halten? Irgendwann kommt man bei Phänomenen, nämlich wenn sie zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten bei verschiedenen Menschen auftreten, nämlich mit "einfach bekloppt" nicht mehr aus - einfach deshalb, weil es eine wissenschaftlich unbefriedigende (Pseudo-)Erklärung ist.
    Tot bedeutet tot, was ist daran nicht zu kapieren?

    (Mal rein technisch betrachtet.)
    Mit (falls vorhanden) Verstand betrachten wäre angebrachter!
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von pfm
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Tot bedeutet tot, was ist daran nicht zu kapieren?
    "Jesus aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, " (NT-Lukas 9)

    Gibt andere Sichtweisen von Tot-Sein, und damit auch von Lebendig-Sein. In diesem Fall nicht davon abhängig ob/das ein Körper rumläuft.

  10. #70
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    Standard AW: "Moderne und Mythos" - Brauchen wir eine neue "Religion" und Weltanschauung?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Tot bedeutet tot, was ist daran nicht zu kapieren? [...]
    Tja, und Lykurg schrub weiter oben, Inkarnation sei eine Tatsache.

    Also Aussage gegen Aussage, Behauptung gegen Behauptung.

    Wie soll ein neutraler Dritter da jetzt entscheiden?
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

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