+ Auf Thema antworten
Seite 156 von 186 ErsteErste ... 56 106 146 152 153 154 155 156 157 158 159 160 166 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1.551 bis 1.560 von 1851

Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #1551
    Mitglied
    Registriert seit
    06.12.2023
    Beiträge
    143

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Geld selber hat keinen Wert aber es ist ein Wertmaßstab, - kann doch nicht so schwer zu verstehen sein?
    Öl, Flugreisen und hassenichjesehn muß man schließlich irgendwie bewerten können und dafür braucht man ein Maß
    und dieses Maß ergibt sich aus der Summe aller produzierten Waren und Dienstleistungen, also dem was man kaufen kann.
    Eine hohe Wirtschafsleistung bestimmt also den Wert des Geldes, eben weil man viel damit kaufen kann.
    Geld hat natürlich einen Wert! Nämlich der Wert, der ihm bei der Schöpfung zugewiesen wurde. Diesen hat der Schuldner zur Tilgung der Schuld als (Arbeits) Leistung zu erbringen. Deshalb belastet ein uneinbringlicher Kredit auch die Bilanz der Bank(des Geldschöpfers)

  2. #1552
    Mitglied Benutzerbild von Kosto8
    Registriert seit
    22.11.2023
    Beiträge
    445

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Edelmetalle: jetzt beginnt das, was ich all die Jahre prognostiziert habe.
    Es sind ganz enge Märkte. Wie oft wurde was an der Comex verliehen, wie hoch ist die Deckungsquote.
    kommt Panik auf, Shorteindeckungen usw. geht das Blech in hunderten Schritten rauf.
    Man muss kein Guru oder Hellseher sein , das sind Realitäten.
    es endet in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe spätestens im Jahr 2025 ??

  3. #1553
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
    Registriert seit
    08.10.2015
    Ort
    westliche Halbkugel Schattenseite Nähe Sonnenuntergang
    Beiträge
    1.261

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Nein, eine Diskussion macht aber kaum Sinn, wenn ein Diskudant auf seiner Idiologie trotz Widerlegung zwanghaft beharrt und als letzten Ausweg dann die Denunziation wählt.
    Ich würde die Freiwirtschaftslehre nicht als Ideologie bezeichnen, denn erstens ist sie seinerzeit von führenden Wirtschaftswissenschaftlern bestätigt worden von jenem beispielsweise:
    Prof. Dr. Irving Fisher

    „Freigeld könnte der beste Regulator der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes sein, die der verwirrendste Faktor in der Stabilisierung des Preisniveaus ist. Bei richtiger Anwendung könnte es uns tatsächlich binnen weniger Wochen aus der Krise heraushelfen. ... Ich bin ein bescheidener Schüler des Kaufmanns Gesell.“
    Stamp Scrip, New York 1933, S. 67, und: Mail and Empire (Toronto) vom 21.11.1932.
    -/-

    Darüber hinaus konnte Michael Unterguggenberger seinerzeit Wörgl mit seinem Freigeld einen durchschlagenden Erfolg verzeichnen.
    Es ist also nicht nur eine Ideologie, den Geldumlauf zu forcieren ist eine uralte Masche, Stichwort Brakteatenzeit, Brakteaten wurden regelmäßig entwertet um zügig in Umlauf zu bleiben, mit diesem Geld wurden im Mittelalter Monumentalbauten finanziert die heute in Euro kein Schwein mehr finanzieren könnte.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  4. #1554
    Für Geistesfreiheit Benutzerbild von Blasphemist
    Registriert seit
    31.03.2024
    Ort
    Unterfranken
    Beiträge
    196

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Es ist also nicht nur eine Ideologie, den Geldumlauf zu forcieren ist eine uralte Masche, Stichwort Brakteatenzeit, Brakteaten wurden regelmäßig entwertet um zügig in Umlauf zu bleiben, mit diesem Geld wurden im Mittelalter Monumentalbauten finanziert die heute in Euro kein Schwein mehr finanzieren könnte.
    Ich habe auch mal gehört, das in dieser Zeit fast alle Dörfer und Städte in Mitteleuropa gegründet wurden. Scheint also wirtschaftlich
    und gesellschaftlich kein schlechtes Konzept gewesen zu sein, wobei ich sagen muss das ich mit dieser Wirtschaftslehre von einer
    Geldform mit regelmäßiger Entwertung noch nicht befasst habe.
    ​Kein Glaube ist verlässlich.

  5. #1555
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.957

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    Edelmetalle: jetzt beginnt das, was ich all die Jahre prognostiziert habe. Es sind ganz enge Märkte. Wie oft wurde was an der Comex verliehen, wie hoch ist die Deckungsquote. kommt Panik auf, Shorteindeckungen usw. geht das Blech in hunderten Schritten rauf. Man muss kein Guru oder Hellseher sein , das sind Realitäten.
    .. hallo @ amendment > No.2 .... saaaagenhaft deine Polemik hier ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  6. #1556
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
    Registriert seit
    08.10.2015
    Ort
    westliche Halbkugel Schattenseite Nähe Sonnenuntergang
    Beiträge
    1.261

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Geld hat natürlich einen Wert! Nämlich der Wert, der ihm bei der Schöpfung zugewiesen wurde. Diesen hat der Schuldner zur Tilgung der Schuld als (Arbeits) Leistung zu erbringen. Deshalb belastet ein uneinbringlicher Kredit auch die Bilanz der Bank(des Geldschöpfers)
    Wenn ich sage das Geld selber keinen Wert hat dann meine ich den Materialwert.
    Eine Geschäftsbank selber schöpft kein Geld, das dürfen nur Zentralbanken, ansonsten wäre die Geldmenge nämlich kaum überschaubar und alles würde in einer gigantischen Inflation zusammenbrechen.
    Geschäftsbanken können höchstens Ansprüche auf Geld erzeugen.
    Das einzige was da an Geld geschöpft wird ist der Zins, der war vorher nämlich nicht da und ist nur aus Wachstum zu bedienen und zwar aus exponentiellem Wachstum und wenn dieses nicht stattfindet verliert das Geld seinen Wert, seine Kaufkraft, man nennt das dann Inflation.

    Weil die Banken schon im Voraus wissen das es kein exponentielles Wachstum gibt, kalkulieren die gleich 3% Inflation ein, reichen tut das allerdings nicht, deshalb kollabieren Zinsgeldsysteme auch periodisch.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  7. #1557
    Freiwirtschaftler Benutzerbild von Pommes
    Registriert seit
    08.10.2015
    Ort
    westliche Halbkugel Schattenseite Nähe Sonnenuntergang
    Beiträge
    1.261

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Blasphemist Beitrag anzeigen
    Ich habe auch mal gehört, das in dieser Zeit fast alle Dörfer und Städte in Mitteleuropa gegründet wurden. Scheint also wirtschaftlich
    und gesellschaftlich kein schlechtes Konzept gewesen zu sein, wobei ich sagen muss das ich mit dieser Wirtschaftslehre von einer
    Geldform mit regelmäßiger Entwertung noch nicht befasst habe.
    Es gibt da von Karl Walker "Das Geld in der Geschichte" einen Beitrag von Harvard.

    In einer Studie der Harvard-Universitätwird die Zeit des
    Hochmittelalters als die wohlglücklichste der Menschheit be-
    zeichnet. Mehrere hundert Städteentstanden allein im deutschen
    Sprachraum. Die Hanse hatte ihre Blüte.Zum erstenmal gab es
    einen breiten Bürgerreichtum, den manin den wenigen unver-
    sehrt gebliebenen Städten wieDinkelsbühl, Rothenburg, Lübeck
    u. a. noch erkennen kann. Nie wiederhat es so viele Künstler und
    Kunsthandwerker gegeben wie in diesenJahrhunderten. Fast je-
    der Balken an den Bürgerhäusern undselbst der letzte Stein auf
    den Spitzen der Kirchen und Kathedralenwaren kunstvoll ver-
    ziert. Gerade die Kathedralen legenheute noch Zeugnis ab von
    dem Reichtum dieser Zeit. Sie wurdennicht - wie die Pyramiden -
    durch Zwangsarbeiter errichtet, sondernvon hochbezahlten
    Handwerkern und Baumeistern. Und dieserbreitgesteuerte
    Wohlstand war nicht die Folge einerständigen Leistungssteige-
    rung oder eines Wirtschaftswachstums inunserem Sinne. Er war
    ganz einfach die Folge einer langenEpoche des Wirtschaftens
    ohne verarmende Konjunktureinbrüche,die Folge eines umlau-
    fenden Geldes ohneAusbeutungscharakter. Weitgehend gab es
    schon eine Fünf-Tage Woche, denn der„blaue Montag“ war in
    den meisten Zünften arbeitsfrei.
    Diesen Zusammenhang zwischenWirtschaftsblüte und Geld be-
    stätigt auch das Ende dieser Ära im15. Jahrhundert, das mit der
    Wiedereinführung des „Dickpfennigs“oder des „ewigen Pfennigs“
    zusammenfällt, also jener massivenGold- und Silbermünzen, die
    nicht mehr dem Verruf unterlagen. Dazukam es wahrscheinlich,
    weil manche Münzherren die Verrufungzu oft wiederholten.
    Möglicherweise spielten auch erhöhteEdelmetallfunde eine
    Rolle. Jedenfalls verschwand dasmassive Geld wieder rasch aus
    dem Wirtschaftskreislauf.Geldüberschüsse wurden wieder gehor-
    tet und nur gegen hohe Zinsenherausgegeben. Die Geldverleiher,
    wie die Fugger oder die Welser, wurdenreich, alle anderen als
    Schuldner arm, bis hin zu denErzbischöfen, den Fürsten und dem
    Kaiser. Nicht vollendete Kathedralenblieben halbfertig stehen.
    „Es war kein Geld mehr da“,erklärte ein Fremdenführer einmal
    dieses Phänomen, weil er von dentatsächlichen Gegebenheiten
    nichts wußte.
    Wer es vorzieht seinen eigenen Kopf etwas anzustrengen statt fremde Köpfe einzuschlagen, der studiere das Geldwesen. Silvio Gesell

    !Die Natürliche Wirtschaftsordnung! Silvio Gesell

  8. #1558
    Mitglied Benutzerbild von Kosto8
    Registriert seit
    22.11.2023
    Beiträge
    445

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Pommes Beitrag anzeigen
    Es gibt da von Karl Walker "Das Geld in der Geschichte" einen Beitrag von Harvard.

    In einer Studie der Harvard-Universitätwird die Zeit des
    Hochmittelalters als die wohlglücklichste der Menschheit be-
    zeichnet. Mehrere hundert Städteentstanden allein im deutschen
    Sprachraum. Die Hanse hatte ihre Blüte.Zum erstenmal gab es
    einen breiten Bürgerreichtum, den manin den wenigen unver-
    sehrt gebliebenen Städten wieDinkelsbühl, Rothenburg, Lübeck
    u. a. noch erkennen kann. Nie wiederhat es so viele Künstler und
    Kunsthandwerker gegeben wie in diesenJahrhunderten. Fast je-
    der Balken an den Bürgerhäusern undselbst der letzte Stein auf
    den Spitzen der Kirchen und Kathedralenwaren kunstvoll ver-
    ziert. Gerade die Kathedralen legenheute noch Zeugnis ab von
    dem Reichtum dieser Zeit. Sie wurdennicht - wie die Pyramiden -
    durch Zwangsarbeiter errichtet, sondernvon hochbezahlten
    Handwerkern und Baumeistern. Und dieserbreitgesteuerte
    Wohlstand war nicht die Folge einerständigen Leistungssteige-
    rung oder eines Wirtschaftswachstums inunserem Sinne. Er war
    ganz einfach die Folge einer langenEpoche des Wirtschaftens
    ohne verarmende Konjunktureinbrüche,die Folge eines umlau-
    fenden Geldes ohneAusbeutungscharakter. Weitgehend gab es
    schon eine Fünf-Tage Woche, denn der„blaue Montag“ war in
    den meisten Zünften arbeitsfrei.
    Diesen Zusammenhang zwischenWirtschaftsblüte und Geld be-
    stätigt auch das Ende dieser Ära im15. Jahrhundert, das mit der
    Wiedereinführung des „Dickpfennigs“oder des „ewigen Pfennigs“
    zusammenfällt, also jener massivenGold- und Silbermünzen, die
    nicht mehr dem Verruf unterlagen. Dazukam es wahrscheinlich,
    weil manche Münzherren die Verrufungzu oft wiederholten.
    Möglicherweise spielten auch erhöhteEdelmetallfunde eine
    Rolle. Jedenfalls verschwand dasmassive Geld wieder rasch aus
    dem Wirtschaftskreislauf.Geldüberschüsse wurden wieder gehor-
    tet und nur gegen hohe Zinsenherausgegeben. Die Geldverleiher,
    wie die Fugger oder die Welser, wurdenreich, alle anderen als
    Schuldner arm, bis hin zu denErzbischöfen, den Fürsten und dem
    Kaiser. Nicht vollendete Kathedralenblieben halbfertig stehen.
    „Es war kein Geld mehr da“,erklärte ein Fremdenführer einmal
    dieses Phänomen, weil er von dentatsächlichen Gegebenheiten
    nichts wußte.
    das Hochmittelalter und das zu Grunde liegende Geldsystem.
    in unserem Fiatgeldsystem wird deshalb an Schulen und Universitäten über die Funktionsweise des Geldsystems nicht gelehrt,
    es endet in der Hyperinflation oder in einer anderen Katastrophe spätestens im Jahr 2025 ??

  9. #1559
    Mitglied Benutzerbild von Neu
    Registriert seit
    14.09.2012
    Ort
    Deutschland,Spanien Ungeimpft
    Beiträge
    44.226

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Das Lehrstück war Strauss - Kahn, der Garant des stabilen € im IWF. Ihm hat man in einem Hotel in den USA eine Negerin ins Bett gelegt und daraus eine Straftat konstruiert. Danach besetzte man diesen Posten mit jemandem, der willens war, die Notenpresse anzuwerfen. Und jetzt geht der € auch bestimmungsgemäss auf Tauchfahrt.

  10. #1560
    Mitglied
    Registriert seit
    06.12.2023
    Beiträge
    143

    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kosto8 Beitrag anzeigen
    Edelmetalle: jetzt beginnt das, was ich all die Jahre prognostiziert habe.
    Es sind ganz enge Märkte. Wie oft wurde was an der Comex verliehen, wie hoch ist die Deckungsquote.
    kommt Panik auf, Shorteindeckungen usw. geht das Blech in hunderten Schritten rauf.
    Man muss kein Guru oder Hellseher sein , das sind Realitäten.
    Heute geht's mal im hunderterschritt runter... Bullengrillen...

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. "Der Seher", "andere Welt" oder "stille Sonne" - SF-Visionen zur Zukunft der USA
    Von Beverly im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 12.11.2017, 16:40
  2. "Freies Geld für eine freie Welt"
    Von FreiSein im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 14.03.2017, 14:43
  3. Antworten: 75
    Letzter Beitrag: 23.10.2015, 08:44
  4. Alte/neue Lügen in der "Welt": "Migranten bringen deutsche Wirtschaft in Schwung."
    Von Strandwanderer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 7
    Letzter Beitrag: 12.10.2010, 16:02
  5. Antworten: 20
    Letzter Beitrag: 12.03.2009, 21:32

Nutzer die den Thread gelesen haben : 174

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben