Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
.....Überschallraketen........:eek:...gibt es denn auch Unterschallraketen?
Ja die für Silvester kenne ich auch!
" Syrien wird diese Raketen, wovon die Israelis anscheinend richtig Angst haben nur als Abschreckung einsetzten, wie Israel die Atombomben !"
Wovon reden wir hier überhaupt? Eine Einführung :
"Jachont" ("Rubin") – geheimnisvoll, begehrt und unwiderstehlich.
Technische Charakteristika der Anti-Schiffs-Rakete «Яхонт» (Rubin bzw.Saphir)
Die Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" ist ein prinzipiell neuer Flugapparat, der in der NPO "Maschinenbau" entwickelt wurde.
Mitte der 80er Jahre gelangten die Konstrukteure der NPO (wahrscheinlich: научно-промышленное объединение; d. Übers.) aufgrund der Bewertung der Entwicklungsperspektiven der Raketentechnik zu dem Schluß, daß die Länder, die in den 70er und 80er Jahren Anti-Schiffs-Flügelraketen der ersten Generation gekauft hatten, in den nächsten 5 Jahren gezwungen sein würden, ihre Technik zu modernisieren. Die Anti-Schiffs-Raketen "Harpoon" (USA), "Exocet" (Frankreich), "Otomat" (Italien), P-15 "Termit" (Rußland), die in großer Stückzahl in den Flotten der Welt vertreten sind, sind inzwischen nicht nur moralisch, sondern auch physisch veraltet. Moderne Mittel der Luftabwehr der Schiffe fassen sie ohne Probleme auf und vernichten diese einst furchterregenden Muster des Konstrukteursgeistes.
Die erste Generation hätte von Raketen der nächsten Generation abgelöst werden können, doch wurde ihr Export durch internationale Abkommen zur Nichtverbreitung von Raketentechnologie gehemmt. Die Konstrukteure der NPO "Maschinenbau" waren bestrebt, diese Aufgabe zu lösen und eine Exportnische zu besetzen, ohne internationale Abkommen zu verletzen. Ergebnis ihrer Konstrukteurstätigkeit wurde die in vielerlei Hinsicht originelle, für verschiedene Arten von Trägern unifizierte Anti-Schiffs-Flügelrakete der vierten Generation "Jachont", für die es keine Analogie in der Welt gibt.
Diese Neuentwicklung vereint in sich die künftigen Hauptanforderungen an eine Anti-Schiffs-Rakete: geringe Masse und äußere Ausmaße, Nichtauffaßbarkeit für moderne Funkmeßstationen (Stealth-Technologie), Überschallfluggeschwindigkeit und völlige Autonomität des Zielanflugs der Rakete nach dem Prinzip "abgefeuert - vergessen" («выстрелил-забыл»).
Die Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" ist eine operativ-taktische Rakete, bestimmt zur Bekämpfung von komplexen Zielen. Nach den Worten der Konstrukteure ist die Rakete sowohl zur Bekämpfung von mittelklassigen einzellaufenden Schiffen des Zerstörertyps, als auch gegen Flugzeugträgerverbände des Gegners geeignet.
Im Verlaufe der Entwicklung der "Jachont" stellten die Spezialisten der NPO "Maschinenbau" sich der Aufgabe, nicht nur hohe Gefechtsparameter zu erlangen, sondern auch den ökonomischen Aufwand während Nutzung und Einsatz der Waffe maximal zu senken. Bei der Konstruktion der Anti-Schiffs-Rakete kam eine originelle Gestaltung des Flugapparates zur Anwendung, in dem ein Triebwerk mit frontalem Luftansaugschacht installiert wurde. Diese technische Lösung ermöglichte es, die aerodynamischen Eigenschaften entschieden zu verbessern und gleichzeitig den Durchmesser der Rakete zu verringern.
Eine weitere technische Neuheit wurde der für verschiedene Träger vereinheitlichte Transport-Start-Container, in dem alle Varianten der Raketen bis zu drei Jahren wartungsfrei gelagert werden können. Die technische Kontrolle und Diagnostik des Zustandes der Mechanismen sind über eine spezielle Außenbordsteckverbindung am Rumpf möglich.
Der universelle Charakter der Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" und ihre geringe Masse von 3 Tonnen machen es möglich, sie auf beliebigen Schiffen und Booten russischer oder ausländischer Bauart aufzustellen. Der Aufbau des Komplexes sieht verschiedene Varianten der Anbindung von Leitsystemen entsprechend der verschiedenen Typen von Trägern vor. Wenn der Komplex auf einem modernisierten Schiff installiert wird, so können an Stelle der Startposition einer "alten" Flügelrakete drei Container der Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" aufgestellt werden. Beispielsweise können bei der Modernisierung von Booten des Projektes 1241 "Tarantul", die zu Zeiten der UdSSR in Dutzende befreundeter Länder verkauft wurden, anstelle der 4 P-15 "Termit" 12 "Jachont" installiert werden.
Nach Verlassen des Startcontainers schaltet sich der Feststoffbeschleunigungsblock zu, welcher in der Brennkammer des Marschtriebwerks nach dem "Matrjoschka"-Prinzip verankert ist. In den wenigen Sekunden seiner Funktion beschleunigt er die Rakete bis zur Geschwindigkeit von 2 Mach. Danach schaltet sich das Starttriebwerk ab und wird durch die Geschwindigkeit des Luftstrom ausgeworfen; die "Jachont" setzt den Flug mit einer Geschwindigkeit von 2,5 Mach, die durch ein luftreaktives Gleichstrom-Flüssigkeits-Triebwerk gewährleistet wird, fort.
Die Flugweite erreicht 300 km auf einer kombinierten Höhentrajektion, sowie 120 km bei einem Flug im Höhenspektrum von 5 bis 15 Metern. Der Hauptteil des Fluges verläuft in einer Höhe von 15 km.
In das Ziel wird die "Jachont" von einem Trägheitsnavigationssystem geführt, dessen Zielzuweisungsdaten bereits vor dem Start in die Rakete eingegeben wurden. An einem vorher berechneten Punkt der Flugbahn erfolgt ein kurzzeitiges Zuschalten des Kopfes der Selbststeuerung der Rakete (25 – 80 km), um die genaue Position des Zieles zu bestimmen. Ein nächstes Mal schaltet sich der Kopf der Selbststeuerung nach abrupter Verringerung der Flughöhe auf 5 bis 15 Meter zu, in dem Moment des Austritts der Rakete aus dem Funkmeßhorizont, wenn es bis zum Auftreffen beim Gegner nur noch wenige Sekunden sind.
Die Konstrukteure der Anti-Schiffs-Rakete gehen davon aus, daß auf der Distanz von 300 km der Gegner den Start der Rakete auffassen und Abwehrmaßnahmen einleiten wird. Doch dank der "Taubheit" gegenüber aktiven funkelektronischen Störungen, einer Geschwindigkeit von 750 m/s und der komplexen taktischen Manöver, die die "Jachont" während des Fluges ausführt, erreicht sie dennoch das Ziel. In keiner Flotte der Welt gibt es Mittel einer effektiven Verteidigung vor dieser russischen Rakete.
Gegenwärtig wird nach Informationen aus militärischen Quellen die Anti-Schiffs-Flügelrakete "Jachont" – "Onix" auf zwei im Bau befindlichen russischen Schiffen montiert: einem U-Boot und einem Überwasserschiff. Vorgesehen ist ihr Einsatz im beweglichen Schiffsabwehr-Küstenraketen-Komplex "Bastion", die auf Chassis von Fahrzeugen MAS 543 installiert sind. Zur Zeit wird aktiv an der Erarbeitung des Einsatzschemas der Rakete auf Flugzeugen der Suchoi-Serie Su 27 – 35 (Masse der luftgestützten Variante der Rakete 2,5 t) gearbeitet. Im Ergebnis werden die "Suchoi" bis zu drei Raketen tragen können. Ihr Einsatz muß dabei nicht unbedingt auf Seeziele erfolgen, sondern auch auf Küstenobjekte sind Schläge möglich.
Nach Prognosen von Militäranalytikern, wird es zur Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" noch auf voraussichtlich mindestens 10 Jahre keine Analogien in der Welt geben. Dies mag sich durch das Interesse bestätigen, das ausländische Käufer diesem Produkt der Waffenhersteller aus Reutow entgegenbringen. Diese Neuheit des einheimischen Militär-Industrie-Komplexes traf bereits bei einer Reihe von Ländern aus der asiatisch-pazifischen Region und dem Nahen Osten, die in der Vergangenheit russische Schiffe und Boote mit Flügelraketen kauften, auf Interesse. Gute Aussichten hat die Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" auch in Bezug auf die Modernisierung von Schiffen ausländischer Produktion, wo sie die Anti-Schiffs-Komplexe "Harpoon", "Exocet" und "Otomat" ersetzen könnte.
Auf die Frage des Korrespondenten, ob die Orientierung auf den Export der eigenen Flotte nicht zum Schaden gereiche, bemerkte der Generalkonstrukteur der NPO "Maschinenbau", daß es für Rußland heute wichtig sei, einen Platz auf dem internationalen Markt für Flügelraketen-Technik einzunehmen, denn der Bedarf auf diesem werde von Spezialisten auf 7 000 Raketen beziffert, der Umsatz könne sich auf über 14 Mrd. Dollar belaufen. Dies sei eine Summe, die man ernstnehmen müsse. Und mit westlichen Raketen konkurrieren könnten russische Konstrukteure allemal: Rußland sei führend auf diesem Gebiet und westliche Raketenträger von den eigenen Errungenschaften weit entfernt.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Was heißt hier Sprüche?. Grund dafür wird Israel sowieso liefern. Wie die anderen sich verhalten, hängt von Israels Haltung ab. Den Grund warum Hisbollah und/oder Hamas so beliebt ist, muss Israel sich selbst fragen. Das passt aber auch für die Falken in Knesset. Ohne Vertreibung ohne Expansionspolitik ohne Apartheid hätten die Feinde des Israels kein Motiv mehr und wäre schon lange Frieden in Nahen Osten, nur das ist von Israel nicht gewollt. Noch nicht, wenn überhaupt, dann will sie selbst diktieren was Frieden ist und wer was darf. Aber die Zeit läuft gegen Israel und die Falken wissen das.
Wollen wir hoffen, dass dort keine weitere Waffengewalt mehr kommt.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)