Lieber links statt rechts, aber ich hasse auch pseudo-Links.
Das ist kein interessanter Ansatz, sondern eine Durchhalteparole. Tatsächlich gibt es für Parteien generell immer weniger Potential. Das Ignorieren der Nichtwähler schönt zwar die Statistik, ändert aber nichts an deren Existenz und wachsendem Anteil in der Gesellschaft.
Man mag sie nämlich nicht mehr sehen, die Merkels, die Künasts, die Roths, die Gabriels, die Kita-Leyens, etc.
Solange die Menschen aber noch etwas zu verlieren haben, werden sie sich nicht wehren. Und die Wagemutigen haben keine Lust, von eben diesen Menschen zum Frontmann einer "Bewegung" hochstilisiert zu werden, um dann schlagartig alleine im Feld zu stehen, wenn das Establishment sich wehrt. Die wagen lieber den Ausstieg aus der EUdSSR.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Ich halte das für plausibel. Es handelt sich bei diesen Linken allerdings weniger um wirklich politische Leute, als mehr um solche Lifestyle-Linke. Also den Sozialismus "Irgendwie schick" finden, weil er ja "sooo sozial ist", in ausländischen Gaststätten Essen, Multikulti gut finden usw.Ein interessanter Ansatz, der im Endeffekt die hier im Forum oft vorherrschende Meinung vom großen Potenzial rechts der CDU verneint. Verwunderlich wäre es nicht, Deutschland rückt auch gefühlt stetig nach links.
Der wertemäßig globalisierte Normalo, dem durch die US-amerikanische Medienmaschinerie bedingungsloser Konsum als ultimatives Ziel eingeimpft wird, hat halt keine Heimat, keine Werte, kennt keinerlei Pflicht oder Verbindlichkeit.
Die REALEN FOLGEN linker Politik sind solchen Leuten egal, denn für die ist auch Politik eher ein Lifestylelement: Schicke Batikkleidung, Kiffen bis zum Umfallen, Randalieren und ein bisschen vögeln.
Links ist das schon, politisch kaum.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)