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Thema: Was ist die Nation?

  1. #51
    FCK BRD Benutzerbild von Arthas
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    AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von hephland Beitrag anzeigen
    wenn das was sauerländer schreibt "sein mag", die g ermanen aber trotzdem eine nation gewesen sein sollen, ist daraus zu schließen, daß logik nicht dein ding ist. ok, das wusste man vorher schon.
    Und Textverständnis wohl nicht das deinige. :rolleyes:
    Es mag sein, dass sich aus dem Germanentum später mehrere andere Nationen bildeten, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass Germanien ursprünglich eine eigene Nation war.

  2. #52
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Gerne auch unter Zuhilfenahme von Gewalt, wenn das Angebot dankend abgelehnt wurde oder es nicht opportun schien, mit der Gewalt zu warten... :rolleyes:

    Rom war keine Nation. Rom war ein Imperium. Das verschiedene Nationalitäten unterworfen/integriert hat. So wie auch das spätere HRR ja keineswegs nur Deutsche umfasst hat. Man denke stellvertretend nur an Karl V, der von den diversen Sprachen, die er sprach, das Deutsche eher nur an letzter Stelle führte.
    Gewalt ist auch nur ein Mittel der Politik.

    Und natürlich war Rom eine Nation, sogar eine Kulturnation in Reinstform zu seiner Blütezeit.
    Mitglied der Linksfraktion

  3. #53
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Da es keine Richtung in der Geschichte gibt, ist es auch nicht möglich, aus einer solchen eine "Überholtheit" einer organisch gewachsenen Gemeinschaft abzuleiten.
    Eher wirken solche rein theoretischen, progressivistischen Konstruktionen ziemlich lächerlich.
    Es gibt natürlich eine Richtung, aber keine gradlinige Entwicklung.
    Ein System kann zwar wiederkommen, aber trotzdem überholt sein, wenn die allgemeine Entwicklung in die andere Richtung führt.

    Jetzt autarke Nationen zu wollen, ist wie Feuerwaffen durch Feil & Bogen zu ersetzen.
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  4. #54
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Das impliziert immer noch die Bestimmung eines "Vorwärts" und "Rückwärts" als objektiv gegeben. Und das ist absolut kontrafaktisch. Es gibt keinen linearen Geschichtslauf. Auch keinen solchen, in dem man mal "zurückfällt".
    Und erst recht gibt es keinen solchen Geschichtslauf, der, bei allen Rückschritten, letztlich doch zum Guten tendiert.
    "Vorwärts"; "Rückwärts", "Gut".

    Das sind alles menschliche Bewertungen.
    Die Menschheit tendiert eher zur Vereinigung, weil es letztendlich praktischer und profitabler ist...
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  5. #55
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Arthas Beitrag anzeigen
    Und Textverständnis wohl nicht das deinige. :rolleyes:
    Es mag sein, dass sich aus dem Germanentum später mehrere andere Nationen bildeten, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass Germanien ursprünglich eine eigene Nation war.
    Nein. Wenn man für die heutige Nation damals ein Äquivalent sucht, so findet man es, wenn überhaupt, eher in den einzelnen Stämmen.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  6. #56
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Gewalt ist auch nur ein Mittel der Politik.
    Ich werde an diese nüchterne Einschätzung erinnern, wenn an anderer Stelle linkerseits gegen Kriegshetze, Imperialismus und Menschenverachtung gewettert wird.
    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Und natürlich war Rom eine Nation, sogar eine Kulturnation in Reinstform zu seiner Blütezeit.
    Das erfordert eine nähere Definition von "Rom" sowie eine Nachfrage, wann diese Blütezeit gewesen sein soll.
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  7. #57
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Jetzt autarke Nationen zu wollen, ist wie Feuerwaffen durch Feil & Bogen zu ersetzen.
    Von AUTARKEN Nationen war bislang, soweit ich sehe, nicht die Rede.
    Weiterhin ist es ein Unterschied, Autarkie als ein anstrebenswertes Ideal anzusehen, oder mit ihrer vollständigen Verwirklichung ohne Rücksicht auf Verluste Ernst zu machen.
    Und drittens ist Wehrtechnologie eine instrumentelle Frage, die nationale Frage hingegen eine solche des Subjekts, dass sich dieses Instruments bedient. Das ist ein gravierender Unterschied.
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  8. #58
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von PSI Beitrag anzeigen
    Die Menschheit tendiert eher zur Vereinigung, weil es letztendlich praktischer und profitabler ist...
    Das ist eine kontrafaktische Behauptung. Profitabel mag es für eine ausgesuchte Spitzenschicht sein, die in der Tat dabei erhebliche Werte abschöpfen kann und diesen Prozess daher mit allem Nachdruck betreibt - das ist aber keine Frage der Massen. Und "praktischer"... Ich gestatte mir, beim Gedanken, an die EU diesbezüglich in Gelächter zu verfallen.
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  9. #59
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Von AUTARKEN Nationen war bislang, soweit ich sehe, nicht die Rede.
    Das ist der Schluss aus der Forderung mancher.

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Weiterhin ist es ein Unterschied, Autarkie als ein anstrebenswertes Ideal anzusehen, oder mit ihrer vollständigen Verwirklichung ohne Rücksicht auf Verluste Ernst zu machen.
    Und drittens ist Wehrtechnologie eine instrumentelle Frage, die nationale Frage hingegen eine solche des Subjekts, dass sich dieses Instruments bedient. Das ist ein gravierender Unterschied.
    Es war ein Sinnbild.

    Die "nationale" Frage ist eine Frage nach der Rückkehr ins 19. Jahrhundert.
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  10. #60
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    Standard AW: Was ist die Nation?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Das ist eine kontrafaktische Behauptung. Profitabel mag es für eine ausgesuchte Spitzenschicht sein, die in der Tat dabei erhebliche Werte abschöpfen kann und diesen Prozess daher mit allem Nachdruck betreibt - das ist aber keine Frage der Massen. Und "praktischer"... Ich gestatte mir, beim Gedanken, an die EU diesbezüglich in Gelächter zu verfallen.
    Es ist auch profitabel für den Normalo, der Billigware aus China kaufen kann ect.

    Das diese Form von Internationalismus nicht gut und richtig ist, steht auf einem anderen Blatt....

    Und praktische Seiten hat auch diese beschissene EU z.B. keine Grenzkontrollen mehr.
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