Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Das impliziert immer noch die Bestimmung eines "Vorwärts" und "Rückwärts" als objektiv gegeben. Und das ist absolut kontrafaktisch. Es gibt keinen linearen Geschichtslauf. Auch keinen solchen, in dem man mal "zurückfällt".
Und erst recht gibt es keinen solchen Geschichtslauf, der, bei allen Rückschritten, letztlich doch zum Guten tendiert.
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"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
deutschland hat dem französischen ideal von "freiheit, gleichheit, brüderlichkeit" leider nichts gleichertiges und gleicherweise griffiges entgegenzusetzen. da nimmt man zu knorrigerem, weniger anmutigen zuflucht.
den inhalten nach -nicht der form- finde ich gg 1 gg 20 allerdings großartig genug, verbindendes bekenntnis zu begründen.
Es hat in seiner Geschichte etwas viel Wertvolleres: Die Idee der Gemeinschaft, die nicht durch solche politischen Phrasen konstituiert wird.
Eine Gemeinschaft in diesem französischen Sinne ist nix Halbes und nix Ganzes. Die kann im Grunde die ganze Welt umfassen, öffnet jedem die Tür, der mitspielen will. Das ist keine Nation - das ist ein (sehr loses und phrasenhaftes) Modell der politischen Organisation in einem Raum, in dem auf Nationalität verzichtet wird.
Man könnte spekulieren, ob das daran liegt, dass in Frankreich, anders als in Deutschland, die territorial-politische Einigung zur Zeit der Revolution bereits längst bestand, die nationale Einheit an sich deshalb einfach als selbstverständlich vorausgesetzt wurde und man dann INNERHALB dieser Selbstverständlichkeit ausschließlich über solche politischen Erwägungen nachsann. Wenn dem so war - dann sehen wir immer deutlicher, wie furchtbar man sich in Frankreich geirrt hat.
Ähnliches ging mir schon zum Thema Irland durch den Kopf: Es ist ja eine nicht zu bestreitende Tatsache, dass der irische Nationalismus immer eine ziemlich linke Angelegenheit gewesen ist. Entsprechend spielten da bislang Fragen wie Ablehnung von Einwanderung, Multikulturalität und so weiter überhaupt keine Rolle. Kein Wunder - Irland war Ewigkeiten lang ein unendlich armes Land, in das niemand einwandern WOLLTE, das eine Bedrohung seiner Identität daher nie erlebt hat. Entsprechend waren die vorherrschenden Gedanken dort: Wir müssen den Besatzer loswerden, und wir müssen ökonomische Probleme lösen. Und dann können wir wunderbar in Freundschaft mit allem und jedem leben.
In der nicht allzu langen Phase, als Irland jetzt, durch die EU aufgepäppelt, seinen Boom erlebte, erlebte es gleichzeitig zum ersten Mal erhebliche Fremdeinwanderung. Und schnell stellten die Leute fest, dass das keineswegs ein Thema ist, über das man nicht sprechen muss.
Mich interessiert es einfach zu wenig. Wenn ich Gemeinschaften begründen würde auf der Grundlage politisch-geistiger Bekenntnisse - dann würde ich mich vielleicht in der Menge aller verorten, die, wo immer sie auch sein mögen, gesellschaftlich "rechts" und wirtschaftlich "links" denken. Und dezidiert NICHT in Gemeinschaft mit allen anderen. Oder ich würde mich religiös verorten und da dann die entsprechende Grenzlinie zu allen Nichtmitgliedern ziehen.
Aus meiner Sicht ist eine Verfassung, um eine Gemeinschaft begründen können, zu - unbedeutend.
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"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Umgekehrt. Man braucht keine politische Einheit um eine Nation zu bilden, sondern lediglich eine Kulturelle. Rom dagegen war ein Staat aber keine Nation. Es war wie Sauerländer schon sagte ein Imperium, welches mehrere eroberte Nationen umschloss. Ähnlich wie das spätere britische Imperium.
Die GUS ist nur ein loser Verband. Mitglieder der GUS sind sich teilweise feindlich gegenübergestellt und bekämpfen sich sogar. Siehe die Ukraine und Georgien gegen Russland.Die Geschichte hat keine Kontinuität.
Rück- und Fortschritt wechseln sich ab.
Übriges wurde direkt im Anschluss an die UdSSR die GUS, Gemeindschaft unabhängiger Staaten gegründet.
Sie ist der direkte Nachfolger....
Das ist falsch. Europa kann in hundert Jahren genauso gut aus dutzenden kleiner Zwergstaaten bestehen.Das Großreiche wieder zerfallen ist kein Gegenbeweiß, sondern nur ein zeitlich begrenzter Rückschritt.
Das Zusammenwachsen der Staaten und Nationen ist der nächste Schritt, der unaufhaltsam als nächter logischer Schritt erfolgt.
Die Frage ist dabei nur wie dieses System aussehen wird.
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-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
wenn das was sauerländer schreibt "sein mag", die g ermanen aber trotzdem eine nation gewesen sein sollen, ist daraus zu schließen, daß logik nicht dein ding ist. ok, das wusste man vorher schon.
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