Umfrageergebnis anzeigen: Sollte es den Land Preußen wieder geben?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, ca. in den Grenzen von 1914.

    12 28,57%
  • Ja, ca. in den Grenzen vor der Besetzung von Nassau, Hannover und Kurhessen.

    0 0%
  • Ja, aber mit anderen/neuen Grenzen.

    6 14,29%
  • Nein.

    24 57,14%
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Thema: Sollte es den Land Preußen wieder geben?

  1. #1
    im Ruhestand
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    Standard Sollte es den Land Preußen wieder geben?

    Sollte es den Land Preußen in Deutschland wieder geben?

  2. #2
    watching you Benutzerbild von Azrael
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    Sollten EP vielleicht mal Tüte Deutsch kaufen? Dann ihn wird vielleicht gehelft?

    *lol*

    Sorry, ich konnt´s mir nicht verkneifen, war ein innerer Zwang.
    "Wer ein guter Verschwörungstheoretiker ist, der lässt sich aber von Fakten nicht ablenken."

    David Kriesel 2014

  3. #3

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    Nein
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  4. #4
    MarekD
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    Preußen als Staat bitte nicht noch einmal. Aber einige ideologische Werte wären angebracht. Ich denke da an den Ausspruch von Friedrich dem Großen: Und mögen Türken und Heiden kommen und das Land peublieren so wollen wir ihnen Moscheen und Tempel errichten. Jede Religion ist gut, so nur die Leute die sie proffessieren gut sind. Jeder soll in meinem Staat nach seiner Fasson selig werden.

    Dabei sei dann allerdings auch an das Edikt von Potsdam gedacht in dem der Kurfürst von Preußen die Französischen Hugenotten einlädt ins Land zu kommen.

    Alles andere als das Toleranzprinzip Preußens lehne ich im Zusammenhang mit diesem Staat ab. Deshalb brauche ich dieses Land auch nicht mehr.

  5. #5
    GESPERRT
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    Nein, Geschichte kann man nicht rückgänig machen

  6. #6
    im Ruhestand
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    Zitat Zitat von MarekD
    Preußen als Staat bitte nicht noch einmal. Aber einige ideologische Werte wären angebracht. Ich denke da an den Ausspruch von Friedrich dem Großen: Und mögen Türken und Heiden kommen und das Land peublieren so wollen wir ihnen Moscheen und Tempel errichten. Jede Religion ist gut, so nur die Leute die sie proffessieren gut sind. Jeder soll in meinem Staat nach seiner Fasson selig werden.

    Dabei sei dann allerdings auch an das Edikt von Potsdam gedacht in dem der Kurfürst von Preußen die Französischen Hugenotten einlädt ins Land zu kommen.

    Alles andere als das Toleranzprinzip Preußens lehne ich im Zusammenhang mit diesem Staat ab. Deshalb brauche ich dieses Land auch nicht mehr.
    Warum hast du eine Deutschlandkarte von 1937 als Benutzerbild?

  7. #7
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Ich fand den Vorschlag, Berlin und Brandenburg zu fusionieren und das ganze dann "Preußen" zu nennen ganz hübsch. Mit darüber hinausreichenden Grenzen wird es in jeder Richtung etwas schwierig. Von landsmannschaftlichen Erwägungen mal ganz abgesehen war Preußen pures Gift für den Versuch, Deutschland föderalistisch zu gestalten.

    Auch ansonsten ist Preußens Erbe ein zweischneidiges, Segen wie Fluch. Einerseits für mich ein Beweis, wie positiv germanisch-slawische Synthese sein kann. Andererseits das Beispiel eines sich selbst vergottenden Staates. Nur: was hätte auch sonst oberstes Prinzip Preußens sein sollen, nachdem eine nationalethnische Begründung nicht möglich, die Religion im Zuge des "aufgeklärten Absolutismus" entfallen war? Was blieb, war Macht, präziser: militärische Macht. Preußen ist für mich das Urbild des technokratischen Militärstaats, der seinem eigenen Machtgewinn ALLES (die Freiheit seiner Bürger ebenso wie Tradition, ethnische Homogenität, Frieden und ein solidarisches Miteinander) zu opfern bereit ist.
    Als "Faschismus ohne jegliche nationalistische Grundlage" ist es in gewissem Sinne Urbild der heutigen Zeit.

    Geburtshelfer Deutschlands, der dem Kinde von Anfang an nur Gewehre zum Spielen gab.

    Prinzip, das in dem Moment, wo es als politisches Gebilde von unpreußischen Elementen geführt wurde, als hocheffiziente Machtmaschinerie mit plötzlich sehr irrationaler Führung zwingend in irgendeiner Weise vor die Mauer fahren musste.

    Preußen ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass "Aufklärung" eben bei weitem nicht nur aus gängiger Sicht "positive" Seiten hat.

    In Preußen kann sich, wenn er sich selbst ernsthaft befragt, weder der Konservative, noch der Sozialist, noch der Liberale, noch der Nationalist heimisch fühlen, allenfalls der völlig verselbstständigte Militarist.
    Ein Vorbild, an das man anknüpfen sollte? Ich habe meine Zweifel.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  8. #8
    .
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    Geldverschwendung

  9. #9
    Deutschland! Benutzerbild von Reichsadler
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    Haben die vor kurzem nicht erst darüber nachgedacht, Brandenburg und Berlin als Preussen zusammen zu legen? Zwecks Abbau der Bürokratie.

  10. #10
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Zitat Zitat von Reichsadler
    Haben die vor kurzem nicht erst darüber nachgedacht, Brandenburg und Berlin als Preussen zusammen zu legen? Zwecks Abbau der Bürokratie.
    Jepp, aber das geht gemäß der provisorischen Verfassung der BRD nur mit Volksabstimmung in beiden betroffenen Bundesländern, und da die Haltung der Bevölkerung zu dem Thema halbwegs eindeutig war,hat man sich das geknickt.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
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