Früherer pakistanischer Geheimdienstchef befürchtet, dass ein dritter Weltkrieg droht
General Hamid Gul verweist auf einen „dunklen Impuls“, der das US-System steuert
Steve Watson, Infowars.net, 17.08.2010
Der frühere pakistanische General und Geheimdienstchef Hamid Gul war gestern zu Gast in der Alex Jones Show, wo Gul ein spannendes Interview gab und die großen geopolitischen Themen ansprach, welche die moderne Geschichte prägen.
Zwischen 1987 und 1989 diente Gul als Generaldirektor des pakistanischen Geheimdienstes ISI und arbeitete gemeinsam mit der CIA in einem verdeckten Krieg gegen die Sowjets in Afghanistan. Gul verfügt über eine Fülle an Wissen über den sogenannten „Krieg gegen den Terror“.
Im Interview sprach Gul eine ganze Reihe von Themen an, wozu unter Anderem auch die nachfolgenden gehören:
•Eine globale Seilschaft, ein „ultraimperialer Club“, gestaltet die Weltpolitik.
•Die unter dem Namen „Krieg gegen den Terror“ bekannte Destabilisierungsoperation könnte zum dritten Weltkrieg führen.
•Die gesamte islamische Welt könnte durch Provokateure in einen „internationalen Dschihad“ getrieben werden.
•9/11 ist als Vorwand ausgearbeitet worden um den Nahen Osten und darüber hinausreichende Gebiete zu beherrschen.
•Die geheimdienstlichen von WikiLeaks enthüllten Behauptungen sind „entsetzlicher Blödsinn“....
Der frühere ISI-Chef, der gemeinsam mit britischen Geheimdienstbeamten trainierte, sprach von einem „ultraimperialen Club“ britischer, israelischer und indischer Geheimdienstler, welche die „amerikanische Politik an der Nase herumführen“ und „von Herzen wollen, dass Amerika nicht gedeiht“.
„Das amerikanische Volk wird für diese dunkle Agenda ausgebeutet. Es ist nur eine Handvoll von Leuten, es ist meiner Einschätzung nach eine Seilschaft, die sich in dieser Übung ergeht.“ fügte Gul hinzu.
Der ehemalige General merkte ebenfalls an, dass die wirkliche Agenda im Nahen Osten vielschichtig sei. Der durch diese globale Seilschaft geführte „Krieg gegen den Terror“ erlaube es dem Konzernimperium, durch das Amerika nun kontrolliert wird, sich im Zentrum der Region zu positionieren um das kaspische Ölbassin anzuzapfen. Zweitens sei es eine Operation um China davon abzuhalten in diese Region vorzustoßen. Drittens besteht der Sinn darin zu verhindern, dass sich auf Grundlage der islamischen Prinzipien der Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit irgendeine neue Macht in dieser Region herausbildet.
„Wenn diese Prinzipien übernommen werden, dann haben die imperialen Mächte wirklich keinen Platz mehr, wo sie sich verstecken könnten.“ so Gul in diesem Zusammenhang.
Und viertens, sei man beim „Krieg gegen den Terror“ darauf aus, dem Staat Israel ein Schutzschild zu schaffen, indem man die Destabilisierung seiner Nachbarländer fördert...
Gul sprach auch über die Beweise, dass die Terroranschläge 2008 in Mumbai eine durch den Westen kontrollierte Geheimdienstoperation gewesen sind, die man dann Pakistan anlastete, eine Behauptung, die er bereits kurz nach den Anschlägen machte und mittlerweile durch Berichte der Massenmedien bestätigt wurde, die berichteten, dass US-amerikanische und indische Undercover-Agenten in die Anschläge verwickelt waren.
Der General sprach auch über den Tod der früheren pakistanischen Führerin Benazir Bhutto, und erneuerte noch einmal seine frühere Analyse,
dass Bhutto durch ein von den Neokonservativen kontrolliertes Todeskommando ermordet wurde, nachdem sie gegenüber globalistischen Interessen „rebellisch wurde“...
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