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Thema: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

  1. #1
    rcqt Benutzerbild von bach
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    Standard Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.

    Der moderne Liberalismus ist eine linke, nihilistische Rebellion gegen die dem Menschen wesensgemäße Ungleichheit. Wenn wir Konservativen diese Ideologie beim Namen nennen würden, hätten wir eine faire Chance, sie zu besiegen oder wenigstens ihre Ausbreitung zu stoppen. Aber wenn wir weiter die Vorstellung pflegen, die Linken seien Liberale, die als Amerikaner mit uns einen moralischen Konsens teilen – wenn wir weiter ihre hasserfüllten Angriffe auf uns und unsere Institutionen als Ausdruck einer „dümmlichen“ politischen Korrektheit ansehen und nicht als ihr grundlegendes Bemühen, unser Regierungssystem abzuschaffen und uns als Volk zu zerstören, dann werden wir nicht in der Lage sein, ihnen in irgendeinem relevanten Ausmaß Widerstand zu leisten, und sie werden weiter uns und unsere Zivilisation zurückdrängen, Schritt für Schritt, bis am Ende nichts mehr übrig ist. Wenn wir gegen den modernen Liberalismus mit seinem zerstörerischen doppelten Maßstab wirkungsvoll angehen wollen, müssen wir ihn in seinen prinzipiellen Überzeugungen und Absichten bekämpfen.

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  2. #2
    ehem. Paul Felz Benutzerbild von Paul Felz
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von bach Beitrag anzeigen
    Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.
    Wieder ein grundsätzlicher Fehler: Himmelarschundzwirn, drücke es in einfachen, verständlichen Sätze aus!

    Damit meine ich das Zitat.

  3. #3
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    erschiessen alle, sofort.

    das wollte der ersteller wohl lesen.
    weil heut Sonntag ist, sei ihm der wunsch erfüllt.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  4. #4
    rcqt Benutzerbild von bach
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von twoxego Beitrag anzeigen
    erschiessen alle, sofort.

    das wollte der ersteller wohl lesen.
    weil heut Sonntag ist, sei ihm der wunsch erfüllt.
    Haben Sie noch alle Tassen im Schrank?

  5. #5
    mll Bewegung 31. Oktober Benutzerbild von twoxego
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    gut, dass Sie fragen.
    neulich ging mir eine kaputt.

    leider habe ich keine schwachsinnige weltnetzweiterleitung dazu.
    "Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
    ~Frank Zappa~



  6. #6
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von bach Beitrag anzeigen
    Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.
    Die Konservativen in den USA sind genauso ekelhaft wie die Liberalen dort.

  7. #7
    rcqt Benutzerbild von bach
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Die Konservativen in den USA sind genauso ekelhaft wie die Liberalen dort.
    Das wäre so, als würde man über die CDU als konservative Partei sprechen.

    Es gibt dort nicht nur diese zwei Gruppen, auch wenn es nur zwei große Parteien gibt. Es gibt auch dort Meinungen, die nicht veröffentlicht werden und die keine politische Vertretung haben. Dass es in den USA genauso wie in der BRD ausschließlich liberale Parteien gibt, ist mir auch klar.

    Wesentlich an dem Text ist, dass man die wahren Ziele des Liberalismus benennen soll und nicht denkt, Liberale meinten es eigentlich gut oder seien bloß naive Gutmenschen und Utopisten.

    Man sollte in Diskussionen nicht versuchen, sie nur mit Argumenten zu überzeugen. Die kennen sie schon und sie wissen, dass sie unmoralisch handeln. Man sollte ihre Ziele klar und offen bennen: die Zerstörung unserer Kultur und die Zersetzung unserer Gesellschaft. Aus letztlich gegen den Weißen gerichteten rassischem Hass und Niedertracht.
    Geändert von bach (04.07.2010 um 09:45 Uhr)

  8. #8
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von bach Beitrag anzeigen
    Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.
    Unter liberal versteht man in den USA die Sozialdemokraten. Das hat jedoch überhaupt nichts mit "liberal" zu tun.

    Liberale in den USA sind eher Conservatives oder Libertarians.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  9. #9
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von bach Beitrag anzeigen
    Der Text bezieht sich auf die Situation in den USA. Man kann ihn aber ohne Weiteres auf die Situation in Europa übertragen.
    Höchstens UMGEKEHRT wird ein Schuh draus!

    Ohne "Linke" und "Liberale", d.h. Veränderer und Erneuerer, wäre besonders die kapitalistische Welt noch wesentlich UNMENSCHLICHER, STEINZEITLICHER!
    USRAEL und der US-Kongress provozieren den (Atom-)Krieg! Die EU-Vasallen sowie die westlichen Massenmedien wirken aktiv mit. Und Europa wird - endlich wieder, dafür aber zum allerletzten Mal - Kriegsschauplatz!
    WAHNSINN- aber mit Methode!

  10. #10
    rcqt Benutzerbild von bach
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Unter liberal versteht man in den USA die Sozialdemokraten. Das hat jedoch überhaupt nichts mit "liberal" zu tun.

    Liberale in den USA sind eher Conservatives oder Libertarians.
    Das Wort "liberal" ist zugegebendermaßen missverständlich. Es wurde mal gesagt, dass die "liberalen Institutionen [auf]hören [...] liberal zu sein, sobald sie erreicht sind: es gibt später keine ärgeren und gründlicheren Schädiger der Freiheit, als liberale Institutionen." Man sollte deshalb freiheitlich sagen, wenn man liberal im "guten" Sinne meint. Und diese Freiheitlichkeit kann immer nur ein Attribut einer politischen Theorie sein, nicht ansich eine politische Theorie.

    In folgendem Satz wird aber auch rein inhaltlich deutlich, dass er die Liberalen im eigentlichen Sinne in den Gegensatz zu den Konservativen setzt:

    Aber wenn wir weiter die Vorstellung pflegen, die Linken seien Liberale, die als Amerikaner mit uns einen moralischen Konsens teilen – wenn wir weiter ihre hasserfüllten Angriffe auf uns und unsere Institutionen als Ausdruck einer „dümmlichen“ politischen Korrektheit ansehen und nicht als ihr grundlegendes Bemühen, unser Regierungssystem abzuschaffen und uns als Volk zu zerstören, dann werden wir nicht in der Lage sein, ihnen in irgendeinem relevanten Ausmaß Widerstand zu leisten, und sie werden weiter uns und unsere Zivilisation zurückdrängen, Schritt für Schritt, bis am Ende nichts mehr übrig ist.
    In den USA gibt es genauso wie in Deutschland nur politische Strömungen mit Gewicht, die liberal sind. Entweder sie sind linksliberal oder rechtsliberal. Das ist bei uns in Deutschland genauso. Aufgrund des immensen Einfluses der Besatzungsmächte kann man das mittlerweile in Deutschland genauso tun. Der Nationalkonservatismus ist zu einer Randerscheinung marginalisiert worden.

    Der große Unterschied ist, dass Deutschland ein Nationalstaat im eigentlichen Sinne ist. Die USA sind per definition ein Einwanderungsland. Deshalb ist etwas, das bei ihnen konservativ ist, bei uns liberal, weil wir Deutschen eben keine Amerikaner sind und wenn wir unsere Verhältnisse an die der USA anpassen, dann bedeutet das eine Veränderung, die unnötig und schädlich ist; und deshalb eben nicht konservativ.

    Im weiteren Text beschreibt er auch den antiliberalen Zug im sogenannten "Liberalismus", nämlich dass dieser immer nur bestimmte Lobbyinteressen von vermeintlich Unterdrückten und Unfreien vertritt und nicht die Freiheit aller.

    Diese Behauptung ist beweisbar falsch. Homosexualität als eine soziale Norm zu etablieren und gleichzeitig die Missbilligung der Homosexualität zu verbieten, wie die „Liberalen“ es heutzutage tun, ist nicht Teil einer universellen Agenda, die der gesamten Menschheit zum Vorteil gereicht, sondern eine sehr spezielle Agenda, die darauf zielt, nur ein konkretes Interesse zu befördern – nämlich die radikale sexuelle Befreiung – und ein anderes konkretes Interesse zu schwächen – die traditionelle soziale und moralische Ordnung.

    Abgesehen davon ist das Streben nach der Freiheit aller im Grundsatz schon utopisch und von daher ansich nicht politisch, wenn man Politik als die Kunst des Umsetzens des Machbaren begreift. Liberalismus ist von daher per se keine politische Theorie, sondern eine ideologische Utopie, die wenn man sie staatlich institutionalisiert zwangsläufig immer wieder zu Zerwürfnissen führen muss, genauso wie der Kommunismus.
    Geändert von bach (04.07.2010 um 16:43 Uhr)

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