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Thema: 18. August 1944 ET

  1. #1
    Bolschewist Benutzerbild von Marx
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    Standard 18. August 1944 ET

    Ernst Thälmann, Kommunist, Gegner des faschistischen Deutschlands, konnte das Ergebnis seines Kampfes nicht sehen.
    Warum?
    Durch die herbe Niederlage, die das faschistische Regime im Reichstagsbrand-Prozess gegen Georgi Dimitroff und andere vor der Weltöffentlichkeit erlitt, vorgewarnt, hielten die Nazis Ernst Thälmann zwar gefangen, zögerten eine Anklage und damit eine Verhandlung aber stets hinaus, so dass es zu einer solchen auch nie kam. Thälmann blieb von 1933 bis zu seiner Ermordung 1944 ein Gefangener der Faschisten. Internationale Solidaritätskampagnen für seine Freilassung umspannten nahezu den ganzen Erdball. Auf Befehl Hitlers wurde er am 17. August 1944 in das KZ Buchenwald gebracht und dort noch in derselben Nacht ermordet.

  2. #2
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Ernst Thälmann vertritt den Typus eines Kommunisten mit dem ich durchaus in vielen Teilen übereinstimmung sehe. Ebenso hatte er eine Gesunde, nicht vom heutigen selbsthass geplagte, Einstellung zu Familie, Volk und Heimat. Er war ein würdiger Vertreter seiner Politischen Überzeugung, Gradlinig, Konsequent und Ehrlich.

    In der heutigen Brd sehe ich niemanden der ihm das Wasser reichen kann von denjenigen die sich heuer Kommunist nennen. Auf regionaler Ebene mag das durchaus anders sein.

  3. #3
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Wenn er nicht so verflucht moskauhörig gewesen wäre (denn das zu sein hat zu keiner Zeit definitorisch zum Kommunistendasein gehört), wäre er ein achtbarer Kerl gewesen. So hingegen, nunja...:rolleyes:
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
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    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  4. #4
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Die von ihm angestrebte Sowjetisierung Deutschlands scheiterte, auch aufgrund der Tatsache, dass die SPD damals noch Patrioten in den Reihen hatte die nicht wollten, dass Deutschland zur Kolonie der Sowjetunion wurde.

    Nach seinem Putschversuch übrigens wurden die Deutschnationalen zur Zweitstärksten Kraft in Hamburg. So groß kann die Symphatie also nicht gewesen sein.

  5. #5
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Wenn er nicht so verflucht moskauhörig gewesen wäre (denn das zu sein hat zu keiner Zeit definitorisch zum Kommunistendasein gehört), wäre er ein achtbarer Kerl gewesen. So hingegen, nunja...:rolleyes:
    Aber doch um längen besser als das was sich heute in der BRD Kommunist nennt denke ich.

  6. #6
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Zitat Zitat von Alfred Beitrag anzeigen
    Aber doch um längen besser als das was sich heute in der BRD Kommunist nennt denke ich.
    Nun, sicher, aber das ist ja, bezogen auf schätzungsweise 90% davon, auch keine Kunst.
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  7. #7
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Nun, sicher, aber das ist ja, bezogen auf schätzungsweise 90% davon, auch keine Kunst.
    Ist auch wieder wahr. Nur das für mich eben Thälmann den Idealtypus eines Kommunisten verkörperte ( vielleicht falsch ausgedrückt ).

    Ob man ihn in die nähe eines Che oder gar von Fidel rücken kann weiss ich nicht.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Thälmann war, bei aller politischen Kritik, die ich an ihm habe, ein aufrechter Mann. Der Nagel seiner linken kleinen Zehe ist mehr wert als alle umgebonzten Salonlinken der BRD zusammengenommen.

  9. #9
    Rot- Front verrecke ! Benutzerbild von Rasputin
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Zitat Zitat von Marx Beitrag anzeigen
    Ernst Thälmann, Kommunist, Gegner des faschistischen Deutschlands, konnte das Ergebnis seines Kampfes nicht sehen.
    Warum?
    Durch die herbe Niederlage, die das faschistische Regime im Reichstagsbrand-Prozess gegen Georgi Dimitroff und andere vor der Weltöffentlichkeit erlitt, vorgewarnt, hielten die Nazis Ernst Thälmann zwar gefangen, zögerten eine Anklage und damit eine Verhandlung aber stets hinaus, so dass es zu einer solchen auch nie kam. Thälmann blieb von 1933 bis zu seiner Ermordung 1944 ein Gefangener der Faschisten. Internationale Solidaritätskampagnen für seine Freilassung umspannten nahezu den ganzen Erdball. Auf Befehl Hitlers wurde er am 17. August 1944 in das KZ Buchenwald gebracht und dort noch in derselben Nacht ermordet.
    Unglaublich ,der Blödsinn den sich unsere wackeren Bolschewisten, so den lieben langen Tag einreden.

    Wer Wahrheit sucht findet auch sie auch, den Scheiß den du geschrieben hast habe ich als Jungpionier auch mal geglaubt.
    Bloß im Unterschied zu Dir ,war ich ein kleines 8 jähriges Kind.
    Geändert von Rasputin (12.08.2010 um 11:05 Uhr)


    Nichts ist vergessen, nichts ist verziehen !
    Zieht euch warm an, elendes rot-faschistisches, vergewaltigendes Mordgesindel !
    Einst kommt der Tag der Rache...

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: 18. August 1944 ET

    Auf den Eingangstext einzugehen und die herben geistigen Fehlzündungen auseinaderzunehmen war mir zu blöd.

    Tatsache bleibt indes, dass Thälmann, auch wenn er auf der falschen Seite stand, auf seine Art ein aufrechter Kerl war. Man sollte auch dem besiegten Feind Respekt zollen, so er diesen verdient hat.

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