Umfrageergebnis anzeigen: Soll der Einfluss kirchlicher Institutionen auf die Bildung eingeschränkt werden ?

Teilnehmer
11. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja ! keine religiösen Symbole und kein Religionsunterricht mehr in Schulen.

    8 72,73%
  • Ja ! keine christlichen, islamischen und jüdischen Internate oder Schulen mehr

    6 54,55%
  • Nein ! in den Schulen sollen Symbole und Unterricht aller Religionen vom Buddhismus, Christentum, Islam und Judentum in Wahlfreiheit der Schüler parallel zugelassen werden !

    3 27,27%
  • Nein ! der Einfluss der Religionen auf die Bildung des Nachwuchses muss weiter bestehen !

    2 18,18%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen" ?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen" ?

    Im 21. Jahrhundert haben sich die Diskussionen über den grundsätzlichen Einfluss von Religionen auf die Gesellschaft und den Staat zunehmend verschärft. Es stellt sich in der Tat die Frage, ob in naher Zukunft die Religionen zu einer reinen Privatsache innerhalb der Familie beschränkt sein wird oder ob weiter Kirchen die Macht und Einfluss auf alle Belange und Geschicke der Gesellschaft gestattet wird.

    Christen, Islamisten und das Judentum haben traditionell eigene Systeme in
    der Bildung und bringen damit in der Erziehung ihren Nachwuchs gezielt auf
    " Kurs " obwohl das gerade bei jungen Menschen und dem Nachwuchs in der
    Gesellschaft schon nahezu einer Gehirnwäsche gleichkommt. Besonders beim
    extremen Islam wird das auf erschreckende Weise sichtbar und deutlich.

    Ein Kind, das in eine Familie christlichen, islamischen oder jüdischen Glaubens
    hineingeboren wird, vermag im Verlaufe der sozialen Prägung noch nicht klar
    den Bedeutungsgehalt einer Religion zu erkennen. Es werden aber trotzdem in
    den frühen Jahren schon Kindern und Jugendliche teils strenge Verhaltensregeln
    aufgebührdet, die meiner Meinung nach das gesamte Leben dieser Menschen
    später beeinflusst, was auch unbestreitbar das Motiv bei der Religion sein soll.

    Erst im Alter von 18 Jahren sind die Menschen rechtlich legitimiert für sich
    selbst zu entscheiden ob sie den "anerzogenen" religiösen Glauben aus einer
    Selbstbestimmung fortführen oder konsequent lassen. Vorher werden sie sowohl
    in der Familie als auch im Religionsunterricht ohne Selbstbestimmung, mit zum
    Teil sehr strengen Sitten und Verhaltensnormen geprägt, die sogar bis in den
    Bereich "erlaubter" bzw. "nicht erlaubter" Nahrungmittel und Getränke sowie bis hin zu Bekleidungsvorschriften gehen. (Beispiel: Islam / Judentum)

    Gerechtigkeit und faire Chancen für die unbefangene Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann meiner Meinung nur erzielt werden, wenn Kindergärten und Bildungseinrichtungen religiöser Institutionen nicht mehr den frühen Einfluss
    auf die Prägung des Nachwuchs ausnutzen. Die Gesellschaft und das Volk
    als Souverän, ausgeprägt durch den Staat, wird sich meiner Meinung positiv weiter entwickeln, wenn im Bildungssystem Kirchen keine Macht mehr haben.

    Religionen verführen die Menschen in jungen Jahren zu statischer und beschränkter Denkweise, was der eigentlichen, dynamischen Entwicklung von Gesellschaften widerspricht. Viele Menschen tragen dann ein Leben lang ihre Religion als Konflikt, wie einen Rucksack mit Bleigewichten, als eine unnötige Last mit sich herum und sind in ihrer Empathiefähigkeit in Bezug auf Empfindungen und den Umgang mit anderen Menschen teilweise bis zur Beziehungsunfähigkeit eingeschränkt, ohne es selbst zu erkennen oder
    wahrhaben zu wollen.
    Geändert von ABAS (29.07.2010 um 05:32 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #2
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Im 21. Jahrhundert haben sich die Diskussionen über den grundsätzlichen Einfluss von Religionen auf die Gesellschaft und den Staat zunehmend verschärft. Es stellt sich in der Tat die Frage, ob in naher Zukunft die Religionen zu einer reinen Privatsache innerhalb der Familie beschränkt sein wird oder ob weiter Kirchen die Macht und Einfluss auf alle Belange und Geschicke der Gesellschaft gestattet wird.

    Christen, Islamisten und das Judentum haben traditionell eigene Systeme in
    der Bildung und bringen damit in der Erziehung ihren Nachwuchs gezielt auf
    " Kurs " obwohl das gerade bei jungen Menschen und dem Nachwuchs in der
    Gesellschaft schon nahezu einer Gehirnwäsche gleichkommt. Besonders beim
    extremen Islam wird das auf erschreckende Weise sichtbar und deutlich.

    Ein Kind, das in eine Familie christlichen, islamischen oder jüdischen Glaubens
    hineingeboren wird, vermag im Verlaufe der sozialen Prägung noch nicht klar
    den Bedeutungsgehalt einer Religion zu erkennen. Es werden aber trotzdem in
    den frühen Jahren schon Kindern und Jugendliche teils strenge Verhaltensregeln
    aufgebührdet,
    die meiner Meinung nach das gesamte Leben dieser Menschen
    später beeinflusst, was auch unbestreitbar das Motiv bei der Religion sein soll.

    Erst im Alter von 18 Jahren sind die Menschen rechtlich legitimiert für sich
    selbst zu entscheiden ob sie den "anerzogenen" religiösen Glauben aus einer
    Selbstbestimmung fortführen oder konsequent lassen. Vorher werden sie sowohl
    in der Familie als auch im Religionsunterricht ohne Selbstbestimmung, mit zum
    Teil sehr strengen Sitten und Verhaltensnormen geprägt, die sogar bis in den
    Bereich "erlaubter" bzw. "nicht erlaubter" Nahrungmittel und Getränke sowie bis hin zu Bekleidungsvorschriften gehen. (Beispiel: Islam / Judentum)

    Gerechtigkeit und faire Chancen für die unbefangene Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann meiner Meinung nur erzielt werden, wenn Kindergärten und Bildungseinrichtungen religiöser Institutionen nicht mehr den frühen Einfluss
    auf die Prägung des Nachwuchs ausnutzen. Die Gesellschaft und das Volk
    als Souverän, ausgeprägt durch den Staat, wird sich meiner Meinung positiv weiter entwickeln, wenn im Bildungssystem Kirchen keine Macht mehr haben.

    Religionen verführen die Menschen in jungen Jahren zu statischer und beschränkter Denkweise, was der eigentlichen, dynamischen Entwicklung von Gesellschaften widerspricht. Viele Menschen tragen dann ein Leben lang ihre Religion als Konflikt, wie einen Rucksack mit Bleigewichten, als eine unnötige Last mit sich herum und sind in ihrer Empathiefähigkeit in Bezug auf Empfindungen und den Umgang mit anderen Menschen teilweise bis zur Beziehungsunfähigkeit eingeschränkt, ohne es selbst zu erkennen oder
    wahrhaben zu wollen.
    Ein wenig Ordnung und Disziplin kann einem jungen Menschen nicht schaden.
    Wir sehen und lesen doch jeden Tag, wie junge Menschen immer mehr "verkommen", keine Werte mehr haben usw.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  3. #3
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Ein wenig Ordnung und Disziplin kann einem jungen Menschen nicht schaden.
    Wir sehen und lesen doch jeden Tag, wie junge Menschen immer mehr "verkommen", keine Werte mehr haben usw.
    Das stimmt, ohne Zweifel. Aber Ordnung, Disziplin und Fleiss
    müssen nicht zwangsläufige über Religion geprägt oder erzogen
    werden. Wenn der Vergleich erlaubt ist, sind zweifelsfrei heute in
    der chinesischen Gesellschaft die Kinder, Jugendlichen und auch
    die Erwachsenen in jeder Hinsicht disziplinierter, motivierter,
    fleissiger und zielstrebiger als in jeder anderen Gesellschaft auf
    der Welt die religiös geprägt ist.

    Im übrigen liegen die durchschnittlichen IQ Werte und der SQ Wert
    für soziale Intelligenz in China zur Zeit an der Weltspitze, bzw. das
    ist führend vor allen anderen Völkern der Welt. Das wird selbst von
    scharfen Kritikern Chinas nicht mehr abgestritten.

    Im Resümee beweist das die Behinderung durch den Einfluss
    von Religion im Bildungswesen westlicher Kulturen. Natürlich
    schmerzt es diese Entwicklung zu erkennen und offen für uns
    einzugestehen. Das kann ich nachempfinden. Aber der Westen
    muss eben da durch und sich reformieren. Schmerz ist der beste
    Lehrmeister zur weiteren Erkenntnis !
    Geändert von ABAS (29.07.2010 um 06:55 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  4. #4
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    In der Umfrage gibt es weder die Option "Bisherige Lage (Christliche Symbolik an Schulen, Religionsunterricht, Bestehen kirchlicher Internate" soll beibehalten werden, noch die Option "Schulen dürfen auf Areligiösität getrimmt werden, dann ist aber endlich Eltern die Möglichkeit des Heimunterrichts freizustellen".
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  5. #5
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das stimmt, ohne Zweifel. Aber Ordnung, Disziplin und Fleiss
    müssen nicht zwangsläufige über Religion geprägt oder erzogen
    werden.
    Rein theoretisch nicht. Der Erfahrung nach jedoch waren es in Europa die Fortschrittlichen, die auch die Religion "überwinden" wollten, die zum Verfall dieser Werte gehörig beitrugen.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  6. #6
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Rein theoretisch nicht. Der Erfahrung nach jedoch waren es in Europa die Fortschrittlichen, die auch die Religion "überwinden" wollten, die zum Verfall dieser Werte gehörig beitrugen.
    Das war in der Vergangenheit und hat mit der heutigen
    Zeit nichts mehr zu tun. Ein beliebter Griff in die Kiste
    der Kirchen, um Atheismus als Feindbild aufzubauen !
    Wirkt aber heute nicht mehr wie in der Vergangenheit.

    Die Menschen erkennen zunehmend das wahre Motiv
    der Kirchen. Junge Menschen sind heute aufgeklärt,
    besser informiert und unterliegen nicht mehr in dem
    Masse dem Einfluss von Eltern und Kirche, wie es in
    der Vergangenheit der Fall war.

    Staatliche Rahmen und Konventionen werden bewusst
    und eher akzeptiert als die verstauben Regeln oder
    Konventionen der Religionen und der Kirche. Viele der
    jungen Menschen machen einfach gute Miene zu den
    Versuchen der Eltern und der Kirchen auf sie Einfluss
    zu nehmen.

    Sie wollen Ihre religiös gläubigen Eltern nicht sichtbar
    oder direkt verletzen und spielen dann einfach, dass
    sie den religiösen Glauben ihrer Familie annehmen und
    in der Tradition fortführen werden.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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    (Sheriff von Nottingham)

  7. #7
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Rein theoretisch nicht. Der Erfahrung nach jedoch waren es in Europa die Fortschrittlichen, die auch die Religion "überwinden" wollten, die zum Verfall dieser Werte gehörig beitrugen.
    Den Werteverfall der jungen Menschen, und nicht nur der, kann man heute jeden Tag vor der Haustür erleben, wenn man genau hinschaut und zuhört.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  8. #8
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Den Werteverfall der jungen Menschen, und nicht nur der, kann man heute jeden Tag vor der Haustür erleben, wenn man genau hinschaut und zuhört.
    Nu ja, die bei der "Jugend von Heute" (die gabs schon immer) weggefallenen Werte versuchen doch unsere mit dieser Sache weit intensiver verseuchten Kulturbereicherer durch die ihnen vorgegebenen Werte zu ersetzen.

    :]


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  9. #9
    Quo vadis? Benutzerbild von heide
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    Kool AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Das stimmt, ohne Zweifel. Aber Ordnung, Disziplin und Fleiss
    müssen nicht zwangsläufige über Religion geprägt oder erzogen
    werden. Wenn der Vergleich erlaubt ist, sind zweifelsfrei heute in
    der chinesischen Gesellschaft die Kinder, Jugendlichen und auch
    die Erwachsenen in jeder Hinsicht disziplinierter, motivierter,
    fleissiger und zielstrebiger als in jeder anderen Gesellschaft auf
    der Welt die religiös geprägt ist.


    Im übrigen liegen die durchschnittlichen IQ Werte und der SQ Wert
    für soziale Intelligenz in China zur Zeit an der Weltspitze, bzw. das
    ist führend vor allen anderen Völkern der Welt. Das wird selbst von
    scharfen Kritikern Chinas nicht mehr abgestritten.

    Im Resümee beweist das die Behinderung durch den Einfluss
    von Religion im Bildungswesen westlicher Kulturen. Natürlich
    schmerzt es diese Entwicklung zu erkennen und offen für uns
    einzugestehen. Das kann ich nachempfinden. Aber der Westen
    muss eben da durch und sich reformieren. Schmerz ist der beste
    Lehrmeister zur weiteren Erkenntnis !
    Auch die Chinesen haben ihren Glauben. Sie haben sogar mehrere Götter, die angebetet werden, auch wenn es soetwas in China "offiziell" nicht gibt.
    Vielleicht sind diese Götter ja "Vorbild" für Fleiss und Zielstrebigkeit.
    Ja, vergiss nur, dass es Menschen gibt...

    Hölderlin



  10. #10
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Religionseinfluss auf die Bildung in der Gesellschaft: "Fluch" oder ein "Segen"

    Zitat Zitat von heide Beitrag anzeigen
    Auch die Chinesen haben ihren Glauben. Sie haben sogar mehrere Götter, die angebetet werden, auch wenn es soetwas in China "offiziell" nicht gibt.
    Vielleicht sind diese Götter ja "Vorbild" für Fleiss und Zielstrebigkeit.
    Faktisch betrachtet gibt es im Reich der Mitte über 80
    verschiedene Ethnie mit eigener Sprache, eigenem
    Brauchtum und individueller Kulturausprägung. Es sind
    alle Weltreligionen und alle Minderheitsreligionen in der
    VR China vertreten und natürlich auch Göttertum bzw.
    Götzentum. Religiös Gläubige müssen sich in China auch
    nicht verstecke, oder im Verborgenen bleiben. Das ist
    ein Vorurteil und Gerücht, welches über die Medien hier
    in der westlichen Welt immer wieder einlanciert wird, da
    es den Gegnern Chinas Vorteile bringen zur Argumentation
    bringen soll !

    Jeder macht in China im Prinzip privat und im engsten Kreis
    was er will und was er glaubt. Allen gemeinsam ist allerdings
    ein Interface der zusätzlichen Sprache Mandarin und das keine
    Religion auf das Gemeinwesen und den Staat Einfluss hat.
    Vielmehr ziehen alle Chinesen, selbst wenn es grosse ethnische
    und individuelle Unterschiede gibt, gemeinsam, mutig, beherzt,
    zielstrebig und beharrlich an einem Strang, wenn es um die
    Realitätsbewältigung und den verantwortungsvollen Bau einer
    Zukunft geht. Sie kämpfen gemeinsam für die glückliche Zukunft,
    wie es sonst nur die Israelis und Juden auf dieser Welt können.

    Damit tun sich die Europäer und selbst die Deutschen noch etwas
    schwer ! Aber das wird noch kommen. Ich bin sehr optimistisch.
    Und natürlich haben der religiöse Glaube für alle Gläubigen eine
    erhebliche Bedeutung im Leben. Das bedingt aber nicht zugleich,
    dass Kirchen auf den Staat und die Gesellschaft machtvollen Einfluss
    haben müssen. Das ist keine fundamentale Bedingung, oder gar die
    Voraussetzung für das Leben und Erhalt eines religiösen Glaubens
    und einer Religion. Es betrifft nur das Instrument Kirche und nicht
    die mysthische Ebene des Glaubens.
    Geändert von ABAS (30.07.2010 um 11:45 Uhr)
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
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