Seinen Gegenüber als Faschist zu bezeichnen, ruft heutzutage bei dem so Angesprochenen meist nur noch ein müdes Lächeln hervor.
Ich frage mich, was demnächst noch so alles in dieser Richtung kommt, wenn dieser schöne Begriff so entwertet wird.
Seinen Gegenüber als Faschist zu bezeichnen, ruft heutzutage bei dem so Angesprochenen meist nur noch ein müdes Lächeln hervor.
Ich frage mich, was demnächst noch so alles in dieser Richtung kommt, wenn dieser schöne Begriff so entwertet wird.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Alles ist möglich.....
Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987
Hatten wir eigentlich schon den Anarchofaschismus?
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Bin gerade beim Suchen über folgende...leicht eigentümliche Seite gestolpert:
[Links nur für registrierte Nutzer]
(...)9. Anarchofaschismus
Der Anarchofaschismus kann ein aktiver Flügel der Faschistischen Bewegung (Sozial-, Reformfaschismus) sein. Der Anarchismus ist jedenfalls eine legitime Politikform, ebenso wie die Kommune.
Anarchisten u. Kommunarden sind wertvolle revolutionäre Kräfte und müssen integriert werden.(...)
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Langsam aber sicher tendiere ich dazu, eine Forderung des guten alten -jmw- aufzugreifen, die dahin ging, ab sofort jeden Gebrauch des Faschismusbegriffs bezogen auf irgendetwas anderes als das mussolinische Italien durch körperliche Züchtigung zu ahnden.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
Wenn wir die Anfänge des Faschismus im eigentlichen Sinne betrachten, stoßen wir tatsächlich schon bei D'Annunzios Freistaat Fiume auf diese eigentümliche Symbiose.
Aber zum Thema:
Zusätzlich dazu, daß man den Faschismusbegriff wieder auf das beziehen sollte, was er wirklich war, finde ich, daß man auch eine andere Sichtweise darauf haben sollte.
Ich sehe den Faschismus als - wenngleich fehlgeschlagenen - so doch legitimen Versuch eines Ausbruchs aus der Moderne, der noch dazu wesentlich weniger Opfer zu Folge hatte als der nur zu oft bagatellisierte Sowjetkommunismus.
"Welch tiefer Illusion muß man verfallen, um glauben zu können, europäische Nationen, die der Hammer ungezählter Mühen und zahlloser Leiden auf dem Amboß der Jahrhunderte schmiedete, könnten ihr Eigenleben ablegen und nur noch ein einziges Volk bilden?" -Charles de Gaulle
C. P. E. Bach: Flötenkonzert d-Moll: 3. Satz
Ich bin übrigens Im-Straßenverkehr-Blinken-Faschist
"Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten."
Johann Wolfgang von Goethe
Zumindest KANN man das dortige Geschehen unter diesen Begriff fassen, mit welcher Berechtigung, das wäre zu diskutieren. Hochinteressantes Kapitel übrigens, das leider meistens in der Betrachtung VÖLLIG unter den Tisch fällt.
In meinen Augen ist dieser Fehlschlag aber schon im Ansatz angelegt. Man kann nicht die Moderne mit den Methoden der Moderne bekämpfen und hoffen, dass dabei etwas anderes herauskommt als eine Variante, nunja, der Moderne eben.
Entsprechend waren so manche Denker, auf die man sich gerne berief, dann ja auch von der tatsächlichen Praxis allenfalls in Grenzen angetan. Stellvertretend sei hier nur an Julius Evola erinnert.
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
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