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Hat jemand die Germania Slavica (und/oder was vergleichbares) gelesen und kann es empfehlen?
Was sagen die Ostmitteldeutschen hier dazu? Einmal irgendwo in Brandenburg sah ich mal ein paar NS-Skins mit „Odin statt Jesus" T-Hemden, ihre runden Schädel sehend, kam mir spontan der Gedanke „Swantewit statt Jesus" T-Hemden wären passender...Wolfgang Fritze wollte (wie Schlesinger) das slawische Element als Bestandteil der ostdeutschen „Identität“ anerkannt wissen: „Wir Mittel- und Ostdeutschen [haben uns der Slawen], dieses tapferen, konservativen, auch wohl ein wenig hinterwäldlerischen […] Bauernvolkes nicht zu schämen, das wir zu unseren Vorfahren zählen.“
Aus dem Südwesten kommend, habe ich absolut kein Problem mit der Germania Romana, allerdings wurde in der Schule nichts von den Germanen/Alemannen/Kelten vermittelt, sondern allein das römische Erbe behandelt, höchstwahrscheinlich um irgendein „Antinazi - Lehrplan" zu erfüllen. Allerdings sprachen wir Umgangssprachlich in Südbaden ohnehin Alemannisch, auch war und ist die Kultur immer noch lebendig, zumindest in den ländlichen Gebieten. Wie sieht es damit in der „Germania Slavica" aus?