Nachdem Unbekannte einen Piloten beim Landeanflug auf Hamburg mit einem Lichtstrahl gestört haben, erklärte die Polizei, dass die Laserpointer-Attacke auf das Flugzeug kein Einzelfall sei.
Immer häufiger werden Piloten beim Landeanflug auf Flughäfen von sogenannten Laserpointern geblendet. Diese Geräte, die wie Taschenlampen funktionieren, deren Lichtstrahl aber um ein Vielfaches intensiver ist, dienen eigentlich dazu, bei Vorträgen auf an Wand projizierte Bilder zu zeigen. Aber immer mehr Menschen missbrauchen die Geräte dazu, um Piloten zu blenden – und das mit teils dramatischen Auswirkungen. Denn ein vom Laserstrahl getroffener Pilot kann im schlimmsten Fall die Kontrolle über sein Flugzeug verlieren und abstürzen. Zum Glück ging eine Laserattacke vor einigen Wochen am Hamburger Flughafen glimpflich aus. Aber dieser Angriff war kein Einzelfall: Immer häufiger beobachtet die Polizei solche Attacken in der Nähe von Flughäfen.