Anne Frank als Comic - passt das zum Thema?

[Sprecher]

Wie sagen klartext und co immer?

"Der Schuldkult existiert nur in den Hirnen rechtsextremer Sektierer".

[borisbaran]

Mal schauen, schießlich war ja [Links nur für registrierte Nutzer] von Art Spiegelman ja auch ein guter Comic. Das Medium Comic IST dazu geeignet, ernste Sachen zu thematisieren, mann muss nur einen guten Autor finden.

[borisbaran]

[...]"Der Schuldkult existiert nur in den Hirnen rechtsextremer Sektierer".[...]

jup, hast Recht.

[Esreicht!]

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Amsterdam - Die Lebensgeschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank erscheint nun auch als Comic. Die Anne-Frank-Stiftung reagiere auf veränderte Lesegewohnheiten bei Kindern und Jugendlichen und biete die weltbekannte Geschichte des Mädchens in moderner Form an, erklärte Stiftungsdirektor Hans Westra am Montag. Gedacht sei die Comic-Ausgabe für ein großes Publikum von etwa 14 Jahren an.

Der Comic als Mittel, immer jüngere Kinder an den Holocaust heranzuführen ?(

yepp nur so können künftig ethnische Säuberungen, Disziplinierung aus der Luft auf Freiluftgefängnisse und Kriege verhindert werden! Hätte Achmanedineschad dieses pädagogisch wertvolle Comic gelesen, wäre Netanyahu vor der UN auch nicht gezwungen gewesen, ihm einen Bauplan aus dem letzten Jahrtausend um die Ohren hauen zu müssen!

Und wenn die Kinder dann des Lesens überdrüssig sind (Sprechblasen können sie noch lesen ), dann kann man ihren Spieltrieb zur Weltfriedensprävention nutzen mit diesem empfehlenswerten Spiel:

Der Holocaust als Brettspiel
Aktualisiert am 19.03.2010

Die Spiele-Entwicklerin Brenda Brathwaite verarbeitet die Judenverfolgung in einer Art «Gesellschaftsspiel», in dem Figuren in Zügen abtransportiert werden. «Train» bringt Testpersonen gar zum Weinen.



...Am Ende des Spiels zieht der Spieler die ultimative Karte. Auf deren Rückseite steht, wohin sein Zug fährt. In grossen Lettern steht Auschwitz oder der Name eines anderen Konzentrationslagers.
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Und jetzt gehts ab zum Bier Holocaust 2010, Prost!

Bier Holocaust 2010
[Links nur für registrierte Nutzer]

kd

[sibilla]

Sollte man den HC nicht gleich kindergartengerecht aufarbeiten?

was hältst von einer impfung schon im babyalter?

auf die eine mehr oder weniger kommts dann auch nicht mehr an :=

grüßle s.

[Ausonius]

Mal schauen, schießlich war ja [Links nur für registrierte Nutzer] von Art Spiegelman ja auch ein guter Comic. Das Medium Comic IST dazu geeignet, ernste Sachen zu thematisieren, mann muss nur einen guten Autor finden.

Ich hatte das Ding mal in der Hand. Die Zeichnungen sehen ganz o.k. aus, erinnern sehr stark an den Strich von Hergé. Und die Geschichte kennt man ja sowieso...

[Ausonius]

Und wenn die Kinder dann des Lesens überdrüssig sind (Sprechblasen können sie noch lesen ), dann kann man ihren Spieltrieb zur Weltfriedensprävention nutzen mit diesem empfehlenswerten Spiel:

Dann erzähl uns doch mal, wo und für wieviel Geld man es kaufen kann....

[EinDachs]

Dann erzähl uns doch mal, wo und für wieviel Geld man es kaufen kann....

Ja, ich würd das gern haben.

[Cash!]

Tatsächlich beschäftigen sich meines Wissens mehrere Institute in Berlin gerade damit, den Holocaust für Grundschüler aufzuarbeiten.

Ich habe einige Comics gesehen die ich durchasu für didaktisch vertvoll halte. Hier geht es ja nicht um eine Infantilisierung dieses Themas, wie man das hier wohl annimmt. Da fällt das Stichwort "Comic" und alle denken an alberne Superhelden.

Obwohl ich diese Comics gelungen fand, den angesprochenen vom Threadstarter kenne ich nicht, bin ich strikt gegen so eine Vermittlung solcher Themen an Schüler im Alter 12-x.

Die Gründe dafür sind einleuchtend:
1. Angeblich geht es ja nicht um den Holocaust an sich, sondern man will den Kindern beibringen sich auch für anspruchsvollere Themen sensibilisieren zu lassen.
Hier gibt es aber viel bessere Beispiele die näher an der Lebenswelt der Kinder liegen als der Holocaust.

2. Auch Kinder im Jahr 2010 haben ein Recht auf ihre Kindheit. Kindheit heißt Befreiung von erwachsenenspezifischen Thematiken, zu denen der Holocaust ohne Frage gehört.

3. Werden mit solchen Projekten meiner Erfahrung nach nur überflüssige Jobs finanziert. Es geht den vermittlern nicht um das vermitteln, sondern um den Joberhalt.

4. Kinder sind keine "kleinen Erwachsenen", die mit 10 Jahren auf irgendeine Weise mit solchen Thematiken hantieren müssen, nur weil es gerade politisch opportun ist.

[Paul Felz]

Tatsächlich beschäftigen sich meines Wissens mehrere Institute in Berlin gerade damit, den Holocaust für Grundschüler aufzuarbeiten.

Ich habe einige Comics gesehen die ich durchasu für didaktisch vertvoll halte. Hier geht es ja nicht um eine Infantilisierung dieses Themas, wie man das hier wohl annimmt. Da fällt das Stichwort "Comic" und alle denken an alberne Superhelden.

Obwohl ich diese Comics gelungen fand, den angesprochenen vom Threadstarter kenne ich nicht, bin ich strikt gegen so eine Vermittlung solcher Themen an Schüler im Alter 12-x.

Die Gründe dafür sind einleuchtend:
1. Angeblich geht es ja nicht um den Holocaust an sich, sondern man will den Kindern beibringen sich auch für anspruchsvollere Themen sensibilisieren zu lassen.
Hier gibt es aber viel bessere Beispiele die näher an der Lebenswelt der Kinder liegen als der Holocaust.

2. Auch Kinder im Jahr 2010 haben ein Recht auf ihre Kindheit. Kindheit heißt Befreiung von erwachsenenspezifischen Thematiken, zu denen der Holocaust ohne Frage gehört.

3. Werden mit solchen Projekten meiner Erfahrung nach nur überflüssige Jobs finanziert. Es geht den vermittlern nicht um das vermitteln, sondern um den Joberhalt.

4. Kinder sind keine "kleinen Erwachsenen", die mit 10 Jahren auf irgendeine Weise mit solchen Thematiken hantieren müssen, nur weil es gerade politisch opportun ist.

Punkt 3 ist klar.

Denk aber bitte noch mal über meine Antwort auf der ersten Seite nach.