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Thema: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Als Zerstörungswerk: Ja.
    Aber irgendwann ist die Zerstörung vollendet, ist alle Substanz, von der man zehren kann, aufgebraucht. Und dann häufen sich die Ausfallerscheinungen.
    Wie gegenwärtig zu beobachten.
    Der Liberalismus ist analog zum Intellekt im Menschen. Er kann, wie der Intellekt, nur auf einem gut genährten und gesunden Körper aufbauen. Er ist die höchste und abstrakteste Erscheinungsform dieses Volks(körpers).

    Gleichwohl meint er (der Liberalismus im Volk und der Intellekt im Individuum) sich zur Grundlage desselben machen zu können.

    Er vergisst, was ihn letztendlich trägt und erhält.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  2. #22
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von modedroge Beitrag anzeigen
    wie man gegen intoleranz angeht? wäre es ein zirkelschluss, wenn ich sagen würde, dass man dagegen angeht, in dem man tolerant ist? jedoch GEGEN ignoranz und intoleranz anzugehen klingt für mich schon... durchaus intolerant. das ist wohl falsch umschrieben. das problem bei der intoleranz ist ja, dass die intoleranten davon überzeugt sind, im höheren recht zu sein. schwierig, schwierig... mit der paradoxie. ab wann ist man im recht? was ist wahrheit? was ist überhaupt intoleranz? wo fängt sie an? wann ist sie sogar gerechtfertigt? eine gar nicht so leichte diskussion...


    Gegen Intoleranz könnte man allerhöchstens mit brachialer Gewalt angehen, Anschläge, Entführungen, etc.

    Ansonsten geht man ihr am besten aus dem Weg, sondert sich ab, Kinder auf Privatschule, Leben auf dem Bauernhof....

    Mit (intoleranten) Linken diskutieren macht soviel Sinn, wie einer Kuh aus Schillers Glocke zu zitieren.

  3. #23
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Er vergisst, was ihn letztendlich trägt und erhält.
    Er vergisst es nicht nur - er unterzieht dieses Etwas systematischer Zerstörung. Und vernichtet damit letztlich seine eigene Grundlage. Auf kollektiver Ebene ist Liberalismus (und das ist umfassend gemeint, nicht nur auf Teilaspekte, seien sie nun ökonomisch, gesellschaftlich oder was auch immer) selbsteliminativ.
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    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
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  4. #24
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Er vergisst es nicht nur - er unterzieht dieses Etwas systematischer Zerstörung. Und vernichtet damit letztlich seine eigene Grundlage. Auf kollektiver Ebene ist Liberalismus (und das ist umfassend gemeint, nicht nur auf Teilaspekte, seien sie nun ökonomisch, gesellschaftlich oder was auch immer) selbsteliminativ.
    Eigentlic war das nur beim Kommunismus der Fall.
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  5. #25
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Eigentlic war das nur beim Kommunismus der Fall.
    Der Kommunismus (sofern wir darunter die spezifisch ausgearbeitete Lehre des Marxismus-Leninismus und ihr faktisches Tätigwerden im Ostblock verstehen) hat geistige Schwachpunkte, die in der Praxis auf seinen eigenen Niedergang hinwirken, das ist richtig.
    Dass dies aber nur beim Kommunismus der Fall sei, ist eine Täuschung, die unter anderem darin begründet liegt, dass der Untergang der auf den Liberalismus gegründeten Gesellschaft zwar im vollen Gange (täglich zu beobachten), aber noch nicht abgeschlossen ist. Dies wiederum liegt daran, dass der Liberalismus im Grunde erst seit dem Untergang des realweltlichen Kommunismus mit seinem eigenen Ansatz wirklich ernst macht. Solange der Kommunismus existierte, erlegte man sich im Westen sowohl in kulturell-wertemäßiger als auch ökonomischer Hinsicht noch einige Grenzen auf, um die eigenen Schwächen nicht zu offensichtlich, den Kommunismus in Relation nicht zu attraktiv zu machen. Seitdem der als bestehende Alternative nicht mehr gegeben ist, hat sich das geändert. Entsprechend die Entwicklung, die die Dinge nehmen.
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  6. #26
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Der Kommunismus (sofern wir darunter die spezifisch ausgearbeitete Lehre des Marxismus-Leninismus und ihr faktisches Tätigwerden im Ostblock verstehen) hat geistige Schwachpunkte, die in der Praxis auf seinen eigenen Niedergang hinwirken, das ist richtig.
    Dass dies aber nur beim Kommunismus der Fall sei, ist eine Täuschung, die unter anderem darin begründet liegt, dass der Untergang der auf den Liberalismus gegründeten Gesellschaft zwar im vollen Gange (täglich zu beobachten), aber noch nicht abgeschlossen ist. Dies wiederum liegt daran, dass der Liberalismus im Grunde erst seit dem Untergang des realweltlichen Kommunismus mit seinem eigenen Ansatz wirklich ernst macht. Solange der Kommunismus existierte, erlegte man sich im Westen sowohl in kulturell-wertemäßiger als auch ökonomischer Hinsicht noch einige Grenzen auf, um die eigenen Schwächen nicht zu offensichtlich, den Kommunismus in Relation nicht zu attraktiv zu machen. Seitdem der als bestehende Alternative nicht mehr gegeben ist, hat sich das geändert. Entsprechend die Entwicklung, die die Dinge nehmen.
    Bei wem ist wohl er Lebensstandard höher?! Und wleche Grenzen meinst du?
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  7. #27
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Bei wem ist wohl er Lebensstandard höher?!
    Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:
    Zitat Zitat von borisbaran Beitrag anzeigen
    Und wleche Grenzen meinst du?
    Man hat nicht Nation, Familie, Religion verachtet und über den Haufen geworfen, sondern sich im Gegenteil positiv darauf bezogen als auf Größen, die durch den Kommunismus bedroht seien. Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...
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  8. #28
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:
    Zahlen und Fakten, mit einer solchen Generalisierung von Einzelschicksalen kannst du nur bei der Bild der Frau oder so Punke landen.
    Man hat nicht Nation,
    Nö, die Nation wird in den nächsten 50 oder so Jahren nciht obsolet werden, trotz der subpranationalen Organisatioenn
    Familie,
    Familienförderung gibt's hier seit eh und je und das wir sich auch nicht ändern, im Gegenteil.
    Religion verachtet und über den Haufen geworfen,
    Nein, die Religion konnte hier florieren, teilweise vom Staat subvnetioniert.
    [...]Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...
    Was für 'ne "zerstörische Wirkung des Kapitalismus"?! Der Lebenstandard ist hier immer noch höher.
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  9. #29
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ja, stell die Frage mal jemandem, der in der DDR gelebt hat, und nun in der BRD als arbeitsloser Unterschichtler ohne die Suppenküche nichtmal minimalst über die Runden käme...:rolleyes:

    Man hat nicht Nation, Familie, Religion verachtet und über den Haufen geworfen, sondern sich im Gegenteil positiv darauf bezogen als auf Größen, die durch den Kommunismus bedroht seien. Und man hat sich gehütet, die zerstörerische Wirkung des Kapitalismus ungebremst laufen zu lassen, immer im Bewusstsein, das ansonsten womöglich die Leute auf die Idee kommen könnten, "die Roten" hätten ja gar nicht so unrecht...
    Welchen Liberalismus meinst du überhaupt?

    Europa und die USA sind eher sozialdemokratische Gesellschaften mit hoher Besteuerung und Bevormundung, wo dann Hinz und Kunz (z.B. Migranten) mit durch gefüttert werden müssen.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  10. #30
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Wie man gegen die Intoleranz der Linken/Liberalen angeht

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Welchen Liberalismus meinst du überhaupt?

    Europa und die USA sind eher sozialdemokratische Gesellschaften mit hoher Besteuerung und Bevormundung, wo dann Hinz und Kunz (z.B. Migranten) mit durch gefüttert werden müssen.
    Er meint wohl Liberalismus im Sinne von Gleichmacherei, im Sinne, dass klassische Normen und Rollen der sozialen Gruppen aufgebrochen werden - obwohl wir wissen, dass dies in der Wirtschaft nicht zutrifft und an den obersten Schaltstellen der Macht dynastische und oligarchische Strukturen vorherrschen (Hochfinanz).

    ---
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