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Thema: Gewalt in Spielen - furchtbar?

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Apollyon
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Die Allgemeinheit sucht nach Antworten oder besser gesagt einen Sündenbock, und das sind Gewaltspiele, sie würden ja nie sagen das es einfach die Gesellschaft ist welche langsam absteigt, es ist die Unfähigkeit von der Hetzgesellschaft wegzugehen, es ist die Unfähigkeit die Menschen nicht wie seelenlose Wesen zubehandln und manche Menschen haben halt eine psychische Störung welche auch vom Umfeld hervorgerufen wurde, darum ist es so wichtig das Jugendliche eine bezugsperson haben welche sie auf den richtigen Weg bringen wenn die Eltern nicht ausreichen, oder diese keine Zeit haben weil diese auch in der unmenschlichen Hetz - und Leistungsgesellschaft gefangen sind.

    Und wenn es an Gewaltspielen liegen sollte kommt die Frage, warum Nachrichten dann wieder die schlimmsten Bilder rausholen oder Kriege als Frieden dargestellt werden, das sind reale Ereignisse, zummal Spiele ganz andere Hirnareale beanspruchen als wenn etwas real stattfindet.

  2. #42
    Kenshin-Himura
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Voltago Beitrag anzeigen
    Das ist normal.
    Nein, daß ein Rentner von honorigen Feuilletonisten die Schuld dafür bekommt, daß er von Kulturbereicherern fast totgeprügelt wird, ist definitiv nicht normal.

    Zitat Zitat von Voltago
    Ps.: Kaum einer weiß noch, daß Anfang der 80iger Friedensbewegung und die frisch rekrutierten Grünen sich auch gegen Fußball aussprachen ob des Gewaltpotentials, was in dem Spiel an sich liegt.
    Davon scheint bis heute noch Vieles tief in den Hirnen der Grünen verankert zu sein. Erst seitdem die Nationalelf und Bundesliga zum verlängerten Arm der Political correctness geworden sind, nimmt man den Daumen von diesem Sport langsam runter. Meines Erachtens erklärt sich der Fußball-Hass vieler Grünen eher daher, daß er eben - zumindest früher - für typisch männliche Eigenschaften steht bzw. stand. Und Claudia Roth & Co ärgern sich ja bis heute die Krätze, daß die Nationalmannschaft noch nicht komplett schwul geworden ist.

  3. #43
    GESPERRT
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Ich habe nie ein "Ballerspiel" gespielt, mir gefielen rundenbasierte Strategiespiele wie Panzer General oder Dynasty General besser.

    Schade daß es solche Spiele nicht mehr gibt.

    Übrigens, mein Kumpel hat einen sechsjährigen Sohn, der sich zur Zeit sehr für Bauernhöfe, Lamdmaschinen usw. interessiert.
    Er hat jetzt ein Spiel namnes Landmaschinen-Simulator, bei dem man pflügen, Mähdrescher fahren usw. kann.

    Das mal richtig cool!
    Civilization gibts doch noch?

  4. #44
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Civilization gibts doch noch?
    Nach Civilization II. kam aber nur noch Mist. Anno 1503 ist auch nicht schlecht.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  5. #45
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Gryphus Beitrag anzeigen
    Nach Civilization II. kam aber nur noch Mist.
    Call to Power 1 fand ich eigentlich ganz gut. Schwachpunkt war nur die völlig nonfunktionable Diplomatie, durch die früher oder später meistens ein permanenter Krieg aller gegen alle anstand.
    Aber allein schon diese vielen verschiedenen Regierungsformen waren genial (bei Civ 2 spielte man ja, sobald man da war, praktisch immer entweder mit Demokratie oder Fundamentalismus, bei ctp hatte man mehr Auswahl).
    Ich erinnere mich an eine Partie, wo ich wenige Runden nach Beginn, also irgendwann so um 3500 v.Chr., durch Erkundung einer dieser Mindersiedlungen die Theokratie entdeckte, die auch umgehend eingesetzt wurde - und 3000 n.Chr. immer noch ohne eine einzige Unterbrechung seitdem bestand. Die Priesterimperatoren hatten das Volk der Deutschen quasi aus der Steinzeit bis zur Eroberung des Weltalls, der Gründung von Orbitalstädten und Besiedlung der Meere gebracht - und dachten noch lange nicht daran, abzutreten.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  6. #46
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    Standard AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    (...)
    Gut, ich muss zugeben, ctp habe ich nicht gespielt - ich bezog mich eher auf die aktuelle Auflage, also Civilization IV. das wirklich absoluter Mist ist und die Nachteile gegenüber Civilization II. nicht einmal mit der Graphik ausgleichen kann (die bei Teil II. wirklich Augenkrebserregend war).

    Call to Power 1 fand ich eigentlich ganz gut. Schwachpunkt war nur die völlig nonfunktionable Diplomatie, durch die früher oder später meistens ein permanenter Krieg aller gegen alle anstand.
    Aber allein schon diese vielen verschiedenen Regierungsformen waren genial (bei Civ 2 spielte man ja, sobald man da war, praktisch immer entweder mit Demokratie oder Fundamentalismus, bei ctp hatte man mehr Auswahl).
    Die Diplomatie war bei Civ. II. ziemlich lustig - wenn du dich als Kriegsfürst aufgeführt hast kam bei mir ab einem gewissen Punkt die Nachricht "Sioux, Amerikaner, Franzosen und Ägypter haben eine Achse gegen die Agression Moskaus gebildet" - das hieß dann totaler Krieg, aber dafür musste man auch einiges tun (und waren sie am Ende trotzdem alle eine nukleare Wüste, denn ich habe ganze Kontinente tschernobylisiert ).

    Bei den Staatsformen fand ich Kommunismus am lustigsten wegen den Spionen die sofort Veteranen waren und mit denen ich a) jede SAM ausschalten konnte bevor ich die Stadt vom Angesicht der Welt gebombt habe b) Technologien nahezu problemlos stehlen konnte und auf allen Gebieten führend war und letztlich c) Nukes in feindliche Städte schmuggeln konnte. Die Spione sind eine der besten Waffen die man in Civ. II haben kann.

    Ich erinnere mich an eine Partie, wo ich wenige Runden nach Beginn, also irgendwann so um 3500 v.Chr., durch Erkundung einer dieser Mindersiedlungen die Theokratie entdeckte, die auch umgehend eingesetzt wurde - und 3000 n.Chr. immer noch ohne eine einzige Unterbrechung seitdem bestand. Die Priesterimperatoren hatten das Volk der Deutschen quasi aus der Steinzeit bis zur Eroberung des Weltalls, der Gründung von Orbitalstädten und Besiedlung der Meere gebracht - und dachten noch lange nicht daran, abzutreten.
    Meine erste Partie war eigentlich meine lustigste.

    Mein ganzes Staatsgebiet beschränkte sich bis zur Industrialisierung auf eine Insel und einpaar Außenpunkte am Nord- und Südpol, so insgesammt 9 Städte. Die Insel war eigentlich eine Halbinsel des größten Kontinentes auf der Karte und nördlich davon, hinter der einzigen Landbrücke zum Restkontinent waren die Sioux mit einem gigantischen Gebiet und so an die 50 Städten und südlich von ihnen die Franzosen mit ca. 60 Städten.

    Ich habe die meisten Technologien die ich entwickelte oft nicht richtig eingesetzt (erste Partie im Spiel überhaupt) und konnte bei den Sioux nur sehr wenig Land erobern, hauptsächlich einige Außenpunkte. Ich habe auch kaum Ingenieure ausgebildet und das Verkehrssystem auf's Nötigste beschränkt. Das einzige Volk das noch "abgefuckter" war als ich waren die Chinesen im Norden des Kontinentes hinter dem Ozean, als ich meine ersten Flugzeuge hatte waren die noch bei Musketschützen. Ich habe also mehrere Flotten gebaut und China vollständig kolonialisiert (meine Kolonien in Südägypten die ich lange davor hatte fielen nach einigen Jahrzehnten). Mit der zusätzlichen Industrie und den Steuern konnte ich technologisch einen Vorsprung aufbauen und während Frankreich gerade dabei war die Sioux auszulöschen habe ich mit einer Flugzeugträger und Bomberflotte Paris und Umland angegriffen und alles nahm seinen Lauf ...

    Das war wie als ob Korea zuerst Kanada kolonialisieren würde um dann China, Indien und Russland zu unterwerfen und das in einem atomaren Endzeit-Szenario.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  7. #47
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    Kool AW: Gewalt in Spielen - furchtbar?

    Zitat Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
    nicht jeder verträgt gewaltspiele. viele lassen sie kalt, aber wenige drehen durch dabei.

    ich persönlich lehne ballerspiele ab
    Mein Gott, schon wieder ein weinerlicher Gutmensch


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