Finde es erstaunlich, dass die ganzen Anti-Computerspiel-Moralapostel sich so stark über Gewalt in Computerspielen empören, während man gegenüber realer Gewalt wesentlich mehr Verständnis hat.
Finde es erstaunlich, dass die ganzen Anti-Computerspiel-Moralapostel sich so stark über Gewalt in Computerspielen empören, während man gegenüber realer Gewalt wesentlich mehr Verständnis hat.
die wahrheit dürfte, wie so oft, irgendwo in der mitte liegen.
am ende weiss man es einfach noch nicht genau.
die spiele lindustrie beging allerdings einen fehler.
sie sponsorte mit erheblichen mitteln ein institut, das seither und immer einmal wieder sogenannte studien unter das volk bringt, die die vollkommene harmlosigkeit solcher spiele belegen sollen.
so etwas löst natürlich misstrauen aus.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
mir selbst erscheint der zusammenhang unwahrscheinlich.
der vergleich mit der pornographie drängt sich auf.
abgesehen davon, dass es diese schon immer gab, weiss man inzwischen, dass ihre konsumenten eher nicht die hauptgruppe der sexualstraftäter ausmachen, sieht man von den produzenten einmal ab und einigen grenzbereichen.
die eigentlichen auslöser der sogenannten amokläufe liegen zudem immer noch ziemlich im dunklen, unter anderem deshalb, weil man die sie begehenden eben hinterher nicht mehr befragen kann.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Islam --> Jihad --> Islamisten Terror
Ueberzeugung --> Konzept --> Implementierung.
Bergauf und gegen den Wind, formen den Charakter.
Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat!
Das ist normal. Und als es noch keine Computerspiele gab, waren es Konfrontatios-Brettspiele, die verpönt waren. (Was gab es für Debatten um Risiko! Oder Diplomathy! Zwangsläufig kamen dann auch in den 80igern so gut gemeinte Spielchen, wie Sauerbaum auf, wo alle den Sauren Regen bekämpften und alle latürnich Sieger waren.)
Und es gab die Gewalt in Filmen, - Clockwerk Orange ist das so ein ganz prägnantes Beispiel, weil in den frühen 70igern sich in der Schweiz bei einem ähnlichen Verbrechen, wie der Überfall auf die Künstlerfamilie im Film (Frau starb, Mann im Rollstuhl), sich die Täter auch, nach langer psychologischer Durchleuchtung und erfolgreicher Konditionierung, durch diesen Film "inspiriert" fühlten.
Aus demselben Grund wurden bereits schon Ende der 60ßiger Underground-Bands verpönt und deren Alben in der Öffentlichkeit verbrannt, was dann auch in den 70igern und 80igern immer wieder mal geschah.
Die Stigmatisierung bei Ballerspielen ist also durchaus nichts neues. Es ist lediglich ein neues Medium hinzugekommen.
Gruß
Ps.: Kaum einer weiß noch, daß Anfang der 80iger Friedensbewegung und die frisch rekrutierten Grünen sich auch gegen Fußball aussprachen ob des Gewaltpotentials, was in dem Spiel an sich liegt.
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da ging es eher um den symbolgehalt und es betraf nicht nur den fussball.
11 mann (ein volk) versucht den ball (die kugel, granate) im tor (dem haus) des gegners zu platzieren.
dafür muss man nicht extra Freud bemühen.
wie so vieles, war das eine masslose übertreibung.
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die reiter problematik findet man aber auch beim einfachen pferdefreund.
da gab es ja auch genug anlass.
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