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Thema: Diabetesaktien

  1. #31
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Rennmaus Beitrag anzeigen
    Auch ein Diabetiker muß und kann KH essen. Wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, dann muß eben Insulin gespritzt werden. Das erhöht die Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.
    Viel Spass!

  2. #32
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Rennmaus Beitrag anzeigen
    Aber einen andern als du denkst. Typ2 beginnt mit einer Insulinresistenz, d.h. die Zellen haben nicht die Möglichkeit, Insuliln aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse produziert immer mehr Insulin, aber das kann nicht in die Zellen vordringen und bleibt im Blut und da Insulin ein Masthormon ist, kann man sich die Folgen vorstellen.
    Ohne Energiezufuhr keine Masse.

  3. #33
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Rennmaus Beitrag anzeigen
    Auch ein Diabetiker muß und kann KH essen. Wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, dann muß eben Insulin gespritzt werden. Das erhöht die Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.
    wofür braucht der Mensch KHs?

  4. #34
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    Viel Spass!
    Ich hab seit über 30 Jahren Diabetes und ich spritze seit etwa 15 Jahren, ich weiß, wovon ich spreche.

  5. #35
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    wofür braucht der Mensch KHs?
    Frag mal einen Sportler.

  6. #36
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Ein zentrales Problem der deutschen Medizin ist der Diabetes. Die Zuckerkrankheit. Vermehrt sich explosionsartig.

    Also gibt es Kongresse. Erneut ein großer im März 2010 in Frankfurt. Ausführlicher Bericht in der MMW 31/2010. Es referiert der bekannte und berühmte Ernährungsexperte Prof. Hans Hauner, Uni München. Und was berichtet er?

    Richtig: Nur bei 15% aller Diabetiker (Typ II) findet eine Ernährungsberatung statt, obwohl Ernährungstherapie die einzige antidiabetische Behandlung ohne Nebenwirkung ist.

    Richtig: Für kohlenhydratarme, zugleich fettreiche Diät spricht, dass Menschen trotz Verzicht auf Fett immer dicker werden (Beispiel USA).

    Richtig: Kohlenhydratreiche Ernährung führt zu erhöhter Insulinfreisetzung und hohes Insulin verhindert den Abbau von Fett.

    Richtig: Das Weglassen von Kohlenhydraten kann die Fettverbrennung fördern.

    Richtig: Unter einer High-Protein-Diät waren Blutzuckerprofile und Blutfette um 30% niedriger.

    Zusammenfassend richtig: Punkt für Punkt betont Prof. Hauner, dass Kohlenhydrate schädlich seien, Eiweiß nützen würde. Wie also sieht dann richtiges Essen für den Diabetiker aus? Was soll er täglich zu sich nehmen? Und da zitiert Prof. Hauner doch tatsächlich die, wie er extra betont, "offiziellen Empfehlungen aus dem Jahre 2005". Er betont und behauptet also, dass der Diabetiker essen müsse:

    Kohlenhydratanteil 60-70%
    Fettanteil 30-35%
    Eiweißanteil 10-20%

    Ganz offiziell also wird in Deutschland verkündet, dass der Zuckerkranke sich zu 60-70% von Zucker ernähren solle. Denn Kohlenhydrate werden ja zu Zucker. Unausweichlich. Obwohl der gleiche Professor im gleichen Vortrag Punkt für Punkt auf die Gefährlichkeit von Kohlenhydraten hingewiesen hat. Drum müsste es doch heißen: Kohlenhydrate möglichst 0%. Und nicht 60% Oder?

    Ich weiß da nicht mehr weiter. Hier geht es um das Leben von 8,4 - 20 Millionen Deutschen. Könnte es ein, dass Prof. Hauner diese "offiziellen Empfehlungen aus 2005" nur mit geballter Faust in der Hosentasche zitiert?

    PS: Meine Mutter ist an Diabetes verreckt. Buchstäblich. Erst blind geworden, dann inkontinent, dann Nierenversagen. Ein grauslicher, 8 Jahre währender Tod.

    Gestorben an Kohlenhydraten. Verstehen Sie mich?

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  7. #37
    GESPERRT
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
    Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.
    Bei Werten um 400 halte ich es für ein Gerücht, daß du jemals ohne Medikamente auskommen wirst. Ich an deiner Stelle würde schnellstens mit dem Insulinspritzen anfangen.

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
    Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.
    Also Prinzipiell geht es wohl den meisten Menschen besser wenn sie anfangen zu spritzen.Es würde dir auch irgendwann mehr Freiraum mit dem essen lassen?Die Tabletten sind wohl bei vilen oftmals nur eine Nt-bzw Übergangslösung.

    Btw wodurch hast du das?Bauchspeichedrüssenentzündung vor 20 Jahren?

  9. #39
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
    Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.
    Jeder Typ 2 Diabetiker hat eine Insulinresistenz, das ist ja die Ursache der Krankheit. Bei wem bist du in Behandlung? Beim Hausarzt oder bei einem Heilpraktiker?
    Ich würde mal einen richtigen Diabetologen aufsuchen, am besten in der Ambulanz einer Uniklinik. Deine Vorstellungen von dieser Krankheit sind revisionsbedürftig und zwar möglichst schnell.
    Wie hoch ist dein HbA1c?

  10. #40
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Diabetesaktien

    Mit der Gesundheit von Menschen Geld verdienen, ih ist das pervers...
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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