+ Auf Thema antworten
Seite 1 von 8 1 2 3 4 5 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1 bis 10 von 71

Thema: Diabetesaktien

  1. #1
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
    Registriert seit
    15.07.2007
    Beiträge
    31.256

    Standard Diabetesaktien

    So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter [Links nur für registrierte Nutzer] , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
    seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

    Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

    Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

    Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



    PS:
    Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

    Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."

  2. #2
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Diabetesaktien

    Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit.
    Er ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
    Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Aus obigen Finanzkonglomeraten stammt alles von Betriebslosen.
    Wir kommen aus dem geschilderten ökonomischen Wahnsinn nur mit der AnbieterRechtsOrdnung raus, der sich bis dahin laufend zyklisch wiederholt.
    Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist nicht nur grundrechtswidrig, es ist auch ökonomischer Irrsinn.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #3
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
    Registriert seit
    13.01.2010
    Ort
    Burenland
    Beiträge
    9.084

    Standard AW: Diabetesaktien

    An Krankheit läßt sich mehr Geld verdienen als an Gesundheit.

  4. #4
    Mitglied
    Registriert seit
    15.08.2005
    Beiträge
    38.121

    Standard AW: Diabetesaktien

    Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
    Damit können wir zudem längst unbeschränkt lang leben.
    Bitte nicht laufend teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren unterstellen.
    Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
    Verdienen heißt, mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert Profit generieren und ihn leistungsanteilig abschöpfen.
    Gesundheitlich heißt das: Diagnosen definieren Methoden.
    Das ist damit laufend zu optimieren.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Ingeborg Beitrag anzeigen
    So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter [Links nur für registrierte Nutzer] , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
    seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

    Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

    Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie [Links nur für registrierte Nutzer] berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

    Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



    PS:
    Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

    Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."
    Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
    Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

    Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

    Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
    Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
    Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

    Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

    Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

    Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

    Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  6. #6
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
    Registriert seit
    15.07.2007
    Beiträge
    31.256

    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von Gehirnnutzer Beitrag anzeigen
    Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
    Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

    Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

    Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
    Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
    Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

    Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

    Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

    Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

    Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.
    Ein gutes Geschäft.

    Und mit den gespendeten Maislieferungen/Zucker/

    = schnelle Kohlenhydrate

    gewinnt man gleich noch noch neue Pharmakunden.

  7. #7
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Diabetesaktien

    Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

    Willkür!

    Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

    Willkür!

    Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.
    400 mg/dl nennst du leicht erhöht.:rolleyes:
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

  9. #9
    GESPERRT
    Registriert seit
    26.07.2009
    Beiträge
    5.620

    Standard AW: Diabetesaktien

    Die Karriere eines Diabetikers ist Folgende:
    Erst
    Diät
    dann Tabletten
    dann Spritzen.
    Meistens wird Diabetes sehr spät erkannt, weil anfangs die Nüchternwerte immer normal sind.
    Auch normalgewichtige oder dünne Leute können Diabetes bekommen.
    Es ist eine schleichende Krankheit.
    Sie greift die feinen Nerven und Blutgefäße an, dies kann nicht mehr repariert werden.
    Bei uns werden Spritzen und Zubehör von der Krankenkasse bezahlt.
    Menschen, die Sport betreiben können, können es besser in den Griff kriegen.

    Bei einem Raucherbein wird nicht immer der Fuß abgenommen, sondern der Sympathicus wird durchtrennt, so geschehen bei meinem Onkel.

    Es gibt Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
    Typ 1 fängt schon im Kindesalter an
    Typ 2 ist die sogenannte Alterdiabetes, die aber mit 30 schon beginnen kann.
    Selbstverständlich ist Diabetes auch vererbbar.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Gehirnnutzer
    Registriert seit
    21.07.2005
    Beiträge
    12.771

    Standard AW: Diabetesaktien

    Zitat Zitat von carpe diem Beitrag anzeigen
    Die Karriere eines Diabetikers ist Folgende:
    Erst
    Diät
    dann Tabletten
    dann Spritzen.
    Meistens wird Diabetes sehr spät erkannt, weil anfangs die Nüchternwerte immer normal sind.
    Auch normalgewichtige oder dünne Leute können Diabetes bekommen.
    Es ist eine schleichende Krankheit.
    Sie greift die feinen Nerven und Blutgefäße an, dies kann nicht mehr repariert werden.
    Bei uns werden Spritzen und Zubehör von der Krankenkasse bezahlt.
    Menschen, die Sport betreiben können, können es besser in den Griff kriegen.

    Bei einem Raucherbein wird nicht immer der Fuß abgenommen, sondern der Sympathicus wird durchtrennt, so geschehen bei meinem Onkel.

    Es gibt Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
    Typ 1 fängt schon im Kindesalter an
    Typ 2 ist die sogenannte Alterdiabetes, die aber mit 30 schon beginnen kann.
    Selbstverständlich ist Diabetes auch vererbbar.
    Carpe diem, deine Aussage stimmt so nicht bzw. nicht mehr. Diabetes mellitus umfasst mehere Arten von Erkrankungen.
    Diabetes mellitus Typ eins hat nichts mit dem Alter zu tun sondern steht für die Zerstörung bestimmter Zellen in der Bauchspeicheldrüse und daraus resultierendem absoluten Insulinmangel.
    Diabetes mellitus Typ 2 bezeichnet Stoffwechselstörungs Kommbinationen z.B. Insulinresistenz, Hyperinsulinismus und anderer Störungen.

    Die Altersdiabetes (Erwachsenendiabetes) wurde früher nach der alten Klassifizierung als Diabetes mellitus Typ 2 genannt, jedoch wurden damit verschiedene Diabetes Erkrankungen zusammengefasst.
    «Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will».Jean-Jacques Rousseau (1712-78)

    «Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet».Matthias Claudius (1740-1815)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben