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Thema: Wo sind die modernen Philosophen?

  1. #71
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    Standard AW: Wo sind die modernen Philosophen?

    Ja, das ändert aber nix daran, daß Philosophie Einbildungen aus Unkenntnis erfindet.
    Dort wurden auch Geisteskranke und ethnisch Mißliebige zu Tode gefoltert.
    Heute gibts nur mehr Berufsverbot.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  2. #72
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    Standard AW: Wo sind die modernen Philosophen?

    ARTE
    13:30
    So
    6. Juni

    Dokumentationsreihe, F 2009
    Philosophie
    Dokumentationsreihe
    Gabe.
    Gast: Andris Breitling (Philosoph).
    Was ist selbstloses Geben? Wann sind unsere Taten tatsächlich frei von Berechnung? Dem Roten Kreuz etwas überweisen, einem Obdachlosen Geld geben oder Blut spenden - Hand aufs Herz: Es ist schwer zu sagen, was man wirklich ohne Hintergedanken tut. Eine Gabe jedenfalls ist unschätzbar, für sie gibt es keinen Preis und man erwartet keine Gegenleistung. Der französische Philosoph Paul Ricoeur hat sie in seinem Werk "Wege der Anerkennung" als soziale Beziehung definiert und mit dem Begriff der Großherzigkeit verbunden. Für ihn ist die Geste des Gebens eine symbolische Geste. In der heutigen Sendung spricht Raphaël Enthoven über das Geben als Alltagsutopie mit dem Philosophen und Ricoeur-Spezialisten Andris Breitling. Ihr philosophischer Streifzug führt sie von Nietzsche, Aristoteles' "Nikomachischer Ethik" und Jacques Derrida bis hin zu Marcel Mauss. In seinem 1925 erschienen Buch "Die Gabe" beschäftigte er sich unter anderem mit der Frage, warum wir uns durch ein Geschenk verpflichtet fühlen, im Gegenzug etwas zurückzugeben. "Philosophie" geht heute der Güte der Gabe genau auf den Grund.
    Bild: Archiv mp
    Philosophie - Dokumentationsreihe, F 2009 Sonntag, 06.06.2010
    Beginn: 13:30 Uhr Ende: 14:00 Uhr Länge: 30 min.
    Präsentiert von: Raphaël Enthoven
    Presse: Philippe Truffault
    Kategorie: Nachrichten/Info-Dokumentation
    Land: F
    ---------------------------
    Niemals kommt von den Philosophen die ökonomische Verteilung und daher natürlich auch nicht deren Ursachen.
    Was die dann als "selbstloses Geben" darstellen, soll das Unterschlagene kompensieren helfen.
    Diese Säue unterstellen den ArbeitsgesetzDreck und seine Konstrukte als völlig selbstverständlich, als nicht weiter der Rede wert.
    "die Güte der Gabe"
    Wo ist arbeiten als anbieten, wo ist Marktwirtschaft, wo Anbieterprofit?
    Was ist mit mentaler Leistungsadäquanz, mit leistungsanteiliger Profitabschöpfung, mit high tech Vernetzungseffizienz?
    Was sind das für Leute, die sich mit Vorgaben aus der Realität verabschieden, deren Voraussetzungen ja gerade politisch gesetzlich verankert sind?
    Worauf da oben abgehoben wird, das ist ja rechtsräumlich so verankert.
    Die Philosophen reden einer grundrechtswidrigen LeistungsunterbindungsGesellschaft das Wort.
    Das macht sie zu gerissenen Schurken, zu Lügnern, zu CharakterSchweinen, zu Schmarotzern und Verhöhnern.
    Einfach ekelig. Es ist wahnhaft gestört und daher politisch gewollt.
    Paul Ricoeur war ÖDler, zwangsfinanziert.
    Die Interaktion zwischen Gebenden und Nehmenden auf den Finanzmärkten erfolgt völlig ohne soziale Beziehung - das wird komplett ausgeblendet.
    Stattdessen wird das Gegenteil unterstellt, es sei immer eine soziale Beziehung.
    Das ist grundfalsch.
    Der (franz.) Moderator ist hoffnungslos naiv.
    Das ist natürlich gewollt, er will seine Zuschauer diskriminieren, verhöhnen und für dumm verkaufen.
    Er meint schenken ohne Gegenleistung.
    Doch der Begriff "schenken" wird bestimmt dort nicht auftauchen.
    Doch, jetzt kommt "Schenkungswille".
    Blutspende erwarte vom Empfänger keine Gegenleistung.
    Reiche holen sich mit Spenden Anerkennung für das, was sie geben.
    Das bringt der Moderator intensiv mit Blut in Verbindung.
    Entsagung kommt nun.
    Ich gebe Blut, weil es für den Empfänger wertvoll ist, weil ich viel zu viel davon habe, meint er - es sei eine "Logik der Überfülle", des "Tauschhandels".
    Gabe vs. Ware kommt jetzt. Doch man kann ja auch Waren geben.
    Jetzt kommt der "Warenpreis", aber nicht der Anbieterprofit.
    Halb verschlingen, halb Gabe: der Pelikan und sein in seinem Kehlsack fast verschwindendes Küken, als ob ers verschlingen wolle - "das Geheimnis des Lebens" meint er.
    Immer noch nix vom Anbieten.
    "Geben ist möglich ohne Gegenleistung" kommt jetzt.
    Er kommt mit Aristoteles, der Begriff "Marktwirtschaft" wurde noch nicht benutzt.
    "Mutter Teresa" - das Elend Kalkuttas, die Menschen dort auf den Straßen anläßlich ihres Todes. Die hat doch das Elend verbrämt und vergöttlicht, seine Ursachen weder offengelegt noch abgestellt.
    Man sehe "im Anderen sich selbst", zitiert er.
    "man muß sich selbst lieben"
    "Eigensucht braucht immer den Anderen".
    Anbieterprofit ist doch nicht eigensüchtig, sondern mental leistungsadäquat.
    Will er netzwerkeffizient gruppenintelligent genutzte und vorangebrachte high tech als "eigensüchtig" hinstellen?
    Sind menschl. Kostenfaktoren "eigensüchtig"?
    Laufend wird Anbieterprofit ausgeblendet.
    Schenken resultiert doch aus materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgraden.
    Doch kein Wort davon, nix in der Richtung.
    Es geht doch um die Fähigkeit des Schenkenden, seinem Schenkungswillen Adäquates zu geben.
    Jetzt kommt "uneigennützige Freigiebigkeit". Die ist doch vom Eigentum abhängig.
    "wenn Sie jemanden auf der Straße sehen, der leidet" - nix über etwaige Ursachen und Abhilfe.
    Geben sei eine "soziale Beziehung".
    Gibt man Elendsopfern, kann doch genau das deren Elend immer weiter verlängern.
    Kein Wort dazu.
    Auch nicht dazu, was weltweiten Bedürftigkeiten abhelfen und vorbeugen kann.
    Naiv, vertrottelt, für dumm verkaufend - typisch Philosophie. Das wars.
    Geändert von politisch Verfolgter (06.06.2010 um 12:58 Uhr)
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
    GmbHler sind RufmordGift, Arbeitsverträge sind Pest, Arbeitsrichter verhöhnen SozialstaatsOpfer.

  3. #73
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    Standard AW: Wo sind die modernen Philosophen?

    ARTE
    13:30
    So
    20. Juni

    Dokumentationsreihe, F 2009
    Philosophie
    Dokumentationsreihe
    Leben.
    Gast: Jean-Claude Ameisen (Immunologe und Mediziner).
    Ist das Leben das Gegenstück des Todes - oder der Geburt? Wie kann man hinnehmen, dass mit dem Leben des Einzelnen keineswegs das Leben überhaupt erlischt? Denn: Spendet es nicht auch Trost, zu wissen, dass sich die Erde nach unserem Ableben weiterdreht? Moderator Raphaël Enthoven diskutiert heute mit dem Immunologen und Mediziner Jean-Claude Ameisen über das Leben als solches. Die Frage nach der Essenz, dem Wesen einer Sache, gilt als antike Idee aus der vorsokratischen Zeit und ist moderner denn je. Denn es gilt zu fragen, was das Universum ist, wenn alles mehr darstellt als die Summe der einzelnen Teile. Die beiden diskutieren über das Mysterium der Emergenz, der Transformation und der Metamorphose.
    Bild: Archiv mp
    Philosophie - Dokumentationsreihe, F 2009 Sonntag, 20.06.2010
    Beginn: 13:30 Uhr Ende: 14:00 Uhr Länge: 30 min.
    Präsentiert von: Raphaël Enthoven
    Presse: Philippe Truffault
    Kategorie: Nachrichten/Info-Dokumentation
    Land: F
    -------------------------
    Das sind alles Einbildungen menschlicher Unwissenheit und hilflose, ja oft wahnhafte Störungen ausdrückende Begriffe, weil sie in dem Zusammenhang benutzt werden.
    "Gegenstück des Todes" ist eine Erfindung.
    Wie wir grenzenlos leben können, indem wir uns dazu laufend wandeln, kann sich Jedem erschliessen.
    "Trost" ist eine menschliche HilflosigkeitsErfindung.
    Daß sich die Erde weiterdreht, drückt kindliches Daumenlutschen aus, ist lächerlich naiv - weil es Naturgesetz ist, was mit Philosophie nix zu tun hat.
    Antike Ideen und vorsokratische Zeiten prägten Weltbilder aus Einbildungen menschlicher Unwissenheit aus.
    Und darauf wird sich oft bezogen - das ist auch lächerlich naiv.
    Was das Universum ist, soll ein Immunologe und Mediziner erklären?
    Kennt der Philosoph die AggregierungsModalitäten el.-magn. TransformationsVolumina, die damit per LG bewirkten RaumzeitKrümmungsrelationen, die z.B. Atome aggregieren?
    Ob das unter "Transformation" verstanden wird?
    Die meinen damit "Mysterium der Emergenz und der Metamorphose" - in dem Zusammenhang nichtssagende Begriffe, die menschliche Unkenntnis vernebeln wollen.
    Philosophie verfremdet gerne Begriffe, mißbraucht sie für ihre UnwissenheitsEinbildungen.
    Nie kommen von ihr die materiellen SelbstverwirklichungsFreiheitsgrade, die wir grenzenlos erweitern können, indem wir uns dazu die Naturgesetze immer umfassender dienstbar bekommen.
    Damit wäre unser Ableben nicht mehr zwingend.
    Philosophie will Einschränkungen zuweisen, sie ist dazu eine ErsatzReligion.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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  4. #74
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    Standard AW: Wo sind die modernen Philosophen?

    ich stehe auf Geilheiten ;-):
    Im Spiegel beim surfen ein Beknackter beim Abkacken:
    "Die Beratertätigkeit von Philosophen in der Politik hat ja eine tragische Geschichte. Platon ging nach Syrakus zum Tyrannen Dionysos, um seine Gesellschaftsutopie zu verwirklichen. Das Experiment scheiterte bekanntlich schmählich, Platon landete auf dem Sklavenmarkt und musste von einem Schüler freigekauft werden. Und der Preußenkönig Friedrich der Große spottete nach seinen Erfahrungen mit Voltaire: Wenn ich eine Provinz bestrafen will, schicke ich ihr einen Philosophen als Gouverneur."

    hahaha, lauter DeppenKonstrukte, geboren aus menschlicher Unwissenheit
    Daß das so geil zuging, war mir unbekannt.
    Alles antiker Unsinn.

    Es geht um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
    Das ist grenzenlos erweiterbar, indem wir uns dazu die Naturgesetze uferlos dienstbar machen.
    99 % der techn.-wiss. Entwicklung dazu stammt von Betriebslosen, die aber massivst daran gehindert werden, das vernetzungseffizient zu optimieren.

    Wir kommen nicht um vernetzte Gruppenintelligenz herum, die von teamfähigen Managements in relaxten environments zu moderieren sind.
    Damit ist der Profit mental leistungsadäquat zu generieren und leistungsanteilig abzuschöpfen.

    Dazu muß der Sozialstaat weg.
    "Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen. Dafür müsste die weltweite Gesellschaft allerdings zur Vernunft kommen." Joseph Weizenbaum
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