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Thema: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Darf ich euch fragen, welche Meinung ihr über dieses Kapitel der Geschichte von Deutschen in der Fremdenlegion habt? Was denkt ihr über diese Soldaten, die in französischen Diensten kämpften und starben, (indirekt ggf. auch gegen deutsche Interessen). Der Anteil an Deutschen in der Fremdenlgion beträgt heute noch 3%, also etwa 250 Mann, obwohl es der Legion verboten ist, auf dem Territorium der BRD Rekrutierungswerbung zu betreiben.

    PS. Unten findet ihr vom Planeten des Wissens noch einen interessanten Artikel hierzu.,


    Deutsche in der französischen Fremdenlegion

    Der Historiker Eckard Michels schätzt, dass von 1870 bis 1962 ungefähr 100.000 Deutsche in die Fremdenlegion eintraten. Rechnet man die Elsass-Lothringer hinzu, die zwischen 1870 und 1918 deutsche Staatsangehörige waren, erhöht sich die Zahl auf etwa 125.000. (...)

    Ab 1934 wurden alle heimkehrenden Fremdenlegionäre zur Umerziehung in Arbeitshäuser interniert. Sie durften nicht einmal ihrer Familie von ihrer Legionärszeit berichten, noch durften sie Briefkontakt mit aktiven Legionären unterhalten. Bei Verstoß gegen diese Auflagen wurden sie in Konzentrationslagern interniert. Außerdem verloren alle ab 1933 eingetretenen Legionäre die deutsche Staatsbürgerschaft. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: 1927 waren noch etwa 50 Prozent der Legionäre deutschstämmig. 1939 waren es, trotz der politischen Flüchtlinge aus Deutschland, nur noch 20 Prozent. (...)
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    Während des Indochina-Krieges starben insgesamt 10.483 Legionäre, ungefähr die Hälfte der Gefallenen waren deutsche Staatsangehörige. Im Indochina-Krieg kämpften circa 35.000 Deutsche, zumeist (Halb-)Waisen des Weltkrieges oder ehemalige Angehörige der Wehrmacht oder SS, als Fremdenlegionäre auf Seite der Franzosen. In Điện Biên Phủ starben 1500 Fremdenlegionäre. Von den 7000 gefangenen Legionären kehrten circa 2000 zurück. Es ist zu vermuten, dass auch hier die Hälfte deutscher Abstammung waren.[1]

    Die Schlacht wird auch als letzte Schlacht der Waffen-SS bezeichnet, da in der Fremdenlegion eine große Anzahl ehemaliger Angehöriger der Waffen-SS kämpfte, denen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Rückkehr in ein Zivilleben nicht gelang und die sich daher für die Fremdenlegion – hinsichtlich Corps-Geist und Eliteverständnis mit der Waffen-SS durchaus vergleichbar – gemeldet hatten.[2]





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  2. #2
    Anarcho Kommunist Benutzerbild von Lotos
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Kein großer Unterschied zu anderen Soldaten.
    Sucht noch die jüdische Tochter eines Schwarzen und einer Sinti für die ultimative Rassenschande.

  3. #3
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Geldgierige Söldner. Keine wertvollen Menschen.

  4. #4
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Geldgierige Söldner. Keine wertvollen Menschen.
    Oftmals verkrachte Existenzen und Leute, die etwas auf dem Kerpholz hatten....
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  5. #5
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Geldgierige Söldner. Keine wertvollen Menschen.

    die wenigsten taten es wegen der Geldgier.
    Ich kannte einen, der war über 20 Jahre in der Legion. Nachdem er aus der Legion ausschied kehrte er nach Deutschland zurück. Vor ein paar Jahren starb er.

    War ein sehr guter Schütze, konnte ihm einige male beim schießen zusehen.

  6. #6
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    die wenigsten taten es wegen der Geldgier.
    Ich kannte einen, der war über 20 Jahre in der Legion. Nachdem er aus der Legion ausschied kehrte er nach Deutschland zurück. Vor ein paar Jahren starb er.

    War ein sehr guter Schütze, konnte ihm einige male beim schießen zusehen.
    Die meisten (wenn nicht alle) von denen wären jedenfalls auch gegen Deutschland marschiert...

  7. #7
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Die meisten (wenn nicht alle) von denen wären jedenfalls auch gegen Deutschland marschiert...


    Im Ernstfall würde auch gegen unsere Regierung marschieren, nicht weil ich Deutschland hasse sonder weil ich es liebe.

  8. #8
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Im Ernstfall würde auch gegen unsere Regierung marschieren, nicht weil ich Deutschland hasse sonder weil ich es liebe.
    Die wären aber für Frankreich gegen Deutschland und nicht nur gegen die deutsche Regierung marschiert.

  9. #9
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Die meisten (wenn nicht alle) von denen wären jedenfalls auch gegen Deutschland marschiert...
    Das Vaterland des Legionärs ist bekanntlich die Legion.
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    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Geschichte der Deutschen in der französischen Fremdenlegion

    Ich bin jetzt nicht allzu sehr vertraut mit den millitärischen Einsätzen der Fremdenlegion.Ich habe jedoch den Eindruck das ihr Militärischer Wert überschätzt wird.

    Generell haben sogenannte Eliteeinheiten oftmals versagt und waren Soldaten die aus der Mitte des Volkes stammten unterlegen.Man Vergleiche hierzu den Westfeldzug gegen Frankreich.Auf der einen Seite gelang es Deutschen Soldaten (größtenteils Männern die Mitten im Leben standen und normale Berufe hatten) Französiche Elitedivisionen und Legionäre zu zerschlagen.Auf der anderen Seite wurde die vorückende Waffen SS von einen schwarzen Kolonialbattalion aufgerieben und der Vormarsch stockte.

    Erst seid neuerer Zeit in der der Krieg immer komplizierter und asyemetrisch wird spielen extrem gut ausgebildete Spezialeinheiten eine Rolle.Davor hat es die sogenannte Elite oftmals nicht gebracht und ist über ihre eigene Arroganz gestolpert.

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