eit Augsteins Zeiten liegt kein Segen darauf, wenn Spiegel-Journalisten sich zu theologischen/kirchlichen Belangen äußern.
Keineswegs. Die ideologische Verblendung hat in der Geschichte schon immer Hekatomben von wehrlosen Opfern auf dem Altar der vorgeblichen Wahrheit gefordert. Ob das unter dem Motto "Deus lo vult" ablief, unter dem grünen Banner des Propheten, unter dem Hakenkreuz oder der blutroten Fahne des menschenverschlingenden Kommunismus.
Überall die gleiche ideologische Verblendung, die ohne Umschweife bereit ist, für die "Sache" notfalls jede Menge Menschen über die Klinge springen zu lassen. Gewaltverliebte Welterlöser, die die Wirklichkeit lieber mit Gewalt zwingen, als die Wirklichkeit als solche zur Kenntnis zu nehmen.
Alles ein Brei.