Aber natürlich. Meine Aussage war ja auch nicht ganz ernst gemeint...
Ich denke es gibt bei Brot in Deutschland/Schweiz/Österreich auch nicht soo grosse Unterschiede.
Generell hast du natürlich schon recht. Ich freue mich z.B immer wieder auf das gute Brot daheim, wenn ich von Ferien heimkomme.
Deutsches Brot ist das beste der Welt. Wer einmal die amerikanischen Pendants gegessen hat, weiß, wovon ich spreche.
Wie auch immer, irgendwie scheinen die Brüsseler Eurokraten mächtig Langeweile zu schieben, wenn sie sich um den Salzgehalt des deutschen Brotes Gedanken machen. Hoffentlich verläuft diese Aktion im Sande.
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Die Sache ist viel ernster, als es das banale Thema Brot vermuten läßt. Auch diese EU-Aktion gehört in den Zusammenhang des Morgenthauplans, Teil 2.
Es fällt doch auf, daß nach und nach alles zerstört wird, was irgendwie deutsch ist. Mit D-Mark und Bundesbank hat es angefangen, danach wurde per Cross-Border-Leasing und Privatisierung öffentliches Eigentum verschleudert, weiter ging's mit dem Ausverkauf der Industrie an ausländische Eigentümer und Massenzuwanderung kulturfremder Messerstercher und Sozialschmarotzer.
Nunmehr folgen die nächsten Schritte. Rauchen ist verboten, Benzin soll teurer, das Brot anders werden.
Schritt für Schritt gehen die globalistische Zerstörung des Landes und Austausch der Deutschen ihrer Vollendung entgegen.
Geändert von Brutus (23.03.2010 um 13:05 Uhr)
Französische Baguettes sind auch köstlich. Allerdings erreichen die Franzosen nicht unsere Vielfalt.
Außerdem muß ich Brüssel mal wieder in Schutz nehmen. Unsere Bäcker werden über kurz oder lang aussterben, und daran sind sie zu einem ordentlichen Teil selbst schuld. Die meisten Bäcker rühren nur noch Backmischungen der Industrie zusammen und schieben den Kram in den Ofen. Die zweite Ursache ist "Geiz ist geil". Wobei auch ich nicht einsehe, warum ich für eine Backmischung, die der Bäcker durch einen Ofen geschubst hat, mehr bezahlen sollte als für das gleichwertige Produkt von Feinkost-Aldi.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Wurde das Reinheitsgebot für Bier nicht ebenfalls verwässert?
[Links nur für registrierte Nutzer]Mit Schreiben vom 12.2.1982 eröffnete die EG-Kommission dann in Sachen ·Anwendung des Reinheitsgebotes für importierte Biere" ein sog. ·Vertragsverletzungsverfahren" gegen die Bundesrepublik Deutschland, gestützt auf Art. 30 des EWG-Vertrages, der eine ·Behinderung des freien Warenverkehrs" innerhalb der EU untersagt.
Der Grundsatz: In einem Mitgliedsstaat der EU rechtmässig hergestellte und in den Verkehr gebrachte Erzeugnisse - gleich welcher Art - können grundsätzlich auch in den anderen Mitgliedsstaaten in Verkehr gebracht werden. Dieses Inverkehrbringen darf durch nationale Gesetze - wie in Deutschland unter Berufung auf das Reinheitsgebot - nicht behindert werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Aktuelle Rechtslage
Mit der Neufassung des BierStG im Jahre 1993 wurden die Regelungen des alten BierStG zur Bierherstellung und zum Reinheitsgebot als sogenanntes Vorläufiges Biergesetz (VorlBierG) beibehalten und die steuerlichen Bestimmungen in das neue BierStG (1993) überführt.
Damit gelten die Vorschriften über zulässige Zutaten des alten BierStG jetzt nur noch für die Bierherstellung in Deutschland für den deutschen Markt. Importiertes Bier ist aufgrund des o.a. Urteils des Europäischen Gerichtshofes von 1987 nicht an diese Vorschriften gebunden; auch deutsche Brauerein dürfen davon abweichen, wenn sie für den Export produzieren, oder für „besondere Biere“ eine Ausnahmegenehmigung erhalten.
Warum knöpft sich Brüssel nicht den extremen Zuckeranteil in Coca-Cola vor, oder das, was an tierischen Abfällen in den Hamburgern der verschiedenen US-Gastronomieketten verarbeitet wird? Klar, es gibt kein größeres Problem als deutsches Brot.
Fällt Dir nicht allmählich auf, daß Brüssel vorzugweise das zum Problem macht, was mit Deutschland in positiver Beziehung steht?
Also was dämlicheres aus Brüssel habe ich glaub noch nicht gehört.
Wenn viele Bäckereien auf Grund deiner genannten Umstände zugrunde gehen, ist das selbstverschuldet und Zurecht der Fall.
Wenn man aber fürs backen nur noch eine gewisse Menge Salz verwenden darf, dann ist das einfach hirnrissig...
Naja, gut ist die Schweiz nicht in der EU.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Kürzlich hatte ich eine ähnliche Diskussion mit einem Metzger wegen seiner Hausmacher Leberwurst. Er beharrte auf der Ansicht, daß Leberwurst viel appetitlicher sei, wenn sie rosa sei und nicht so salzig, wie das früher war. Ich beharre auf meiner Ansicht, daß ich nur für echte Hausmacher Leberwurst seinen Preis zu zahlen bereit bin. Soll er seinen geschmacklosen rosaroten Pamp alleine fressen.
Wie gesagt: Die EU ist nicht das Problem. Das Problem sind die obrigkeitshörigen Deppen, die sich das alles gefallen lassen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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