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Thema: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Es ist nun gekommen wie es hat kommen müssen. Unser Bischof Müller aus Regensburg hat der Journaille und dem deutschen Staat die Leviten gelesen und die Wahrheit gesagt, auf die wir Katholiken gewartet haben: Die Katholikenverfolgung im heutigen Deutschland erinnert an die antikatholischen Schauprozesse in Goebbelsinszenierung aus den Jahren 1936/1937.

    Was er genau gesagt hat wird nie bekannt werden:
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    Endlich äußert sich mal ein Bischof und tritt gegen die deutschen Bluthunde an.

    Die Schelte war so gut, daß Knobloch jetzt die Holocaustblutgrätsche ansetzen mußte. Sie ist entsetzt.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Auch Bayerns Justizministerin ist entsetzt:

    " Kritik kam auch von Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU). „Vergleiche mit dem Dritten Reich führen erfahrungsgemäß zu nichts.“ Sie habe den Verdacht, dass der Bischof „die Tragweite der Situation nicht erkennt“.


    Da muß gleich die Justizministerin ran, wenn ein Bischof sich in einer Predigt äußert.

    Wir sind schon längst im Dritten Reich. Allenfalls die Methoden sind subtiler.

  3. #3
    1,2,3 Freddy kommt vorbei Benutzerbild von Freddy Krüger
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Mich erinnert eher das Verhalten der kath. Kirche an die Nazis: Die haben auch die Presse mundtot machen wollen.

    Müller ist ein Vertuscher, laut Panorama, der Pädo-Priester gedeckt hat. Wer weiß, ob er nicht selbst mitgemacht hat.
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    Lieber Maria als Scharia! :bow:

  4. #4
    coffee & cigarettes Benutzerbild von marc
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Was er genau gesagt hat wird nie bekannt werden.
    Da:
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    In einer großen Krisensituation – 1941 - haben die Frauen unseres Frauenbundes in Regensburg und in Amberg gegen die damals triumfierende, nationalsozialistische Bewegung, diese neuheidnische Ideologie, christentumsfeindliche, menschenfeindliche Ideologie gewandt. Es war in unserem Bistum in Regensburg mit 1000 Personen, meist aber Frauen, und in Amberg mit 500 Teilnehmern - auch meistens Frauen -, waren es die größten, öffentlichen Demonstrationen gegen dieses nationalsozialistische Unrechtssystem. Denen mit ihrem titanischen Wollen, mit ihrem Aufbegehren gegen Gott, dem Nicht-Dienen-Wollen, Sein-Wollen wie Gott, sich selber an die Stelle Gottes setzen wollen in dieser Ideologie, war natürlich das Kreuz Jesu Christi. Jesus Christus, der für uns am Kreuz aus Liebe für und Menschen gestorben ist, ein Dorn im Auge. Darum der Erlass, alle Kreuze - Bildnisse Christi des gekreuzigten Herrn - müssen aus den öffentlichen Schulen heraus, aus allen öffentlichen Gebäuden heraus muss Christus verschwinden.

    (...)

    Auch jetzt erleben wir eine Kampagne gegen die Kirche. Von so vielen Medien wird gegen die Kirche gezischt, so als ob man sich vorkommt, als ob man in einem Gänsestall hier die Gänse aufgeweckt hätte, so wird gefaucht und gezischt gegen die Kirche. Gewiss, wir wissen es, dass auch wir Sünder sind und dass auch wir nicht die Kirche der Heiligen alleine sind, sondern auch der Sünder. Das gehört auch zur Reife unseres Glaubens. Dass wir nicht ein völlig idealisiertes und menschenfernes, weltfernes Bild haben von der Kirche, sodass wir unsere Lehre von der Erbsünde und der Anfälligkeit auch der Getauften für die Sünde, ja für die Verbrechen vergessen würden und deshalb von einer idealistischen Höhe in eine resignierte und zynische Distanz zur Kirche umschwenken würden.

    Es geht darum heute, die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erschüttern. Das ist das Ziel dieser Kampagne gegen die Kirche. Die Leute, die vorm Fernsehen sitzen, die Zeitung aufschlagen, denen wird dann suggeriert, und sie werden manipuliert durch zurechtgestutzte und verkürzte Berichte, durch ständige Wiederholungen von Vorgängen aus alter Zeit, wo dann der Eindruck erweckt wird, die Kirche - das ist ein Nest, wo die Leute völlig verdorben sind und wo alles drunter und drüber geht. Und dann sagt unser Zeitgenosse: Da melde ich mich jetzt ab, da mache ich nicht mehr mit. Das ist das Ziel. Hier kommt es darauf an, Reife des Glaubens zu haben, nicht auf all diese Schalmeien wie 1941 hereinfallen, so auch heute nicht.

    Und so wie damals die Katholikinnen und Katholiken treu gewesen sind der Kirche Jesu Christi, der sie angehören und die sie als lebendige Glieder des Leibes Christi ja auch sind und darstellen und treu sind zu ihren Hirten, zu den Bischöfen und Priestern, die - obgleich sie auch fehlbare und sündige Menschen sind - aber doch in ihrer großen Mehrheit sich ganz dahingeben, ihr Leben selbstlos einsetzen für uns, und für uns da sind, so wollen wir auch heute in dieser bedrängten Situation als Kirche zusammenstehen auf Jesus Christus hinblicken, der uns den Weg vorangeht, der uns aber auch unsere Sünde und Schuld vergibt. Das was wir wissen, wir sind Kirche der Heiligen, der Heiligkeit, die von Gott her kommt, aber oft durch unsere Sünden, Fehler und Nachlässigkeiten verdunkeln wir das Bild der Kirche und geben wir Anlass dazu, dass andere ihre Kirchenfeindschaft nun bestätigt sehen und Brandsätze hineinwerfen wollen in das Haus Gottes und es von dem Erdboden vertilgen wollen.

    (...)

    Dass wir - ich war auch dabei und bin froh, dabei gewesen zu sein und diese Ausstellung eröffnen zu können im Bahnhofsgelände hier in Regensburg - zu den vielen Frauen und auch Männern, jungen Menschen, die aus den früheren Ostblockländern gelockt oder entführt werden, weil man sie zu Sexsklavinnen machen will, die die Menschen zutiefst entwürdigt. Hier fehlt mir der öffentliche Aufschrei. Hier sind unsere Medien nicht dahinter, nur ganz klein wird es irgendwo geschrieben. Wenn es um Fälle geht innerhalb der Kirche vor 50 Jahren, da sind alle Seiten voll seit 3 Monaten. Aber wenn es um Menschen geht, die jetzt augebeutet und entwürdigt werden, die zu Lustobjekten heruntergewürdigt werden, da fehlt der Aufschrei. Und da ist es - wie 1941 - nötig, dass unsere Frauen aufschreien und bekennen, auch wenn die Umgebung herum nichts hören will und das nicht für aktuell hält.

  5. #5
    Autonomer Consul Benutzerbild von Gawen
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Was er genau gesagt hat wird nie bekannt werden:
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    Endlich äußert sich mal ein Bischof und tritt gegen die deutschen Bluthunde an.

    Die Schelte war so gut, daß Knobloch jetzt die Holocaustblutgrätsche ansetzen mußte. Sie ist entsetzt.
    Irgendwie hat Amorth recht, ihr habt lustige Feinde!

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    "Darin beklagt der Bischof mit Blick auf die Medien unter anderem, dass es „auch jetzt“ eine Kampagne gegen die Kirche gebe. Von so vielen Medien werde „gegen die Kirche gezischt“ und „gefaucht“. Ziel dieser „Kampagne gegen die Kirche“ sei, ihre Glaubwürdigkeit zu erschüttern“."


    Nun denn, alles hat seine Zeit.

    Mögen die Einherjer, die wilde Jagd, die Seelen der Helden, euch beistehen gegen den Feind!

  6. #6
    1,2,3 Freddy kommt vorbei Benutzerbild von Freddy Krüger
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Der größte Feind der kath. Kirche sind ihre Pädo-Priester und die Vertuscher, nicht die Presse.

    Möge Gott uns davor schützen, dass diese verkommene Kirche nochmal zur Macht kommt, wie im Mittelalter, als sie Millionen umbrachte.
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    Lieber Maria als Scharia! :bow:

  7. #7
    hardcore Atheist Benutzerbild von Dingo
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Zitat Zitat von Freddy Krüger Beitrag anzeigen
    Der größte Feind der kath. Kirche sind ihre Pädo-Priester und die Vertuscher, nicht die Presse.

    Möge Gott uns davor schützen, dass diese verkommene Kirche nochmal zur Macht kommt, wie im Mittelalter, als sie Millionen umbrachte.
    Das Mittelalter ist doch wieder da. Wie kann man in der heutigen Zeit von einem "Hirtenbrief" reden. Ist der Papst jetzt Hirte geworden und zuechtet Schafe und Ziegen? Dieses ganze schleimige Gequatsche dient doch nur der Ablenkung von der Wirklichkeit. So lange Priester nicht kastriert werden, wird das auch so weiter gehen, da bin ich sicher.
    "Glaube und Hoffnung sind keine Lebensstrategien. Wissen, Weitblick und der feste Wille zur Realitaet fuehren ans Ziel."

  8. #8
    coffee & cigarettes Benutzerbild von marc
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Der Katholische Frauenbund, anläßlich dessen 100. Geburtstag er diese Rede gehalten hat, findet übrigens auch Frauenquoten in der Wirtschaft ganz toll
    ("Der Katholische Deutsche Frauenbund begrüßt den Vorstoß der Deutschen Telekom, als erstes Dax-30-Unternehmen freiwillig eine Frauenquote einzuführen."), will "Frauen fördern, um Hunger zu besiegen", macht eine "Fastenaktion für's Klima", und interessiert sich überhaupt sehr für "Geschlechtergerechtigkeit", zu der -natürlich- auch "Alternativen zum Betreuungsgeld" gehören, damit "Beruf und Familie besser vereinbart" werden können.
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    Und noch was zu Bischof Müller:
    Wenn es darum geht, weltanschauliche Gegner zu diskreditieren, nimmt es der Regensburger Bischof Gerhard Müller mit der Wahrheit nicht immer so genau. Gegen Kritik geht er seinerseits häufig nicht mit Argumenten, sondern mit juristischen Mitteln vor. Nun hat das Bistum Regensburg eine Einstweilige Verfügung gegen den Verantwortlichen eines Blogs erwirkt. Die Umstände des Verfahrens sind skandalös. Konsequenz: ein Spendenaufruf.
    Wer weiß, dass das Bistum Regensburg, wie Spiegel online meldet, zu den nur drei Bistümern gehört, die sich geweigert haben, der Öffentlichkeit Auskunft zu Missbrauchsfällen zu erteilen; wer zudem liest, wie im Bistums Regensburg mit jenen umgesprungen wird, die Hinweise auf Missbrauchsfälle melden, und sich die selbstherrliche Erklärung des Bischofs zur Kritik der Bundesjustizministerin an der mangelnden Kooperationsbereitschaft katholischer Einrichtungen ansieht, kann eine Strategie des Abwiegelns und Verdrängens erkennen, die zuallererst das Interesse der eigenen Organisation im Auge hat. In diesem Zusammenhang muss auch das juristische Vorgehen gegen den Brights-Blog verstanden werden.
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    Toll! Bisschen Feminismus-Gutmenschlichkeit, bisschen Meinungsunterdrückung, einstweilige Verfügungen gegen Blogger - und dazu Pädophilie-Skandale. Bei der Mischung kann ich auch gleich bei den Grünen eintreten! :P

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    Mir ist eigentlich völlig egal wer das ekelhafte Juden-Christentum beschädigt oder wegfegt, hauptsache es kommt weg.

    Sehr schön, wie sich Gutmenschen und Christen gegenseitig zerfleischen - Applaus!

  10. #10
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    Standard AW: Bischof Müller - auch der ZDJ ist entsetzt

    @Dingo

    Du meinst Eunuchen in die Seminare?

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