Du greifst jetzt einen Beitrag raus und glaubst so deine Behauptung zu bestätigen, dass du dabei andere Beiträge ausblendest und gar nicht berücksichtigst, scheint dich nicht zu stören.
Du greifst jetzt einen Beitrag raus und glaubst so deine Behauptung zu bestätigen, dass du dabei andere Beiträge ausblendest und gar nicht berücksichtigst, scheint dich nicht zu stören.
"Gegner glauben uns zu widerlegen, wenn sie ihre Meinung wiederholen und auf die unsrige nicht achten."
Johann Wolfgang von Goethe
Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
1.
Christen und kath. Kirchen sind nicht das gleiche:
Die kath. Kirche hat jahrhundertelang die Bibel verboten,
weil sie "zu modern" war. Und sie hat die Christen verfolgt,
zum Beispiel die Widertäufer, weil die kath. Kirche mit dem
christlichen Glauben nichts zu tun hatte.
Volkskirchen sind Huren der jeweiligen Regierung (siehe Hitlerzeit),
daher sollten Christen dort austreten und in Freikirchen gehen.
2.
Die moderne Wissenschaft hat die Richtigkeit der Bibel eher bestätigt, als widerlegt. Zum Beispiel haben jüngste Funde belegt, dass es zu Zeiten des Alten Testamentes schon Schriftrollen gab, obwohl die "Forschung" dies stets bestritten hatte.
3.
Die sogenannte "Wissenschaft" hat seit ihrem Bestehen grandiose Fehlleistungen erbracht, wie zum Beispiel den "Klimawandel", vor dem schon 1930 die seriösen Wissenschaftler warnten :]
4.
Ich beschimpfe keine Atheisten, und ich drehe auch keine Filme, um die Atheisten lächerlich zu machen, wie Montys "Das Leben des Brian". Solche Geschmacklosigkeiten überlasse ich Atheisten.
Und wenn dich der Gedanke glücklich macht, dass du nach dem Tod von Würmern zerfressen wirst, dann ist das deine Sache. Ich glaube lieber an die Auferstehung.
Ignore: Alle
Lieber Maria als Scharia! :bow:
Der Fortschritt ist weder linear noch einheitlich. Fortschritt ist aber zum Beispiel folgendes: eine Kirche behauptet, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums. Die Wissenschaft bekommt heraus und erklärt, dass das nicht stimmt und beweist es auf vielfältige Art und Weise. Die Beweise sind so erdrückend, dass sie nicht widerlegt werden können.
Fortschritt ist es auch, wenn Homosexualität als Veranlagung erkannt und geduldet wird.
Fortschritt wäre es auch, wenn alle Religionen zugeben würden, dass sie nur eine Form des Glaubens repräsentieren, wenn sie zugeben würden, dass alle Religionen gleichberechtigt sind, so wie auch der Atheismus, dass keiner einzigen Religion irgendein Vorrecht vor einer anderen zusteht.
Ich glaube kaum, dass es jemanden gibt, der solche Beispiele widerlegen kann.
Beweisen [Links nur für registrierte Nutzer], dass Religion für Fortschritt steht?
Diese Argumentationen sind hinreichend bekannt, haben aber keinerlei Beweiskraft. Was stört es fortschrittliche Forschung und wem schadet es, wenn sich immer wieder neue Fragestellungen ergeben?Für jedes Problem, das im Rahmen technischer und wissenschaftlicher Errungenschaften "gelöst" wurde, ist mindestens ein Neues aufgetaucht, so dass sich qualitativ das Gesamtbild bestenfalls als Nullsummenspiel darstellt.
Was du hier als fortschrittlich anpreisen möchtest, hat mit Fortschritt selbstverständlich nichts zu tun. Nicht eine automatische zeitliche Fortschreibung, eine Entwicklung schlechthin oder gar ein politisches System, welches immer von den jeweils führenden Menschen abhängig ist, sind Fortschritt, ich glaube aber, du hast von Fortschritt eine völlig abwegige Vorstellung. Woher diese kommen mag, ich kann es nur vermuten.Eng verbunden mit dieser Idee des sogenannten "Fortschritts" ist natürlich die Auffassung, alles, was dem entgegenstehe, sei automatisch schlecht, alles, was ihn fördere, gut. Ich denke, dazu muss man spätestens (aber auch wirklich nur spätestens) nach den Erfahrungen des 20. Jahrhunderts nichts mehr sagen.
Tolle Argumente sind das. Auch sie beweisen nur die Richtigkeit der Ausgangs-Aussage.Zum anderen wird da einfach selbstverständlich angenommen, der Gottglaube sei "mittelalterlich" (ausgehend von der ebenso dämlichen Annahme, dass sei automatisch ein pejorativer Begriff), bzw daraus folgend, in der Gegenwart seien die einzig denkbaren Gründe für Gläubigkeit Dummheit und/oder Böswilligkeit.
Banal, billig, Blödsinn.
Lies bitte die Bibel, besonders das Alte Testament, lies den Koran, und du wirst erkennen, sofern du dich nicht blind und taub stellst, was Atheismus - sprich Unglaube - in diesen beiden Religionen für einen Stellenwert hat. Ein Bekannter, der mehrere islamische Länder Nordafrikas besucht und dort jahrelang gearbeitet hat, hat mir bestätigt, dass jeder Ungläubige im Islam der Hauptfeind Nummer eins ist. Er ist nach der Scharia in einigen Ländern sogar mit dem Tode bedroht. Genau dies war auch Praxis in der Christenkirche, bis der gesellschaftliche Fortschritt dies unmöglich machte. Ich bin überzeugt, dass so mancher Christ die Atheisten am liebsten immer noch auf dem Scheiterhaufen sehn möchte.Aus meiner Perspektive ist der Atheismus nicht der "Hauptfeind Nr 1", alleine schon deshalb nicht, weil es "den Atheismus" als monolithischen Block gar nicht gibt.
OK, was sind denn andererseits die wesentlichen Bestandteile des Atheismus nach deiner Meinung? Mit welchen könntest du dich denn einigermaßen anfreunden?Generell ist Atheismus eine Einstellung, die mit wesentlichen Bestandteilen meiner persönlichen Überzeugungen unvereinbar ist, zunächstmal nicht mehr und nicht weniger.
Ich sehe es folgendermaßen:Alle weiteren Annahmen, was Atheismus angeblich noch bedeuten oder beinhalten soll,sind reine Einbildung, Spekulation und damit Unterstellungen. Atheismus ist weder verantwortlich für gesellschaftliche Entwicklungen wie den Faschismus oder Kommunismus, und ein Atheist zieht seine Moral aus humanistischen Überzeugungen, aus der Weltliteratur, aus Beobachtungen der Natur und aus dem Verstand.Zitat von Unschlagbarer
Niemand wird dich übrigens zwingen, die atheistische Überzeugung zu übernehmen. Schon deshalb nicht, weil Atheismus nicht - wie Religion - organisiert ist. Sollte es doch in größerem Umfang erfolgen, bin ich mir sicher, dass nach humanistischen Grundsätzen verfahren wird, wie sie z.B. in unserem Grundgesetz verankert sind.
Atheismus ist ist die Antwort auf Religion. Wie sollte sie sich äußern, wenn nicht auch agitatorisch, offensiv und deutlich?Zitat von Sauerländer
Was ein einzelner Mensch äußert, hat nicht allzuviel Bedeutung, auch wenn der Mann prominent ist oder Verdienste hat. ebenso ist Religiosität nicht vom Beruf abhängig, da diese zumeist in frühesten Kindertagen erhoben wird. Es gibt natürlich gewisse Barrieren, so wird ein Atheist natürlich kein katholischer Priester und auch kein Religionslehrer werden. Dass ein strammer Katholik oder ein frommer Muslim in einem naturwissenschaftlich geprägten sind Bildungsinstitut Evolutionswissenschaft lehren könnte, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.Nicht zustimmen kann ich auch der stillschweigenden Gleichsetzung von Atheismus und wissenschaftlichem Fortschritt, dafür sind auch zu viele Wissenschaftler gläubig. Man entsinne sich nur dessen, was Heisenberg zu diesem Thema von sich gegeben hat.
Da der Atheismus sich auf die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft stützt, muss er wohl oder übel als fortschrittlich eingestuft werden. Da Religion/Kirche/Gläubige sich auf überholte, falsche Behauptungen stützen, müssen diese allerdings als rückschrittlich - "mittelalterlich" - eingestuft werden.
Gleiches kann man auch zur Religion sagen. Religion an sich ist nicht schädlich und auch nicht bedrohlich. Dass sie den Geist beschränkt, und zwar auf die von der Religion vorgeschriebenen Denkweisen und Bildungsinhalte, ist eine Sache. Dass aber die religiösen Grundsätze und Überzeugungen sehr oft in den äußerst ungemütlichen religiösen Fanatismus gipfeln, ist eine der negativsten Auswirkungen der Religion.Der sogenannte "Fortschritt" aus aus meiner Sicht nicht AN SICH bedrohlich. Mit einem Hammer kann man Nägel einschlagen und ein Regal bauen - oder jemandem den Schädel knacken. Es kommt immer darauf an, wozu die jeweils neuen Möglichkeiten genutzt werden, was die Folgen sind. Aus meiner Sicht zeigt die Geschichte, dass jede, wirklich JEDE mögliche destruktive Folge des "Fortschritts" früher oder später eingesetzt wird bzw wirksam wird. Das negiert nicht die Tatsache, dass -man denke nur an den medizinischen Bereich- durch das Neue auch viel Gutes möglich wird. Es gehört nur meiner Auffassung nach dieser Tatsache ergänzend beigestellt, um einen ehrlichen Blick auf die Dinge zu gewinnen - durch den sich, wie ich schon schrieb, in meinen Augen der angeblich so deutlich positive Charakter des Fortschritts so deutlich relativiert, das letztlich das ganze Konzept für den Papierkorb ist.
.
Der selbsternannte "Aufklärer der Aufklärung" schafft es nicht, daher rufe ich Mutige vor! Nur wüsste ich wirklich nicht womit die das schaffen sollten.
Erkläre aber lieber, weshalb auch du dich offensichtlich durch den Fortschritt bedroht fühlst. Es ist immer besser, man hat seine Informationen aus erster Quelle. Ich glaube aber, dass auch du dazu nicht in der Lage bist.
Die Feststellung, dass sich Religion - das sind ja die Gläubigen - durch den wissenschaftlichen Fortschritt bedroht fühlt, ist nicht einmal von mir. Ich selbst halte mich nämlich keineswegs für einen "Stein der Weisen". Ich bin aber überzeugt, dass diese Einschätzung so ziemlich den Kern der Sache trifft.
.
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Das möchte ich anzweifeln, denn das heutige Weltbild war durchaus bereits früher manchen Gelehrten bekannt. Ich müsste nachschauen, worauf die katholische Kirche das von ihr verkündete Weltbild gestützt hat. Aristoteles und Ptolemäus waren es wohl, die diesen Gedanken in eine wissenschaftliche Form brachten. Irgendwoher hab ich die Information, dass die alten Ägypter bereits vom heliozentrischen Weltbild wussten.
Was aber hat die Wandelung dieses Weltbildes verursacht? Es war der wissenschaftliche Fortschritt.
Nach den immer geltenden physikalischen Regeln ist es kaum möglich, dass Lebewesen derartiges vollbringen können, schon gar nicht aus einer Entfernung von tausenden von Lichtjahren.und in 2.000 Jahren stellt sich vielleicht heraus, dass wir, unser Universum und das Evolutionsdings nur ein Experiment von Ausserirdischen darstellen.
.
Geändert von Unschlagbarer (13.03.2010 um 14:41 Uhr)
Klar insbesondere bzw. ganz besonders wenn es dem friedliebenden Islamisten in Interesse des friedliebenden Kameltreibers Mohamed um Waffentechnik geht ... :rolleyes: :hihi:
Sarkasmusmodus : "An!"
Jaaaaaaaa! Besonders wenn es um "schlagende Bürgerrechte" für Frauen geht ....
Da bist du sehr; sehr; sehr "respektvoll" was den Umgang mit Menschen mit anderne Meinungen betrifft .......... Gelle Mu ´min ? :rolleyes:
Sarkamusmodus : "Aus!"
Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)