Festkochend, tiefgelb und lizenzfrei: Kartoffelbauern setzen ihre Interessen durch!

[Alfred Tetzlaff]

Die Sorte Linda ist sehr anfällig für Krautfäule, Knollenfäule, Virusnekrosen, Nematoden und Krebserkrankungen. Ohne Chemie geht es bei dieser Kartoffelsorte nicht. Von den Kocheigenschaften und Geschmack ist sie nicht besser als andere Sorten auch.

Gruß
Alfred

[schastar]

Heil Linda!

ich mag sie :]

[schastar]

Die Sorte Linda ist sehr anfällig für Krautfäule, Knollenfäule, Virusnekrosen, Nematoden und Krebserkrankungen. Ohne Chemie geht es bei dieser Kartoffelsorte nicht. Von den Kocheigenschaften und Geschmack ist sie nicht besser als andere Sorten auch.

Gruß
Alfred

Waum hat man sie dann nicht vor 20 Jahren vom Markt genommen, in Anbetracht der Patentrechte wäre dies ein einfaches gewesen. ?(

[Ganz_unten]

Es gibt noch viel mehr Krankheiten bei Kartoffelsorten:

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Das Kartoffelsortiment bietet heute ca. 5500 Kartoffelsorten in vier verschiedenen Reife- und zwei Eigenschaftsgruppen an. Speisesorten und Wirtschaftssorten, in den Reifegruppen sehr früh, früh, mittelfrüh und mittelspät bis sehr spät - das entspricht Kartoffelernten von Ende Mai bis Mitte Oktober.

Wirtschaftssorten dienen der Herstellung von Stärke und Alkohol.

Frühkartoffeln gibt es bereits ab Anfang Juni aus deutscher Herkunft.
Mittelfrühe Kartoffelsorten werden ab Ende August geerntet. Sie lösen die Frühkartoffeln am Markt ab und sind für die Einkellerung geeignet.

Mittelspäte bis sehr späte Kartoffelsorten sind nur noch in geringer Anzahl vertreten. Auch sie sind für die Einkellerung bestimmt.

Klar, mir liegen ganz besonders die Wirtschaftssorten der Kartoffel am Herzen!

[Alfred Tetzlaff]

Waum hat man sie dann nicht vor 20 Jahren vom Markt genommen, in Anbetracht der Patentrechte wäre dies ein einfaches gewesen. ?(

Vor 20 Jahren wurde auf den Feldern noch ohne Ende gespritzt, bis man sich auf eine umweltfreundliche Anbaumethode besann. Heute gibt es Neuzüchtungen die weitaus resistenter gegen genannte Krankheiten sind.

Gruß
Alfred

[meckerle]

Linda hat immer gut geschmeckt, besonders im Kartoffelsalat.

Wenn ich da manche von diesen neuen hellen Sorten sehe, die noch nicht mal richtig nach Kartoffel schmecken......

Früher gab es die rheinische Möll - eine ganz hervorragende Züchtung. Aber weil die zu gut war, wurde die auch vom Markt genommen.

Was würde eine schwäbische Hausfrau ohne "Linda", oder "Sieglinde" machen?
Womit sollte sie ihren berühmten Kartoffelsalat machen? :heulsuse:

Mit den hellen Sorten sieht ein Kartoffelsalat aus, wie schon mal gegessen!

[meckerle]

Die Sorte Linda ist sehr anfällig für Krautfäule, Knollenfäule, Virusnekrosen, Nematoden und Krebserkrankungen. Ohne Chemie geht es bei dieser Kartoffelsorte nicht. Von den Kocheigenschaften und Geschmack ist sie nicht besser als andere Sorten auch.

Gruß
Alfred

Mach mir doch die "Linda" nicht madig. Dein Versuch wird bei einer Schwäbin kläglich scheitern!

[Ingeborg]

noch besser: Bamberger Hörnchen

[jak_22]

noch besser: Bamberger Hörnchen

Die sind auch nicht schlecht. Sind die eigentlich eng mit den "Drillingen"
verwandt? Ich habe die beiden Sorten immer als sehr ähnlich empfunden.

[Alfred Tetzlaff]

Mach mir doch die "Linda" nicht madig. Dein Versuch wird bei einer Schwäbin kläglich scheitern!

Ich dachte, die Schwaben bevorzugen immer Spätzle (die bereite ich auch selbst zu mit Spinat eingefärbt)?:cool2:

Gruß
Alfred