Bittere Erfahrungen mit "Grüner Gentechnik"

[Ausonius]

Ein Bauer wird Kunde beim Chemie-Giganten Syngenta und baut gentechnisch veränderten Mais an. Nach der Verfütterung dieses Genmais aber macht er ernüchternde Erfahrungen mit der „Grünen Gentechnik“ , und geht damit an die Öffentlichkeit. Das war sein Fehler.

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Wenn die Geschichte so stimmt, dann befindet sich das Rechtssystem in Deutschland in einem ganz schlimmen Zustand.

Glöckner war meines Wissens in Hessen einer der ersten oder sogar der erste Bauer, der Genmais anbaute. Das war Ende der 90er und schlug unglaubliche Wellen; es gab gewaltige Proteste, aber er fütterte unbeirrt weiter. Tatsächlich gab es zwei Jahre, in dem ihm wie die Kühe wie die Fliegen wegstarben. Sein Buch dazu fand leider wenig Beachtung überhaupt und da es kaum rezipiert wurde, kann man schwer sagen, ob er nun Recht hat oder nicht.

[George Rico]

Ich hätte mein Maul gehalten und das Geld kassiert. Ist in dieser "Demokratie" manchmal besser. Bei politischen Fragen würde ich mir den Mund jedoch nicht verbieten lassen.



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[EinDachs]

Ja, sieht so aus. Riecht irgendwie nach Chemtrails.

Leider werden die Chemtrailer sich wohl des Themas am fleißigsten annehmen und der konkrete Fall wirkt auch ein wenig gar merkwürdig, aber im Grunde bin ich da anderer Ansicht.
Gentechnik in der Landwirtschaft, hat in meinen Augen großes Potential neben einigen sehr nützlichen Ergebnissen auch am laufenden Band "Contaganfällen des 21 Jhdts" zu kreiieren. Wir stehen erst sehr am Anfang die Zusammenhänge eines äußerst chaotischen Systems zu verstehen, beginnen aber schon mit der Brechstange darin herumzufuhrwerken. Und das handfeste wirtschaftliche Interessen im Spiel sind, fördert nicht gerade die Transparenz.

[Registrierter]

Der hoch dekorierte ungarische Wissenschaftzler Arpad Pusztai wurde umgehend entlassen, als er gemanipulierte Nahrung auf eventuelle gesundheitsschädigende Wirkung untersuchen sollte und leider das falsche Resultat veröffentlichte:

Arpad Pusztai
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Unsere Pressehuren halten sich natürlich bei dem Thema wieder mal vornehm zurück.
Wes´ Brot ich ess...

[sibilla]

ist syngenta nicht irgendwie mit monsanto verbandelt?

mich dünkt, da war doch was, oder?

grüßle s.

[TheTürke]

o man. zum Glück wurde GVO von der jetzigen Regierung in der Türkei flächendeckend verboten. DSchland sollte das auch tun!

[ursula]

seit ich die bilder von den biorindern in argentinien zum ersten mal sah, bin ich umgestiegen auf dt. jungbullen. for ever. dt. jungbulle - wie stolz das klingt und wie gut das schmeckt. muss nicht abgestochen übern ozean schippern.

wie kann man sich sonst wehren? Ideen??

[Waldgänger]

wie kann man sich sonst wehren? Ideen??

Vielleicht indem der Zusammenhang zum Prinzip der Marktkonkurrenz und der Hatz um den Profit verstanden wird? :rolleyes:

[Hrafnaguð]

Ein Bauer wird Kunde beim Chemie-Giganten Syngenta und baut gentechnisch veränderten Mais an. Nach der Verfütterung dieses Genmais aber macht er ernüchternde Erfahrungen mit der „Grünen Gentechnik“ , und geht damit an die Öffentlichkeit. Das war sein Fehler.

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Wenn die Geschichte so stimmt, dann befindet sich das Rechtssystem in Deutschland in einem ganz schlimmen Zustand.

wen wunderts das da so was bei rauskommt.
es ist bekannt, hätte er sich besser informiert und sich nicht von techno-konzernen übers ohr hauen lassen, so hätte er heute noch alles was ihm jetzt genommen wurde.
gentechnik ist hunderttausendmal schlimmer als chemieverseuchung, sogar noch schlimmer als atomverseuchung.
denn all das wird die zeit wieder aus der natur herausschwemmen, reinigen - ist aber der genpool der welt durch ebenso skrupel- wie ahnungslose techno-verbrecher versaut, dann ist das ENDGÜLTIG.

deswegen gehört im grunde genommen jeder person, jedem einzelnem vorstand eines konzerns die mit gentechnik geld machen eine kugel in den kopf und gut ist.
das potential der schadensmaximierung ist bei KEINER anderen branche derart hoch, die schäden derart unwiederherstellbar und der nutzen derart gering.

gentechnik ist ein verbrechen an den menschen, an den tieren und am ganzen genpool des planeten.