Also da ich noch nie eine einleutende Widerlegung der marxistischen Theorie gelesen habe würde ich mich freuen hier eine zu lesen
Fangen wir mal an mit der Lohnarbeit:
Der Arbeitnehmer arbeitet eine gewisse Zeit seiner Arbeitszeit(sagen wir 3 Stunden) für seine Reproduktion. d.h. in dieser Zeit produziert er ausreichend Wert um sich nach der Arbeit wieder reproduzieren zu können(schlaf, nahrung usw.). Heute bekommt der Arbeitnehmer einen Lohn der so hoch liegt, dass er sich nicht nur reproduzieren kann sondern auch ein wenig konsumieren kann (zumindest in den westl. Industrienationen).
Alles was der Arbeiter an Wert produziert, den er nicht über den Lohn wieder ausgezahlt bekommt bildet den Mehrwert.
Beispielsweise arbeitet ein Arbeiter 3 Stunden um den Wert zu produzieren der dann an ihn in Form von Lohn wieder zurückfliesst. Er arbeitet aber noch weitere 5 Stunden. In diesen 5 Stunden erarbeitet er der Mehrwert, also den Gewinn für seinen Arbeitgeber.
Der Arbeitgeber erzielt über den Mehrwert einen Profit (Mehrwert - konstantes Kapital (Maschinen, Reperatur usw.) = Profit).
Er erhält also immer mehr Geld als er investiert hat (es sei den er verkalkuliert sich und geht pleite). Somit häuft sich mit der Zeit immer mehr Reichtum in den Schichten der Produktionsmittelbesitzer an. Auch wenn der Lohn der Arbeiter nominal (aufgrund der steigenden Produktivität) steigen kann, nimmt er relativ (im Vergleich zum angehäuften Reichtum in der Oberschicht) beständig ab.
Wer kann das widerlegen?
Dankeschön